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Instagram hat ein neues Feature namens Image Expand eingeführt, das Creatorn helfen soll, Bilder besser an das Story-Format(9:16) anzupassen. Oft sind Bilder – z. B. im 3:4- oder quadratischen Format – zu klein oder nicht optimal zugeschnitten für Stories. Bisher mussten Nutzer umständliche Workarounds nutzen, etwa Mockups, Collagen oder KI-basierte Erweiterungen.
Mit dem neuen Tool übernimmt Meta AI diese Erweiterung automatisch: Das ursprüngliche Bild wird visuell passend ergänzt, sodass es sich nahtlos in eine Story einfügt. Diese Funktion ist aktuell jedoch nur in den USA verfügbar ;ein Roll-out in Deutschland ist noch nicht offiziell angekündigt.
Nutzer sollten außerdem beachten, dass Inhalte, die mit der Meta AI bearbeitet werden, potenziell zum Training der KI verwendet werden können – ein Opt-out ist in der EU weiterhin möglich.
WhatsApp testet aktuell eine neue Funktion, mit der NutzerInnen gezielt einzelne Wörter oder Sätze aus Nachrichten auswählen und kopieren können. Bislang musste meist die gesamte Nachricht übernommen und manuell bearbeitet werden, um nur relevante Textteile zu extrahieren. Die neue Funktion erleichtert diesen Prozess erheblich.
In der iOS-Version ist das Feature bereits verfügbar: Durch langes Tippen lassen sich präzise Textpassagen markieren, per Drag-and-Drop anpassen und direkt kopieren. Auf Android wird die Funktion in einer zukünftigen Version folgen, sobald ein neues, moderneres Kontextmenü eingeführt wird.
Auch in Gruppen- und Channel-Nachrichten soll die Auswahlfunktion nutzbar sein – ein Vorteil besonders im beruflichen Kontext oder beim Teilen von Informationen. WhatsApp stärkt damit die Kontrolle über geteilte Inhalte und verbessert die Benutzerfreundlichkeit.
Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenderen Strategie: WhatsApp wird zunehmend zur multifunktionalen Plattform mit Broadcast-, Community- und Integrationselementen – etwa mit der neuen iPad-App und engerer Verzahnung mit Instagram. Die neue Kopierfunktion zeigt, dass Meta weiterhin an praxisnahen Verbesserungen für die Messenger-Nutzung arbeitet.
Twitch feierte sein zehnjähriges Twitch Con-Jubiläum mit vielen neuen Features. Besonders wichtig sind die Rewind-Funktion zum Zurückspulen im Livestream und das Dual Streaming, das Videos gleichzeitig im Hoch- und Querformat überträgt – ideal für mobile Nutzer. Twitch erleichtert den Zugang zum Affiliate-Programm und ermöglicht auch Nicht-Affiliates vorzeitige Einnahmen. Neu sind außerdem Rabattaktionen für Geschenk-Abos und einfache Finanzierungs-Combos für Fans. Ein Fokus liegt auf der arabischen Sprache mit einem passenden Layout. Weitere Updates betreffen Moderatoren-Tools und interaktive Clips. Insgesamt stärkt Twitch so seine Position als wichtigePlattform für Streamer und Zuschauer.
Die Videobearbeitungs-App Edits von Instagram erhält neue Funktionen, darunter eine Teleprompter-Option, die das Erstellen von Videos für Creatorn erleichtern soll. Das Feature ermöglicht es, Skripte direkt beim Filmen abzulesen, ohne den Blick von der Kamera abzuwenden, ähnlich wie bei TV-Telepromptern. Dieses neue Tool ist noch in der Entwicklung und wird in den kommenden Wochen eingeführt. Neben dem Teleprompter wird auch eine Funktion zur Lautstärkeanpassung aller Clips eines Projekts gleichzeitig verbessert.
Edits entwickelt sich seit dem Start Ende April kontinuierlich weiter und konkurriert mit Apps wie CapCut und Canva. Meta will die App durch häufige Updates und neue Funktionen attraktiver für Creator machen, um die Nutzerzahl zu steigern. Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass Nutzer mit Hilfe von KI-Diensten eigene Teleprompter-Funktionen entwickeln können.
