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Aktuell wird ein neues Feature namens Community Chats getestet, das ähnlich wie die bekannten Broadcast Channels funktioniert – jedoch mit dem entscheidenden Unterschied, dass alle Mitglieder aktiv mitdiskutieren können.
In den Community Chats können bis zu 250 Personen teilnehmen. Admins entscheiden, ob Nutzer direkt beitreten oder vorher eine Anfrage stellen müssen. Anders als bei Broadcast Channels sind hier zweiseitige Unterhaltungen möglich, nicht nur einseitige Mitteilungen.
Jeder Chat kann mit einem Namen und einer Beschreibung versehen und optional im Profil oder Broadcast Channel angezeigt werden. Admins haben Moderationsrechte und können Mitglieder sowie Nachrichten entfernen. Zusätzlich prüft Instagram die Chats auf Verstöße gegen Community-Richtlinien.
Derzeit befindet sich das Feature noch in der internen Testphase, eine offizielle Einführung ist noch nicht bestätigt. Ob alle Nutzer später Zugriff erhalten, ist ebenfalls offen.
Google experimentiert mit "Creator Partnerships" für Shorts Ads, um das Influencer-Marketing auf YouTube zu erweitern. Marken können Creator finden, die ihre Produkte in Shorts erwähnen, und diese Videos dann sponsern. Das Feature, das über Google Ads zugänglich ist, erleichtert es Marken, authentische Inhalte zu fördern. Es ähnelt ähnlichen Lösungen von TikTok und LinkedIn, ist jedoch derzeit nur als Beta-Version und für ausgewählte Nutzer verfügbar. Creator können von dieser Funktion finanziell profitieren, indem sie ihre Shorts monetarisieren. Das Feature hat jedoch noch Einschränkungen und ist in Deutschland nicht vollständig verfügbar.
LinkedIn ermöglicht nun die Integration von Videos in Artikel und Newsletter, was die Plattform für Content-Creator weiter aufwertet. Video-Content hat auf LinkedIn zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird jetzt noch öfter in Beiträgen und Newslettern verwendet. Autoren können Videos einfach über das Bild-Icon im Composer einfügen, um ihre Artikel und Newsletter mit bewegten Bildern zu erweitern, was zu mehr Reichweite führt. Gleichzeitig profitieren Video-Creator von dieser Möglichkeit, ihre Inhalte in professionellen Artikeln und Newslettern zu präsentieren.
Zusätzlich wurden mehrere neue Funktionen für LinkedIn-Newsletter eingeführt, wie z.B. die Möglichkeit zur Sponsoring und das Erstellen individueller Call-to-Action (CTA)-Buttons. LinkedIn bietet auch verbesserte Tools zur Videooptimierung, einschließlich einer Profil-Preview im Video-Player und einem größeren Follow-Button, um die Verbindung mit anderen Nutzern zu fördern. Zudem können Creator nun die durchschnittliche Watchtime ihrer Videos einsehen, was die Analyse und Optimierung von Content erleichtert.
Bluesky hat kürzlich ein Update eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, nun bis zu drei Minuten lange Videos zu posten, was die Plattform im Vergleich zu TikTok, Instagram und YouTube konkurrenzfähig macht. Neben dieser Erweiterung wurden auch Verbesserungen in der DM-Verwaltung eingeführt, wie das einfache Stummschalten von Accounts und die Möglichkeit, Chat-Anfragen besser zu organisieren. Trotz dieser Neuerungen bleibt das Nutzerengagement auf Bluesky im Vergleich zu X und Threads geringer, mit Bluesky als Plattform für langsames, aber stetiges Wachstum und Nischen-Content. Derzeit verzeichnet Bluesky etwa 32 Millionen Nutzer, während Threads und X deutlich größere Nutzerzahlen haben. CEO Jay Graber hat zudem über zukünftige Pläne wie Werbeintegration und Abonnementstrukturen gesprochen.
YouTube führt ein neues System ein, das Creatorn dabei hilft, schneller von der Monetarisierung ihrer Videos zu profitieren. Videos, die zunächst ein gelbes Symbol für eingeschränkte Monetarisierung erhalten, werden nun automatisch für eine manuelle Überprüfung weitergeleitet, um sie möglicherweise in grüne Symbole (uneingeschränkte Monetarisierung) zu ändern. Dadurch können mehr Videos für Werbeeinnahmen qualifiziert werden.
YouTube verfolgt das Ziel, mehr Ad-Inventar zu schaffen, da Creator 55 % der Werbeeinnahmen erhalten. Im vierten Quartal 2024 erzielte YouTube mit Werbung fast 10,5 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zusätzlich bietet YouTube ein Premium-Abonnement ohne Werbung sowie eine neue, günstigere Lite-Version des Abos an, was die Abonnentenzahlen weiter steigert.
WhatsApp entwickelt ein neues Feature, das es Nutzern ermöglicht, Antworten auf eine Nachricht in einem zusammengefassten Thread anzuzeigen. Dies soll das endlose Scrollen in Chats, besonders in Gruppen, vermeiden und für mehr Übersichtlichkeit sorgen. Um einen Thread einzusehen, müssen Nutzer nur auf die zitierte Nachricht tippen. Die Funktion wird voraussichtlich sowohl für Einzel- als auch Gruppen-Chats verfügbar sein und soll auch in Communities und Channels genutzt werden können. Zudem wird WhatsApp ein neues "Theme"-Feature einführen, das es Nutzern ermöglicht, Hintergrundbilder und Chat-Farben anzupassen, um ihre Gespräche individueller zu gestalten.
