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Marketing Team
TikTok erweitert seine Direct Messages: Nutzer können künftig Sprachnachrichten bis 60 Sekunden sowie Bilder und Videos verschicken, allerdings mit Einschränkungen wie maximal neun Visuals und keinem Start von Chats nur mit Medien.
Die Funktionen werden schrittweise ausgerollt und sind altersbeschränkt – unter 16 Jahren gar nicht, zwischen 16 und 18 Jahren nur eingeschränkt.
Zusätzlich gibt es neue Chat Rooms für Creator ab 18 Jahren mit mindestens 10.000 Followern, in denen bis zu 300 Teilnehmende diskutieren können. Mit den „Viewer Wishes“ sollen Livestreams interaktiver werden. TikTok stärkt damit die direkte Kommunikation und rückt näher an andere Social-Media-Plattformen heran.
WhatsApp testet das Feature „Close Friends“, mit dem Statusmeldungen nur für einen ausgewählten Personenkreis sichtbar sind –ähnlich wie bei Instagram. Die Liste bleibt privat, Posts sind verschlüsselt und verschwinden nach 24 Stunden.
Aktuell nur in der iOS-Beta verfügbar, soll die Funktion später breiter ausgerollt werden. Sie erleichtert persönliche Inhalte, stärkt Community-Bindung und eröffnet auch Marken sowie Creatorn neue Möglichkeiten für exklusive Inhalte. Meta positioniert den Status damit noch stärker als zentrales Social-Media-Format.
Instagram führt neue Inbox-Features für Creator ein: Mit Filtern, Ordnern und Shortcuts lassen sich Nachrichten besser sortieren und wichtige Anfragen schneller finden. Das Update richtet sich an Professional Accounts und Profile mit über 100.000 Followern. Da immer mehr Interaktionen in privaten Chats stattfinden, wird die Inbox so zum zentralen Tool für Community-Bindung, Kooperationen und professionelles Nachrichten-Management.
Eine LinkedIn-Umfrage unter 7.000 B2B-Marketing verantwortlichen zeigt: Creator Content ist der wichtigste Vertrauensfaktor im B2B. Während KI Inhalte skalieren kann, setzen sieben von zehn MarketerInnen in Deutschland bewusst auf authentische Stimmen von Creatorn, Mitarbeitenden oder BranchenexpertInnen. Besonders Millennials und Gen Z, die inzwischen 71 Prozent der B2B-EinkäuferInnen stellen, treffen Kaufentscheidungen stark auf Basis von Empfehlungen aus ihrem Netzwerk.
Zentral ist dabei Video-Content: 81 Prozent der Befragten sehen Video als „Sprache des Internets“, mehr als die Hälfte bewertet Kurzvideos als effektivstes Format für Vertrauen und Aufmerksamkeit. LinkedIn reagiert mit neuen Werbeformaten, dem Ausbau des BrandLink-Programms mit Medienpartnern wie BBC oder TED sowie eigenen Shows, die Marken unterstützen können.
Connor Hayes übernimmt die Leitung von Threads von Adam Mosseri und hat seine Pläne für die Plattform vorgestellt. Nach zwei Jahren Wachstum mit inzwischen 400 Millionen monatlichen Nutzer:innen soll Threadsstärker von Instagram abgegrenzt und eigenständiger positioniert werden.
Hayes setzt dabei auf zwei zentrale Ziele: die Förderung von Creatorn sowie den Ausbau von Communities. Inhalte, die Konversationen anregen, sollen gezielt unterstützt werden, um Creator stärker an Threads zu binden. Gleichzeitig soll es für NutzerInnen einfacher werden, relevante Communities zu finden und sich dort zu beteiligen.
Konkret kündigte Hayes Optimierungen in den Bereichen Content Ranking, App-Performance und User Experience an, darunter bereits sichtbare Neuerungen wie Labels für Posts. Ziel ist es, die Nutzungsdauer zu erhöhen und Threads als vielseitige Plattform mit starkem Community-Fokus zu etablieren.
Meta testet neue Untertitel- und Audio-Description-Features für Facebook Stories. Damit werden Videos barrierefreier: Untertitel helfen Menschen mit Hörbeeinträchtigung und sind nützlich beim Konsum ohne Ton, während Audio-Descriptions Inhalte für sehbeeinträchtigte NutzerInnen zugänglich machen.
Die Funktionen sind zunächst nur für ausgewählte User verfügbar und in mehreren Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch testbar. Für Creator eröffnen sie neue Storytelling-Möglichkeiten, um Inhalte emotionaler zu gestalten und international verständlicher zu machen. Meta stärkt damit sowohl die Inklusion als auch die Reichweitenpotenziale von Facebook Stories.
Netflix erweitert sein Moments-Feature: NutzerInnen können nun Szenen aus Filmen und Serien mit frei wählbarem Start-und Endpunkt zuschneiden, speichern und direkt über Social Media teilen. Damit ähnelt die Funktion den Clips von Twitch und soll virale Meme-Momente fördern.
Die Clips lassen sich im Tab „Mein Netflix“ speichern oder sofort über Plattformen wie Instagram, WhatsApp oder Snapchat teilen. Mit dem Update verfolgt Netflix das Ziel, Reichweite und Aufmerksamkeit für Inhalte durch nutzergenerierte Kurzvideos zu steigern.
Spotify führt Smart Filters ein, mit denen NutzerInnen ihre Bibliothek nach Stimmung, Aktivität oder Genre sortieren können. Das Feature startet zunächst für Premium-User in den USA, Kanada und Australien und soll später weltweit ausgerollt werden. Ergänzend gibt es weitere Personalisierungsoptionen wie den KI-DJ mit Sprachbefehlen, eine Snooze-Funktion für Songs, neue Steuerungen für Wiedergabelisten sowie individuellere Playlists.