Durch die enge Integration in das Instagram-Ökosystem und die stetigen Updates will Meta Edits als wichtige App für die Videoproduktion etablieren. Dies passt zu Metas Strategie, durch neue Apps und Features mehr Werbeumsätze zu generieren.
LinkedIn führt neue Video-Werbeformate für B2B-Marketing ein, da Video immer wichtiger wird. Eine Studie zeigt, dass 83 % der Marketer Schwierigkeiten haben, Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber 95 % Videos als wirksamste Methode sehen. Neue Formate wie „First Impression Ads“ und erweiterte Connected TV Ads sollen die Sichtbarkeit erhöhen.
Die B2B-Zielgruppe wird jünger und digitaler, weshalb Video-Content und Influencer-Marketing entscheidend sind. LinkedIn verzeichnet 154 Milliarden Videoaufrufe jährlich, was die Relevanz von Videos unterstreicht. Videos führen zu längerer Aufmerksamkeit und höheren Conversion-Raten.
LinkedIn bietet neue Tools, um B2B-Marketer bei der Nutzung von Videos zu unterstützen. Die Botschaft: Mutig neue Video-Strategien ausprobieren, um sichtbar zu bleiben.
TikTok hat neue Funktionen eingeführt, die sowohl NutzerInnen als auch KünstlerInnen mehr Kontrolle und Einblicke bieten. NutzerInnen können ihren „ForYou“-Feed jetzt besser personalisieren, indem sie über die Funktion „Themen verwalten“ festlegen, wie oft Inhalte zu bestimmten Themen angezeigt werden. Zusätzlich ermöglichen neue, KI-gestützte Keyword-Filter das Ausblenden von unerwünschten Inhalten, indem sie auch Synonyme und verwandte Begriffe erkennen. Bis zu 200 solcher Filter können nun eingestellt werden.
Außerdem wurde der problematische Hashtag #SkinnyTok gesperrt, nachdem er wegen der Verbreitung ungesunder Essgewohnheiten in der Kritik stand. Die Sperrung folgt Forderungen von EU-Aufsichtsbehörden, auch wenn ähnliche Inhalte vermutlich weiterhin anders verbreitet werden.
Für KünstlerInnen bietet TikTok mit „TikTok for Artists“ eine neue Plattform, die detaillierte Insights zu Performance-Daten wie Views, Likes, Engagement und Follower-Analysen bereitstellt. Zudem gibt es Anleitungen und Unterstützung zur optimalen Nutzung der TikTok-Tools.
Reddit hat ein neues Feature namens „Profile Curation“ eingeführt, das NutzerInnen mehr Kontrolle über die Darstellung ihrer Profile gibt. Mit diesem Update können User entscheiden, welche ihrer öffentlichen Posts und Kommentare auf ihrem Profil sichtbar sind. Bisher wurden alle Beiträge und Kommentare automatisch angezeigt. Neu ist, dass NutzerInnen bestimmte Inhalte verbergen oder nur Beiträge und Kommentare aus ausgewählten Communities anzeigen lassen können. Allerdings lassen sich die Einstellungen nicht für einzelne Posts oder Kommentare individuell anpassen. Die Profileinstellungen sind in einer neuen Sektion namens „Kuratiere dein Profil“ zu finden, wo NutzerInnen auch festlegen können, ob NSFW-Inhalte angezeigt und Follower-Zahlen sichtbar sein sollen. Reddit hat über 400 Millionen wöchentlich aktive Nutzer, weshalb diese Neuerung die Übersicht und Personalisierung der Profile deutlich verbessert.