Meta führte die Funktion Community Notes auf seinen Plattformen (Facebook, Instagram, Threads) ein. Diese Funktion ersetzt den bisherigen Faktencheck durch Experten und erlaubt es Nutzern, Beiträge mit Hinweisen zu versehen, die potenzielle Fehlinformationen kontextuell einordnen. Nutzer, die sich als Contributor registrieren, können Notizen mit bis zu 500 Zeichen verfassen und bewerten. Das Ziel ist es, eine weniger voreingenommene Bewertung von Inhalten zu ermöglichen, da mehrere Perspektiven einfließen.
Die Notizen werden jedoch erst veröffentlicht, wenn Personen mit unterschiedlichen politischen Ansichten zustimmen, dass die Note hilfreich ist. Meta testet die Funktion zunächst in den USA und plant eine schrittweise Einführung.
In Deutschland bleibt der Faktencheck derzeit bestehen. Es gibt Bedenken, dass das System anfällig für Manipulation und Fehlinformationen sein könnte, da der Wissensstand der Contributor nicht berücksichtigt wird und keine Mehrheit erforderlich ist, sondern ein Konsens zwischen unterschiedlichen politischenMeinungen.
Meta hat mit der Monetarisierung von Facebook Stories begonnen, die es ausgewählten Creatorn ermöglicht, Einnahmen basierend auf den Views ihrer öffentlichen Stories zu generieren. Diese Option ist Teil des globalen Monetarisierungsprogramms und kombiniert verschiedene Einnahmequellen, darunter In-Stream-Werbung, Werbung in Reels und Performance-Boni. Creator können mit Inhalten wie Reels-Ausschnitten, Behind-the-Scenes-Material oder Alltagseinblicken Geld verdienen, ohne eine Mindestanzahl an Views erreichen zu müssen.
Die Monetarisierung erfolgt anhand der Performance der Stories. Meta hofft, durch diese neue Möglichkeit Creatorn einen Anreiz zu bieten, mehr Inhalte zu erstellen und sie stärker an die Plattform zu binden. Bereits aktive Teilnehmer des Facebook Content Monetization-Programms müssen keine weiteren Schritte unternehmen, um die neue Funktion zu aktivieren. Interessierte können sich weltweit für das Programm anmelden.
Meta testet auf Threads ein neues Weekly Recap-Feature, das Creatorn Einblicke in ihre Performance der vergangenen Woche bietet, ähnlich wie das Spotify Wrapped. Die NutzerInnen erhalten Informationen zu ihren Posts, Views, neuen Followern und Interaktionen. Zudem werden Tipps zur Optimierung gegeben, etwa zur Nutzung von Tags und Medien.
Das Feature befindet sich derzeit in der Testphase und ist für einige UserInnen im Insights-Bereich verfügbar. Ziel ist es, Creatorn zu helfen, ihre Reichweite zu erhöhen und die Performance ihrer Inhalte zu verbessern. Meta strebt an, Threads als bedeutende Plattform für Creator zu etablieren, ähnlich wie Instagram und LinkedIn.
TikTok führt clickable Links in Stories ein, ähnlich wie auf Instagram. Erste Creator können nun Link-Sticker direkt in ihre Stories integrieren, um Web-Traffic zu generieren oder Produktverkäufe zu fördern. Diese Neuerung ermöglicht es, Links zu Websites, anderen Social-Media-Profilen oder relevanten Artikeln hinzuzufügen. Dies bietet CreatorInnen, insbesondere mit Business-Ambitionen, neue Chancen zur Promotion und Sichtbarkeit. TikTok folgt damit Instagram, das ähnliche Funktionen eingeführt hat, und wird das Feature schrittweise für alle Creator ausrollen.
Spotify startet das Spotify Partner Program (SPP) in Deutschland, das Podcast Hosts neue Möglichkeiten zur Monetarisierung bietet, insbesondere durch Videos. Ab dem 29. April 2025 können Creator ihre Einnahmen durch Werbung und Engagement der Zuhörer steigern, ähnlich wie bei YouTube. Das Programm ermöglicht es Podcastern, von der Monetarisierung durch Ads auf Spotify Free und der Beteiligung an Zahlungen von Premium-Nutzern zu profitieren.
Spotify fokussiert sich zunehmend auf Video-Podcasts, deren Nutzung 2024 stark zugenommen hat. Dies wird durch ein neues Dashboard unterstützt, das Video-Uploads, Analytics und Kurzclips für mehr Engagement ermöglicht. Der Rollout des Partner Programms begann in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada und hat zu einer signifikanten Steigerung der Einnahmen für Creator geführt.
Trotz der Vorteile gibt es auch Bedenken: Der Fokus auf Video könnte Podcaster abschrecken, die das Medium lieber im reinen Audioformat nutzen wollen. Zudem könnte die Entwicklung Spotify näher an Social-Media-Plattformen wie TikTok und YouTube rücken, was einige Creator kritisch sehen. Das Programm ist derzeit noch nicht in Europa verfügbar, was für viele europäische Creator eine Einschränkung darstellt.