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Instagram bringt mit Edits eine neue Videobearbeitungs-App, die kostenlos starten soll, aber später kostenpflichtige Premium-Features– vor allem für aufwendige KI-Funktionen– enthalten wird. Die App richtet sich an Creator und bietet Tools wie KI-Animationen, automatische Untertitel, Sound-Optimierung, Analysefunktionen und die Möglichkeit, Reels vor dem Veröffentlichen im Freundeskreis testen zu lassen. Ein konkretes Startdatum gibt es noch nicht, die App befindet sich derzeit in einer Testphase mit ausgewählten Nutzern.
YouTube hat fünf neue Tools für die Erstellung von Shorts vorgestellt, um die Bearbeitung und Personalisierung von Kurzvideos zu verbessern. Im Zentrum steht ein überarbeiteter Editor, mit dem Creator präzise Schnitte vornehmen, Clips anordnen, Musik hinzufügen und Texte zeitlich abstimmen können. Besonders hervorzuheben ist die neue automatische Musiksynchronisation: Sie passt den Videoschnitt automatisch an den Rhythmus eines gewählten Songs an, was die Bearbeitung erleichtert und schnelle Reaktionen auf Trends ermöglicht.
Zudem können Creator künftig eigene Templates hochladen und mit Effekten versehen, die auch von anderen genutzt werden können – inklusive Namensnennung des Urhebers. Ein weiteres neues Feature sind Image Sticker, mit denen sich aus eigenen Bildern Sticker erstellen und in Shorts einfügen lassen. Außerdem führt YouTube sogenannte AI Sticker ein, die per Texteingabe generiert werden und so noch mehr kreative Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Diese Funktion soll im Frühjahr 2025 verfügbar sein. Mit diesen Neuerungen positioniert sich YouTube gezielt als starke Alternative zu TikTok, CapCut und Instagram.
WhatsApp entwickelt sich zunehmend zu einer vielseitigen Kommunikationsplattform und erweitert nun die Funktionen für Unternehmen: Mit den neuen Business Broadcasts können Unternehmen über WhatsApp Business gezielt bezahlte Werbenachrichten an Nutzerinnen und Nutzer senden, die zuvor Interesse am Unternehmen gezeigt haben. Diese Nachrichten können Informationen über Produkte, Angebote oder Rabattaktionen enthalten und erscheinen direkt im Chat.
Damit die Nutzer nicht mit Werbung überflutet werden, unterliegen diese Broadcasts strengen Regeln: Unternehmen müssen für die Nachrichten bezahlen, was einen bedachten Einsatz fördern soll, und es gibt eine Obergrenze für die Anzahl der Marketingnachrichten, die pro Nutzergesendet werden dürfen. Zudem basiert das System auf einem Opt-in-Prinzip – nur wer aktiv Interesse bekundet hat, erhält die Nachrichten. Nutzer können sich jederzeit über ein Opt-out-Verfahren wieder abmelden und Rückmeldung geben, warum sie keine weiteren Werbenachrichten wünschen.
Diese Neuerung ist Teil eines umfassenderen Wandels bei WhatsApp. Die App integriert zunehmend Funktionen, die über private Kommunikation hinausgehen – darunter eine Suche nach Unternehmen, Channels für Unternehmensnews, Musik im Status im Stil von Instagram Stories sowie die Integration von Meta AI für intelligentere Such- und Kommunikationsoptionen.
Mit diesen Entwicklungen will Meta WhatsApp nicht nur als Messenger, sondern auch als Plattform für E-Commerce, Kundenservice unddigitale Werbung positionieren.
TikTok erweitert seine Funktionen für Creator, insbesondere im Livestream-Bereich und im barrierefreien Content. Mit dem neuen "Marked Viewers"-Feature können Creator bestimmte ZuschauerInnen im Livestream markieren, um deren Interaktionen gezielter nach zu verfolgen – etwa treue Fans oder aktive KommentatorInnen. Außerdem führt TikTok ALT-Texte für Foto-Posts ein, um Inhalte für NutzerInnen mit Sehbehinderung zugänglicher zu machen.
Parallel testet TikTok die Plattform "TikTok for Artists", die MusikerInnen beim Aufbau ihrer Karriere unterstützen soll. Sie bietet u. a. Kampagnen-Tools, Fan-Insights und Möglichkeiten zum Musik-Pre-Save.
Trotz dieser Innovationen droht TikTok eine Strafe von bis zu 500 Millionen Euro durch die irische Datenschutzbehörde. Der Grund sind mutmaßliche DSGVO-Verstöße durch die unerlaubte Weitergabe von EU-Nutzerdaten an chinesische Teams, einschließlich Zugriff durch KI- und Wartungspersonal. Die Entscheidung steht noch aus, doch das Vertrauen der NutzerInnen steht auf dem Spiel – besonders angesichts des Drucks, dem TikTok auch in den USA ausgesetzt ist.
LinkedIn testet in den USA ein neues Video-Feature, bei dem User Videos mit Trend-Labels wie „WFH Hacks“ oder „Work trip chaos“ entdecken können. Diese Labels erscheinen im Video und ermöglichen es über einen „Add to this trend“-Button, selbst passende Inhalte hochzuladen. Ziel ist es, die Videonutzung zu fördern und sich stärker an Plattformen wie TikTok zu orientieren. Während dieses Feature vorerst auf die USA beschränkt ist, wurde der Video-Tab in Deutschland sogar entfernt. Dennoch wächst die Bedeutung von Videos auf LinkedIn weiter: 2024 stieg der Video-Upload um 45 %, und Videos erzielten deutlich mehr Reichweite als andere Formate. Das Format soll langfristig mehr Verweildauer, Werbeflächen und Creator auf die Plattform bringen.