Meta hat neue Werbetools vorgestellt, die Werbetreibenden mehr Kontrolle und bessere Ergebnisse ermöglichen. Mit Funktionen wie Value Optimization, Incremental Attribution, Custom Attribution und Value Rules können Kampagnen nun gezielter auf den Gewinn oder spezifische Zielgruppen ausgerichtet werden. Value Optimization hilft dabei, nicht nur die Anzahl der Conversions, sondern vor allem deren Wert und den Return on Ad Spend (ROAS) zu maximieren. Incremental Attribution identifiziert Conversions, die direkt durch die Anzeigen entstehen, was zu einer Steigerung inkrementeller Conversions von 46 % führt. Custom Attribution erlaubt die Integration externer Analysedaten für noch präzisere Kampagnenoptimierung. Value Rules geben Werbetreibenden die Möglichkeit, bestimmten Kundengruppen höhere Werte zuzuweisen, um die Gebote entsprechend anzupassen. Tests zeigten, dass durch die Fokussierung auf den Wert der Conversions der ROAS um durchschnittlich zwölf Prozent steigen kann. Meta plant zudem, bis 2026 weitgehend autonome KI-gesteuerte Kampagnen zu ermöglichen, was die Werbestrategien weiter automatisieren soll.
YouTube hat zwei neue Funktionen eingeführt, die Creatorn mehr Kontrolle über ihre Reichweite und Sichtbarkeit ermöglichen. Zum einen gibt es ein neues In-App Promotions Tool, mit dem Videos direkt in der YouTube-App beworben werden können – ohne den bisherigen Umweg über den Google Ads Manager. Dieses Feature richtet sich nicht nur an große Werbetreibende, sondern erleichtert auch kleineren Creatorn das Bewerben ihrer Shorts oder klassischen Videos mit verschiedenen Zielen wie mehr Views, neuen Abonnenten oder Traffic auf externe Webseiten. Ein begleitender Kampagnen-Feed erlaubt die einfache Übersicht und Anpassung der laufenden Promotionen.
Zum anderen testet YouTube, Community Posts im Shorts Feed einzublenden. Nutzer sehen beim Scrollen durch Shorts einen neuen Posts-Button, der ergänzende Inhalte desselben Accounts öffnet, ohne den Feed zu verlassen. Diese Integration fördert die kontextbezogene Kommunikation und hilft Creatorn, ergänzende Inhalte wie Behind-the-Scenes oder persönliche Updates stärker zu präsentieren.
Diese beiden Neuerungen – bezahlte Promotions direkt in der App und organische Posts im Shorts Feed – bieten Creatorn neue strategische Möglichkeiten, Reichweite planbar zu erhöhen und zugleich eine stärkere Bindung zur Community aufzubauen. YouTube verfolgt damit das Ziel, Sichtbarkeit nicht dem Zufall zu überlassen, sondern aktiv steuerbar zu machen.
Meta hat für Threads endlich eigene Direktnachrichten eingeführt, was die Plattform unabhängiger von Instagram macht. Die neue Funktion ermöglicht Nutzern direkten Austausch ohne App-Wechsel und wird zunächst in ausgewählten Ländern getestet. Damit wächst Threads zu einem eigenständigen Netzwerk mit eigenen Features und Nutzerverhalten. Für Marken und Creator ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten zur direkten Kommunikation mit ihrer Zielgruppe, besonders bei jungen Nutzern. Insgesamt stärkt das Update Threads als eigenständige Social-Media-Plattform.
Pinterest bringt neue KI-gestützte Funktionen, die Marken kreatives Storytelling und tiefere Einblicke in Trends ermöglichen sollen. Im Rahmen des Innovationsprogramms Pinterest Ad Labs entwickelt die Plattform automatische Collagen, die Produktbilder selbstständig ausschneiden, gruppieren und personalisierte visuelle Inhalte erstellen. Dieses Feature hilft Werbetreibenden, ihre Zielgruppen effizienter anzusprechen und gleichzeitig Zeit zu sparen.
Darüber hinaus hat Pinterest sein Trends-Tool erweitert: Es analysiert nun nicht nur Suchanfragen, sondern auch gemerkte und gekaufte Inhalte, um präzise Vorhersagen zu kommenden Kauftrends zu treffen. Marken können so beliebte Suchanfragen und Trends visualisieren und besser für ihre Kampagnen nutzen.