Parallel baut Spotify seine Social Features aus, darunter eine Messaging-Funktion, um die Plattform stärker zum Social Hub zu entwickeln. Ziel ist es, Interaktion, Personalisierung und Bindung zu fördern. Kritiker bemängeln jedoch, dass die App zunehmend überladen wirkt.
YouTube rollt das KI-gestützte Auto Dubbing nun breit aus. Alle Creator im YouTube Partner Program können ihre Videos automatisch in andere Sprachen synchronisieren lassen, um ein internationales Publikum zu erreichen. Erste Tests zeigten, dass dadurch im Schnitt 25 Prozent mehr Watchtime über fremdsprachige Views generiert wurde. Künftig soll die Funktion auch für Creator außerhalb des Partner Programs verfügbar sein. NutzerInnen können die Synchronisation bei Bedarf deaktivieren.
Zusätzlich testet YouTube Music ein Feature, das von Spotify bekannt ist: Lyrics Sharing. Dabei lassen sich einzelne Songzeilen als Sharing Cards über Social Media teilen, etwa in Instagram Stories. Beide Neuerungen sollen YouTube im Wettbewerb mit Plattformen wie Spotify, TikTok oder Instagram stärken.
X hat erstmals den Algorithmus des For You Feeds offengelegt. Sichtbarkeit erhalten vor allem Posts, die zu echter Interaktion führen – etwa Kommentare, Antworten auf Antworten, längere Video-Views oder Profilklicks. Verifizierte Accounts werden zusätzlich bevorzugt.
Reichweite wird dagegen gebremst durch externe Links, Spam-Signale, Texte in Großbuchstaben sowie toxische oder nicht jugendfreie Inhalte. Mehrfache Verstöße können die Sichtbarkeit eines Accounts dauerhaft einschränken.
Für Creator und Marken bedeutet das: Dialog und Community-Building sind entscheidend für Reichweite, während Monologe oder reine Link-Posts abgestraft werden.
Meta hat neue Werbe-Updates für Instagram, Threads und Facebook vorgestellt, die stark auf KI setzen.
Reels Trending Ads sind nun für mehr Advertiser verfügbar. Sie platzieren Anzeigen direkt hinter beliebten Creator Reels, was die Markenbekanntheit um bis zu 20 Prozent steigern kann. Werbetreibende können Zielkategorien wie Beauty oder Sport auswählen. Da Reels über die Hälfte der Instagram-Nutzungszeit ausmachen, gelten sie als besonders effektiv.
Threads testet neue Ad-Formate wie 4:5-Einzelbild- und Videoanzeigen sowie Carousel Ads. Advantage+-Katalog-Ads und App-Kampagnen sollen folgen. Marken können Threads Ads auch ohne eigenen Account über Instagram oder Facebook buchen.
Mit Value Rules lassen sich Nutzergruppen und Conversions nach Priorität bewerten. Das Tool, bislang nur für Sales- und App-Kampagnen verfügbar, gilt nun auch für Awareness- und Engagement-Ziele. Meta berichtet von doppelt so vielen wertvollen Conversions im Vergleich zu Standardkampagnen.
Damit baut Meta seine Plattformen als relevante Werbeumfelder am Puls kultureller Trends weiter aus.
Die Videobearbeitungs-App Edits hat ein neues Feature eingeführt: NutzerInnen können nun Hauptvideos in Overlays umwandeln und umgekehrt. Damit wird die Verwaltung von Videoebenen flexibler und kreativer.
Das Update reagiert auf häufige Nutzerwünsche und erleichtert vor allem Reels-Creatorn die Gestaltung ihrer Inhalte. Parallel testet Instagram weitere Bearbeitungsfunktionen wie das Splitten von Audiospuren direkt in der App. Edits entwickelt sich damit kontinuierlich zu einem zentralen Tool für professionelle Kurzvideoerstellung.
Snapchat führt zwei zentrale Neuerungen ein: Mit der Infinite Retention können Chats nun dauerhaft gespeichert werden, wenn alle Beteiligten zustimmen. Zudem gibt es die neuen Group Streaks, bei denen Gruppen gemeinsam Streaks aufrechterhalten können. Snapchat zählt mittlerweile 932 Millionen User und nähert sich der Milliarde, kämpft jedoch mit schwachem Werbewachstum. CEO Evan Spiegel setzt daher auf die Community, kreative KI-Funktionen wie die Imagine Lens und neue Werbeformate wie gesponserte Lenses und Sponsored Snaps, um Einnahmen zu steigern und den Sprung in die Fortune 500 zu schaffen.
Pinterest hat auf dem Pinterest Presents Event 2025 drei neue Werbelösungen vorgestellt, um Marken mehr Kontrolle und Sichtbarkeit zu bieten.
Mit den Top-of-Search-Anzeigen können Marken ihre Produkte direkt an den obersten Positionen der Suchergebnisse platzieren. Erste Tests zeigen eine um 29 Prozent höhere Klickrate und eine größere Chance, neue NutzerInnen zu erreichen.
Die LocalInventory Ads ermöglichen es lokalen HändlerInnen, in Echtzeit verfügbare Produkte und Preise im Umkreis ihres Geschäfts anzuzeigen, was laut Tests die Reichweite und Ladenbesuche erhöht.
Mit Media Network Connect bietet Pinterest zudem ein Self-Service-Tool, über das Media Networks Zielgruppen- und Konversionsdaten sicher teilen und Kampagnen zentral verwalten können.
Damit positioniert sich Pinterest zunehmend als relevante Plattform für Marken und Shopper – mit aktuell 578 Millionen monatlich aktiven Usern weltweit.