Snapchat führt gesponserte KI-Lenses ein, mit denen Unternehmen personalisierte, kreative Inhalte zur Ansprache ihrer Zielgruppen erstellen können. Marken wie Uber, Tinder und Coldplay haben solche Lenses bereits erfolgreich genutzt, um Markenbotschaften mit Nutzerinteressen zu verbinden und die Interaktionsdauer zu erhöhen. Diese neuen Werbeformate setzen auf generative KI und erscheinen im Lens Carousel, das täglich von über 300 Millionen der weltweit 850 Millionen aktiven User verwendet wird.
Zusätzlich erhalten Snapchat Platin-AbonnentInnen exklusive Gen AI Lenses für Videos, die animierte Objekte in Inhalte einfügen. Dieses Premium-Abo (9,99 €/Monat) erlaubt auch eine werbefreie Nutzung. CEO Evan Spiegel betont dabei den hohen Stellenwert von Kreativität im KI-Zeitalter und sieht in den neuen Formaten eine Chance, kreative Ausdrucksformen zu fördern und innovative Werbung zu ermöglichen.
Meta plant, auf seiner Plattform Threads die Möglichkeit einzuführen, mehrere Links in der Bio zu integrieren – ähnlich wie bereits auf Instagram. Bisher war nur ein Link erlaubt. Dieses neue Feature soll vor allem Content Creatorn helfen, besser auf ihre weiteren Profile oder Landingpages hinzuweisen und so den Traffic sowie die Auffindbarkeit zu steigern.
Die Funktion wird aktuell getestet und ist Teil einer breiteren Strategie, Threads stärker an andere Meta-Plattformen wie Facebook und Instagram anzugleichen. Zusätzlich sollen Creator künftig bis zu zehn Topics in ihrer Bio hinterlegen können, um ihre Interessen zu zeigen – ein Schritt, der laut Meta die Reichweite von Beiträgen steigern kann. Weitere geplante Neuerungen umfassen Effekte und Filter, wie man sie bereits von Instagram kennt. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum für das Multi-Link-Feature steht noch nicht fest.
Bluesky führt ein zweistufiges Verifizierungssystem ein, bei dem neben der eigenen Verifizierung durch die Plattform auch externe Organisationen, sogenannte „Trusted Verifiers“, Accounts bestätigen können. Diese erhalten einen blauen Haken mit einem Hinweis auf die verifizierende Stelle. Das System fördert Transparenz und Vertrauen, besonders für Journalisten, Wissenschaftler und Non-Profit-Organisationen. Es ermöglicht eine schnellere und kontextgerechte Verifizierung von Accounts.
Bluesky strebt an, Vertrauen nicht nur technisch, sondern auch sozial zu etablieren und sich so von anderen Plattformen abzuheben. Das Modell wird vorsichtig eingeführt, mit einer moderierten Prüfung von Drittverifizierungen. Zukünftig sollen strukturierte Antragsverfahren folgen.
Meta hat die neue Videobearbeitungs-App Edits weltweit veröffentlicht, die speziell für Content Creator entwickelt wurde. Die App bietet eine umfassende Suite von Funktionen, die über die bisherigen Instagram-Tools hinausgehen. Zu den Hauptfunktionen gehören die Bearbeitung von Reels mit automatischen Untertiteln, Filtereffekten, Audio-Remix-Optionen, Green Screen, 4K-Videoaufzeichnung und eine übersichtliche Timeline für präzise Bearbeitung.
Creator können über Edits auch beliebte Sounds entdecken, ihre Projekte speichern und organisieren, Übergänge zwischen Clips einfügen sowie Text- und Animationsmöglichkeiten nutzen. Besonders hervorzuheben ist die nahtlose Integration mit Instagram und Facebook, die einen reibungslosen Workflow ermöglicht.
Die App könnte zukünftig kostenpflichtige Premium-Funktionen bieten, was in der Creator-Community gemischte Reaktionen hervorrief. Insgesamt zielt Edits darauf ab, ein zentrales, flexibles Tool für die mobileVideoproduktion zu werden und Meta's Strategie zu stärken, ein umfassendes Kreativökosystem für Content Creator aufzubauen.
X hat kürzlich Erklärungen für sinkende Reichweiten veröffentlicht und auf technische Fehler als mögliche Ursachen hingewiesen. Beispielsweise können falsche Symbole bei Hashtags oder @-Erwähnungen die Sichtbarkeit von Beiträgen einschränken. Technische Limitierungen, wie die Nichtanzeige aller Antworten bei vielen Interaktionen, können ebenfalls zu einem Rückgang der Reichweite führen. Trotz dieser Erklärungen bleibt das Misstrauen unter den Nutzern, da der Eindruck eines Shadowbans nach wie vor weit verbreitet ist.
Dieser Eindruck wurde durch die Geschichte der Plattform verstärkt, insbesondere durch frühere Aussagen von Elon Musk, der Twitter der Zensur von politischen Inhalten bezichtigte. Auch die ungleiche Reichweitenverteilung zugunsten von zahlenden Abonnenten hat die Diskussion um Manipulationen befeuert. Während X technische Erklärungen bietet, bleibt die Skepsis, vor allem da Musk selbst mit seinen Äußerungen über Manipulationen weiter Unsicherheit schürt.
X rät Nutzern, ihre Hashtags und Profileinstellungen zu überprüfen, bevor sie von einem Shadowban ausgehen. Dennoch bleibt das Vertrauensproblem bestehen, das durch die polarisierte Moderation und die Toleranz gegenüber kontroversen Inhalten unter Musks Führung weiter angeheizt wurde. Um langfristig Vertrauen zurückzugewinnen, fordert X mehr Transparenz und klare Moderationsprozesse.