Allerdings hat Pinterest Ende April 2025 ohne explizite Zustimmung der Nutzer seine Datenschutzrichtlinie geändert: Sämtliche öffentlich zugänglichen Pins seit 2010 werden nun zur Schulung des generativen KI-Modells „Pinterest Canvas“ verwendet. Dies erfolgt per Opt-out-Verfahren und könnte bei einigen NutzerInnen auf Kritik stoßen.
Instagram feiert sein 15-jähriges Jubiläum mit der ANYWAY-Kampagne, die kreative Freiheit betont. Neue Funktionen wie die Spotify-Integration in Instagram Notes, individuelle Story-Schriftarten (z. B. von Rosalía), TrialReels zum risikofreien Testen von Videos und das Förderprogramm Drafts für junge Creator unterstützen kreative Gestaltung und Sichtbarkeit.
Musik wird durch die Spotify-Anbindung Teil der digitalen Identität und schafft neue soziale Verbindungen. Das Drafts-Programm fördert Nachwuchstalente finanziell und kreativ. Instagram und Spotify arbeiten zusammen, um Musik und Audioerlebnisse stärker zu vernetzen und so neue Chancen für Creator und Marken zu bieten. Insgesamt positioniert sich Instagram als Plattform für kreative Freiheit und kulturelle Relevanz im Social-Media-Bereich.
Google testet in der aktuellen Betaversion der Google App einen neuen Images-Tab, der personalisierte Bilder-Feeds im Stil von Pinterest bietet. NutzerInnen wählen zunächst Interessensgebiete aus, wie Mode oder Reisen, woraufhin ihnen ein maßgeschneiderter Bild-Feed angezeigt wird. Bilder lassen sich speichern, teilen oder mit Google Lens durchsuchen. Die Funktion befindet sich noch im geschlossenen Test, soll aber bald breiter verfügbar sein.
Mit dem neuen Feed will Google NutzerInnen länger in der App halten, deren Suchverhalten erweitern und neue Werbemöglichkeiten schaffen. Kritiker sehen darin allerdings eine Verschiebung vom klassischen gezielten Suchen hin zu einem algorithmisch gesteuerten, potenziell suchtfördernden Scroll-Feed ähnlich wie bei Instagram oder TikTok.
Für Marken und E-Commerce bietet der Feed Chancen, durch visuelle Inhalte und neue Google-Funktionen wie Loyalty-Program-Markup mehr Sichtbarkeit zugewinnen. Ob sich der neue Bilder-Feed durchsetzt, bleibt in den kommenden Monaten abzuwarten.
Meta empfiehlt Facebook-Seitenbetreibern inzwischen, Links nicht mehr direkt im Beitragstext zu platzieren, da dies die Reichweite negativ beeinflussen kann. Stattdessen sollten Links besser im ersten Kommentar veröffentlicht werden. Diese Empfehlung wird im Facebook-Dashboard eingeblendet, auch wenn Meta dies nicht offiziell kommuniziert hat. Laut aktuellen Daten stammen über 97 Prozent der Facebook-Aufrufe in den USA von Beiträgen ohne externe Links, während native Inhalte wie Videos und Fotos an Sichtbarkeit gewinnen. Viele Social Media Manager nutzen daher die Strategie, den Link kurz im Postentwurf einzufügen, dann zu entfernen und anschließend im Kommentar zu posten, um die Reichweite zu erhöhen. Automatisches Einplanen von Kommentaren ist derzeit jedoch nicht möglich, weshalb manuelles Nacharbeiten nötig ist.
Im Gegensatz zu Facebook zeigen Studien auf LinkedIn, dass Posts mit Links dort besser performen und mehr Engagement erzielen. Dies unterstreicht, dass jede Plattform eigene algorithmische Regeln hat und eine kanalübergreifende Strategie angepasst werden sollte. Social Media Manager werden daher ermutigt, die Wirkung verschiedener Link-Platzierungen auf Facebook selbst zu testen, da der Algorithmus sich weiterhin verändert. Grundsätzlich bleibt: Inhalte mit hohem Mehrwert und attraktiven Formaten erzielen am meisten Reichweite.