Wie du auf Instagrams Explore Page erscheinst
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Instagram und Spotify ermöglichen jetzt das Teilen von Spotify-Songs mit 15 Sekunden Hörvorschau direkt in Instagram Stories – ohne App-Wechsel. Musik wird so stärker in soziale Interaktionen eingebunden und dient als emotionales, kreatives Bindeglied. Beide Plattformen entwickeln sich aufeinander zu und setzen auf Audio als strategisches Element zur Nutzerbindung und Content-Personalisierung. Für Creator und Marken bietet das neue Möglichkeiten, um Inhalte wirkungsvoller zu gestalten.
X will künftig Werbeanzeigen nach ihrer Bildgröße abrechnen: Größere Anzeigen, die mehr als ein Viertel des Bildschirms einnehmen, sollen teurer werden. Ziel ist es, den Feed übersichtlicher zu machen und NutzerInnen weniger durch dominante Ads zu stören. Diese Preisstaffelung soll sowohl die Nutzererfahrung verbessern als auch Xs Werbeeinnahmen stabilisieren.
Das neue Modell zwingt Werbetreibende dazu, Anzeigen smarter und effizienter zu gestalten, statt einfach größer und auffälliger. X setzt damit auf mehr Relevanz und bessere Gestaltung statt auf reine Flächengröße. Das soll helfen, den Feed klarer und ansprechender zu machen und „Ad Pollution“ zu reduzieren.
YouTube Shorts erreicht täglich 200 Milliarden Aufrufe und übertrifft damit TikTok deutlich. Der Trend verlagert sich vom Smartphone auf den Fernseher, was YouTube durch Smart-TV-Apps unterstützt. Trotz geplanter KI-Verbesserungen hinkt die YouTube-eigene Editing-App Create im Vergleich zu beliebten Konkurrenten wie CapCut hinterher, insbesondere auf iOS. YouTube Create ist wenig integriert und hat geringe Nutzerbindung. YouTube testet zudem In-App-Werbung im Shorts-Feed, um Creator stärker einzubinden. Für langfristigen Erfolg muss YouTube seine Editing-Tools besser in die Plattform integrieren und die Creator-Journey stärken.
Threads hat jetzt weltweit Direct Messages eingeführt, die1:1-Chats ermöglichen und so den direkten Austausch und die Community-Bindung stärken. Zusätzlich gibt es neue Foto-Funktionen wie Alt-Texte, Personenmarkierungen und ein Spoiler-Feature, das Bilder unscharf macht, bis sie angeklickt werden. Mit dem „Threads Highlighter“ werden wichtige Beiträge besser sichtbar gemacht. Diese Updates zeigen, dass sich Threads zunehmend als eigenständige Plattform von Instagram etabliert. Für Marken und Creator bietet Threads damit neue Chancen für nachhaltigen Community-Aufbau und persönliche Interaktion.
WhatsApp Business erhält ein umfassendes KI-Update, das Unternehmen helfen soll, Umsätze zu steigern und den Aufwand im Kundenkontakt zu reduzieren. Mithilfe von Business AIs können Firmen künftig personalisierte Produktempfehlungen direkt über Chatbots aussprechen, die auf ihrer Präsenz bei Instagram, Facebook und WhatsApp basieren und in ihrer Tonalität kommunizieren. Diese KI-Funktion, die sich aktuell noch in der Testphase befindet, kann außerdem Fragen der KundInnen zum Produkt beantworten und so den Verkaufsprozess vereinfachen.
Zudem erlaubt das Update Unternehmen, Marketing-Nachrichten über den Ads Manager zu steuern, einschließlich der Nutzung von Advantage+ für optimierte Budgets. Große Unternehmen erhalten außerdem neue Optionen für Kundengespräche: Sie können Anrufe direkt annehmen oder Rückrufe anbieten. Bald sollen auch Sprachnachrichten und Video-Calls für Business-Nutzer folgen.
Als Ergänzung zur KI-Kommunikation führt WhatsApp den AI-Handoff-Filter ein, der Chats, bei denen menschliche Unterstützung nötig ist, automatisch erkennt und in einem eigenen Ordner sammelt. Damit verbessert die Plattform die Kombination aus automatisierter und persönlicher Kundenbetreuung und will so WhatsApp als zentralen Ort für Business-Aktivitäten etablieren.
LinkedIn erweitert seine Post-Analyse und zeigt Nutzern nun konkret die Zahl der Klicks auf Links in ihren Beiträgen an. Diese neue Metrik ist besonders für Social Media Manager, Marketer, Autoren und Creator interessant, da sie präzise Einblicke in das Engagement ihrer Posts liefert. Über den sogenannten Premium-Button können vor allem Premium-Nutzer die Link-Klickzahlen in den Analysen einsehen, inklusive der besuchten URLs. Das Feature befindet sich aktuell noch im Test und ist möglicherweise nur eingeschränkt verfügbar.
