Wie du auf Instagrams Explore Page erscheinst
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Instagram stellt seinen Nutzern gleich eine ganze Reihe kleiner Neuerungen zur Verfügung, wie die Möglichkeit explizit Reels anzusehen, welche in der Nähe des Users produziert wurden. Die noch nicht offiziell bekannt gegebene Funktion kann einerseits dazu dienen, über lokale Events informiert zu werden und andererseits den Usern mehr Kontext zu Reels und deren Creatorn verschaffen.
Am 6. Juli veröffentlichte Meta seinen eigenen Kurznachrichtendienst als Konkurrenz zu Twitter: Threads. Seit Monaten arbeitete das Unternehmen an seiner textzentrierten App, die bisher unter den Arbeitsnamen P92 oder Barcelona bekannt war. Meta nutzt bei der Einführung den Vorteil auf eine bestehende Community als Grundlage zurückzugreifen: seine Instagram Follower. Damit tritt die neue App Twitter als ernstzunehmender Konkurrent gegenüber. Eine Enttäuschung für alle auf dem EU-Markt gilt es jedoch zu verkraften: aufgrund von Bedenken gegenüber der Datenschutzregelungen kann Threads in der Europäischen Union offiziell nicht genutzt werden. Dennoch legte die Plattform einen beeindruckenden Start an den Tag: in nur 5 Stunden hatte sie bereits über 7,5 Millionen NutzerInnen. In Threads kannst du Beiträge liken, reposten oder kommentieren. Es gibt Informationen über die Anzahl an Antworten und Gefällt-mir Angaben eines Beitrags. Ein Post besteht dabei aus bis zu 500 Zeichen und kann Links, bis zu 10 Fotos oder Videos von maximal 5 Minuten Länge beinhalten. Anders als auf Twitter gibt es jedoch keine Hashtags oder spezifische Suchfunktionen.
LinkedIn ermöglicht es Unternehmensseiten seit Anfang des Monats Nachrichten von NutzerInnen zu empfangen und zu beantworten und somit eine beidseitige Kommunikation zu garantieren. Um diese Funktion nutzen zu können, muss der/die AdministratorIn in den Inbox-Einstellungen der Unternehmensseite einen neuen Message Button aktivieren. An dieser Stelle stehen zudem vorbestimmte Themen zur Auswahl, welche von NutzerInnen bei dem Unternehmen angesprochen werden können. Dabei müssen zwei dieser Themen ausgewählt werden, wie zum Beispiel Service-Anfragen, Support oder Karriere. Nach der Aktivierung erscheint der Button im Unternehmensprofil und über die Leiste Aktivitäten kommst du zu deinem Posteingang. Die Bereitstellung dieses Features für alle Unternehmen bedeutet einen großen Fortschritt im Bereich Community Management auf der Plattform.
TikTok stellt nun seine Funktion Premium-Inhalte hinter einer Paywall bereitstellen zu können für mehr Creator bereit. Diese Monetarisierungsoption hatte TikTok bereits im März 2023 für bestimmte Creator zur Verfügung gestellt. So können Creator eigene Series als Premium deklarieren und selbst den Preis für den Zugang zu diesen Inhalten wählen. NutzerInnen können auf die Premium-Inhalte über einen geteilten Link im Video, über das Profil der Creator oder über einen Button in Live-Streams zugreifen. Mit der Aussicht auf eine monetäre Entlohnung für ihre Inhalte, möchte das Unternehmen den Creatorn einen zusätzlichen Anreiz zur spannenden Contenterstellung bieten, wovon sich das Unternehmen selbst mehr UserInnen verhofft. Auch wenn diese Option für Creator eine gute Möglichkeit ist, um für ihren Content direkt entlohnt zu werden, so stellt sich doch die Frage, wie viele NutzerInnen bereit sind, für solche Inhalte zu bezahlen.
WhatsApp kündigte die Einführung von Feature Channels an, einer erweiternden Broadcasting-Funktion. Bereits im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Arbeit an dieser Funktion bekannt. Die Channels ähneln einem privaten Newsletter Tool, welches die NutzerInnen über Updates von Personen oder Unternehmen informieren soll. Über das einseitige Kommunikations-Tool können Fotos, Text, Videos, Sticker oder Umfragen verschickt werden. Nach eigenen Angaben des Unternehmens, sollen die Channels mit einem besonders starken Privatsphäreschutz ausgestattet sein, mit dem die persönlichen Daten von Channel-AdministratorInnen und FollowerInnen der Kanäle geschützt werden sollen. Im Gegensatz zu Gruppen, können AdministratorInnen keine NutzerInnen zu Channels hinzufügen – die NutzerInnen sollen selbst entscheiden, welchen Channels sie beitreten wollen. Es wird jedoch die Möglichkeit geben, Channels über teilbare Einladungslinks besuchen zu können. Welchen Kanälen ein/e NutzerIn folgt, bleibt den anderen Usern verborgen. Zudem werden im Channel-Feature nur die Verläufe der letzten 30 Tage angezeigt. Bisher ist diese Funktion nur für bestimmte Personen in einigen ausgewählten Ländern verfügbar.
Pinterest führt seine neuesten Funktionen Premiere Spotlight und Reisekataloge ein. Als neue Lösung für Awareness-Kampagnen soll Pinterest Spotlight gelten. Damit können Werbetreibende sich exklusive Premiumplatzierungen für bestimmte Zeiträume sichern, um ihren Kampagnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Das Feature umfasst dabei die Platzierung von Videoanzeigen auf der Suchseite, mit einer Bildschirmplatzierung von etwa 50 Prozent, sowie die Übernahme des Pinterest Feed und damit eine erhöhte Sichtbarkeit.