Wie du auf Instagrams Explore Page erscheinst
Chief Executive Officer


Marketing Team
Bluesky wächst rasant mit über 20 Millionen NutzerInnen und täglich rund einer Million neuen Anmeldungen, allerdings steht es vor Herausforderungen wie Fake Accounts. Über 44 Prozent der Top-Accounts haben Doppelgänger, was zur Notwendigkeit verstärkter Moderationsmaßnahmen und neuer Verifizierungsoptionen geführt hat. Aktuell können NutzerInnen ihre Accounts nur durch Verknüpfung mit einer Website verifizieren, was als umständlich gilt. Künftig könnten einfache Verifizierungsoptionen, möglicherweise in Form eines blauen Hakens, eingeführt werden. Diese sollen klar zwischen echten und gefälschten Profilen unterscheiden. Imitations-Accounts werden aggressiver geahndet, während Satire- und Parodieprofile klar gekennzeichnet sein müssen.
Zudem wurde die Sortierung von Antworten aktualisiert: Standardmäßig werden Replies nach „Hotness“ priorisiert, basierend auf Likes. Diese Änderung stößt auf gemischte Reaktionen, da viele NutzerInnen lieber die aktuellsten Antworten sehen möchten. Alternativ können sie die Sortierung in den Einstellungen anpassen. Bluesky arbeitet daran, sowohl die Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu verbessern.
Threads hat die Suchfunktion optimiert und rollt sie nun weltweit aus. NutzerInnen können künftig Beiträge gezielt nach Accounts oder Zeitabschnitten durchsuchen, was die Plattform besonders für Creator und Unternehmen attraktiver macht. Zudem unterstützt Threads jetzt Videos im Querformat, wodurch die Videonutzung komfortabler wird.
Diese Updates stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Threads gegenüber Plattformen wie X und Bluesky und bieten verbesserte Funktionen für Content-Erstellung und Recherche. Das Feature „Trending Now“ mit KI-gestützten Zusammenfassungen bleibt vorerst auf die USA beschränkt.
X hat ein neues Label-System eingeführt, um Parodie- und Fan-Accounts klar zu kennzeichnen und so mehr Transparenz auf der Plattform zuschaffen. Diese Accounts müssen das Label sowohl im Namen als auch in der Biografie angeben, um Verwirrung und Falschdarstellungen zu vermeiden. Das Symbol für Parodie- und Fan-Accounts ist ein Narrenhut, um NutzerInnen sofort zu signalisieren, dass es sich nicht um authentische Profile handelt. Diese Maßnahme wurde notwendig, nachdem das kostenpflichtige Verifizierungsprogramm zu einer Flut von Fake-Accounts geführt hatte, die sich als prominente Persönlichkeiten oder Marken ausgaben.
Instagram hat sein Broadcast Channel-Format mit neuen Funktionen erweitert, um das Engagement und die Sichtbarkeit zu verbessern. Nutzer können nun auf Nachrichten antworten, was die Interaktion im Kanal fördert. Administrierende können diese Antworten moderieren. Zudem können Creator mit dem neuen Prompt-Feature themenbezogene Fragen stellen, um Feedback zu erhalten und Diskussionen anzuregen. Weitere Neuerungen umfassen Insights zu Interaktionen und Best Practices, die den Erfolg der Kanäle langfristig unterstützen sollen. Meta bietet nun auch konkrete Maßnahmen zur Optimierung und empfiehlt, Channel-Nachrichten auf Instagram und Facebook zu teilen.
LinkedIn hat seinen Video-Feed weiter ausgebaut und bringt Creatorn mehr Reichweite, indem Video-Views nun wie auf YouTube im Home Feed angezeigt werden. Diese Ansicht ermöglicht es, populäre Videos zu identifizieren und könnte als „Social Proof“ dienen, der andere Nutzer ermutigt, selbst Videos zu erstellen. Der Video-Feed bietet derzeit großes organisches Wachstumspotential, da er noch nicht so überlaufen ist wie auf anderen Plattformen. LinkedIn fördert Bewegtbildinhalte, um mehr Marken und Creator zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Gleichzeitig wird Video-Contentzunehmend wichtiger, besonders im B2B-Bereich, wo 69% der Marketer planen, mehr auf Videos zu setzen, da sie einen hohen ROI bieten. Die Plattform bietet zudem neue Werbemöglichkeiten und Tools wie Accelerate, um die Erstellung und Platzierung von Videoanzeigen zu erleichtern.
Snapchat führt eine neue Funktion ein, die es AbonnentInnen des Bezahlmodells Snapchat+ ermöglicht, Nachrichten bis zu sieben Tage lang zu speichern. Während die 24-Stunden-Regel von Snapchat oft für ihre flüchtige, spontane Kommunikation geschätzt wird, könnte diese Neuerung gemischte Reaktionen hervorrufen, da sie die App näher an andere Messaging-Dienste rückt. Snapchat+ bietet außerdem neue Features wie individuelle App-Themes und exklusive Bitmoji-Reaktionen. Zudem gab es für alle NutzerInnen festliche Linsen, die die Feiertagsstimmung aufgriffen.
WhatsApp führt mit „Connect to AI“ eine neue Funktion für Business Accounts ein, die KI-gestützte Verwaltung von Chats ermöglicht. Unternehmen können nun bestimmte Chats automatisch durch KI beantworten lassen, während AI-generierte Nachrichten klar als solche gekennzeichnet werden. Zusätzlich können Kunden direkt aus dem Chat heraus mit einem Mitarbeiter per Anruf sprechen. Diese KI-Integration soll die Arbeitslast von Unternehmen verringern, etwa durch die Erstellung von Ads oder die Beantwortung von Kundenanfragen. Obwohl die Funktion in WhatsApp Business willkommen sein dürfte, könnte die KI-Kommunikation in anderen Kontexten auf Kritik stoßen, wie es bereits bei LinkedIn der Fall war. Ein weiteres praktisches Feature, das bald kommen soll, ist die Transkription von Sprachnachrichten.