Diese Erweiterung ergänzt bereits bestehende Analytics, die anzeigen, wie viele Profilbesuche und neue Follower ein Beitrag generiert hat. Die konkrete Link-Klick-Anzeige hilft dabei, den Erfolg von Beiträgen mit externen Verweisen besser zu messen, was lange Zeit als nachteilig für die Reichweite galt. Neuere Analysen, etwa von Metricool, zeigen jedoch, dass Posts mit Links sogar besser performen können als reine Text- oder Video-Beiträge.
Instagrams Videobearbeitungs-App Edits erhält mit der nächsten Update-Welle mehrere neue Features, die Creator beim Organisieren ihrer Content-Ideen und beim Umgang mit Audios unterstützen. Besonders das Ideas Tab wurde verbessert: Dort können Nutzer jetzt ihre „Sticky Notes“ – virtuelle, farblich markierte Notizzettel – besser verwalten. Diese lassen sich nach Status („to-do“, „done“) filtern und nach Farbe, Bearbeitungszeit oder Erstellungsdatum sortieren. Zusätzlich ist es möglich, solche Stickies direkt im Audio-Tab bei Sounds zu speichern, die für künftige Projekte relevant sind.
Eine weitere Neuerung zeigt Videos von anderen Creatorn an, die denselben Sound nutzen, was Inspiration und Vernetzung fördert. Außerdem testet Instagram einen Shortcut, der es erlaubt, aus der Reels-Erstellung direkt auf die Edits-App zuzugreifen, was den Workflow vereinfacht.
TikTok hat mit TikTok Sans eine eigene Schriftart veröffentlicht, die ab sofort kostenlos und weltweit von Creatorn genutzt werden kann. Die Typografie wurde speziell für die Community entwickelt und vereint moderne Ästhetik mit Markenidentität, ohne in bestehenden Designs zu dominant zu wirken. Sie ist in 14 Stilen mit über 1.000 Glyphen verfügbar und eignet sich für den Einsatz in Videos, Social Media, Branding und Präsentationen.
Mit TikTok Sans will die Plattform ihr visuelles Erscheinungsbild über die App hinaus etablieren und professionellen Content Creatorn sowie Marken ein konsistentes Design-Tool an die Hand geben. Damit positioniert sich TikTok stärker als Kreativplattform, die nicht nur Reichweite, sondern auch gestalterische Werkzeuge bietet – ein strategischer Schritt im Wettbewerb mit Plattformen wie Instagram.
Spotify erweitert den Zugang zu Premium-Werbeplätzen in beliebten Podcasts wie Fest&Flauschig oder Kaulitz Hills. Werbetreibende können diese nun erstmals automatisiert über den Spotify Ads Manager oder die Spotify Ad Exchange (SAX) buchen. Damit wird die Reichweite auf rund 170 Millionen monatlich aktive NutzerInnen und über sieben Millionen Podcasts weltweit ausgedehnt.
Über den AdsManager können nun auch kleinere Marken direkt in prominenten Spotify Original-Formaten werben. Gleichzeitig ermöglicht die Ad Exchange programmatische Buchungen in weiteren Ländern – darunter auch Indien, Schweden, Brasilien und Mexiko. Diese Neuerung erleichtert den Zugang zu hochwertigen Audio-Werbeumfeldern und stärkt Spotifys Rolle im Werbemarkt.
Meta hat neue Empfehlungen veröffentlicht, wie Marken Reels-Anzeigen effektiver gestalten können. Reels zählen zu den erfolgreichsten Formaten auf Instagram und Facebook und bieten hohes Potenzial für Reichweite und Conversions. Erfolgreiche Reels sind laut Meta unterhaltsam, persönlich und klar verständlich – besonders gut performen vertikale 9:16-Videos mit Ton.
Meta betont die Bedeutung von Sound und empfiehlt kreative Audioelemente sowie den Einsatz von Creator-Content, der besonders authentisch wirkt. Gleichzeitig investiert Meta mit der Übernahme des KI-Startups PlayAI gezielt in synthetische Stimmen, um automatisierte und personalisierte Audioinhalte für Reels zu ermöglichen.
Reels brauchen also eine klare Strategie aus Format, Sound und Storytelling – Meta liefert mit dem neuen Guide konkrete Tipps und investiert parallel in KI-gestützte Content-Zukunft.
Meta verschärft auf Facebook den Kampf gegen nicht-originale Inhalte, sogenannte „Unoriginal Content“. Ziel ist es, kreativen UrheberInnen mehr Sichtbarkeit zu geben und Spam sowie Copy-Paste-Content einzudämmen. Künftig werden Accounts, die häufig Inhalte ohne eigene Bearbeitung oder ohne Nennung der ursprünglichen CreatorInnen teilen, temporär von der Monetarisierung ausgeschlossen und in ihrer Reichweite beschränkt. Zusätzlich testet Meta eine Funktion, die direkt im Video auf den Original Creator verweist.
Unoriginal Content ist laut Meta nicht mit Trendteilnahme oder Kommentarinhalten zu verwechseln – diese sind weiterhin erlaubt. Creatorn wird geraten, auf originelle Inhalte zu setzen, kreatives Editing zu nutzen, Storytelling einzubauen und auf Watermarks zu verzichten. Im neuen „Professional Dashboard“ erhalten sie Einblick in Reichweitenprobleme und Monetarisierungsstatus.