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Meta plant werbefreie kostenpflichtige Abonnements für Instagram und Facebook in der EU, um Datenschutzanforderungen zu erfüllen und mögliche Werbeeinnahmeverluste zu kompensieren. Die monatlichen Preise betragen etwa 16 Euro, mit möglichen Aufschlägen für mobile Nutzung. Diese Abonnements sollen Nutzenden werbefreie Alternativen bieten.
Der Schritt erfolgt aufgrund der verschärften EU-Datenschutzbestimmungen und möglicher Strafen für Meta im Werbegeschäft. Die Akzeptanz und Bereitschaft der Nutzenden, für werbefreieErfahrungen zu zahlen, bleibt abzuwarten.
TikTok testet ein Monatsabonnement, das Nutzenden ein werbefreies Erlebnis beim Durchblättern ihres Feeds bieten soll. Das Abonnement wird voraussichtlich 4,99 US-Dollar pro Monat kosten und wird derzeit in einem englischsprachigen Markt außerhalb der USA getestet. Das Mutterunternehmen ByteDance hat bestätigt, dass nur die von TikTok geschalteten Anzeigen im Abonnement nicht mehr angezeigt werden, während Influencer:innen-Kampagnen und einmalige Marketingaktionen weiterhin sichtbar sind. TikTok folgt damit dem Beispiel anderer Social-Media-Plattformen wie Meta, die bereits werbefreie Abonnements anbieten.
ByteDance, das Unternehmen hinter TikTok, erweitert seine Videobearbeitungs-App CapCut um eine kostenfreie Business-Version. CapCut verfügt bereits über 200 Millionen monatliche Nutzende im Consumer-Bereich und umfasst intuitive Vorlagen und KI-Effekte. Die Business-Version von CapCut bietet Funktionen wie ein KI-gestütztes Skript-Generierungs-Tool, kommerziell lizenzierte Templates und eine KI-Funktion zur Umwandlung von URLs in Werbeanzeigen. Unternehmen können auf KI-generierte Moderator:innen zugreifen und Kunden:innen virtuell Produkte anprobieren lassen. CapCut for Business ist auf Teamarbeit ausgelegt und ermöglicht das Teilen von Inhalten auf TikTok. Sowohl die Grundversion als auch die Business-Version von CapCut sind kostenfrei.
Trotz Instagram testet ein neues Feature, welches den Nutzenden ermöglicht, Stories mit verschiedenen Audience-Listen gleichzeitig zuteilen. Bisher konnten Stories nur einer selbst erstellten Gruppe von "Engen Freunden" angezeigt werden. Die neue Funktion erlaubt es den Nutzenden, mehrere Listen für verschiedene Gruppen, wie Arbeitskollegium, ehemalige Klassenkameraden:innen oder die Familie, zu erstellen. Beim Teilen einer Story können sie nun auswählen, welchen Gruppen die Story angezeigt werden soll.
Dieses Feature erweitert die Möglichkeiten des Story-Teilens auf Instagram und bietet den Nutzenden mehr Kontrolle über ihre Inhalte. Instagram hat in den letzten Monaten verstärkt in die Weiterentwicklung von Features für Direktnachrichten (DMs) und Stories investiert, um die Social-Media-Erfahrung weiter zu verbessern.
Die Social-Media-Plattform X plant eine Überarbeitung ihrer Abonnementpreise, um die Profitabilität bis Anfang 2024 zu steigern. Es werden drei Premium-Abonnementmodelle erwogen, möglicherweise mit der Abschaffung der kostenlosen Version. Die Plattform hat Schwierigkeiten bei der Monetarisierung, insbesondere im Werbebereich. Die neuen Abonnementoptionen umfassen Basic, Standard und Plus, wobei die Werbefrequenz je nach Modell variiert. Das Plus-Modell soll dabei werbefrei sein, im Standard-Modell die Hälfte der Anzeigen angezeigt werden, während Basic-User:innen alle Anzeigen sehen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass die kostenlose Nutzung eingeschränkt oder auf ein Minimum reduziert wird.
Zusätzlich führte X fragwürdige Werbeexperimente ohne angemessene Kennzeichnung durch, was gegen Gesetze und Vorgaben in Deutschland und den USA verstieß. Obwohl die Kennzeichnung geändert wurde, bleiben Bedenken bestehen. X kooperiert nun mit Google, um den programmatischen Verkauf von Werbeinventar zu unterstützen und plant Premium-Abonnements mit weniger Werbung.
Instagram Snapchat führt in der "Creator Collab Campaigns"-Produktreihe drei neue Features ein:
Creator Discovery API: Diese API ermöglicht Werbetreibenden und Marken, auf umfassende Informationen über Snapchat-Creator:innen zuzugreifen, darunter Nutzername, Biografie, Follower:innen-Anzahl und Altersstruktur. Zudem können Creator:innen zusätzliche Metriken wie Insights zu Stories und Spotlight-Inhalten bereitstellen.
Creator Midroll Placementfür Marken: Marken können Branded Content zwischen den organischen Stories von Creator:innen platzieren, um eine engagierte Zielgruppe zu erreichen.
Paid Partnership Tag: Öffentlich sichtbare Creator:innen können ihren gebrandeten Content als bezahlte Werbung kennzeichnen und verifizierte Creator:innen können offizielle Unternehmen in ihren Inhalten markieren. Marken ist es möglich diese Kooperationen zu genehmigen und Zugang zu Insights zu erhalten, sowie Inhalte als Sponsored Content Ads zu nutzen.
Des Weiteren plant Snapchat Funktionen zur Eigenbewerbung von Inhalten für alle Nutzende und arbeitet an Verbesserungen, um Brands bei der Suche nach relevanten organischen Creator:innen-Inhalten zu unterstützen. Snapchat hat auch die "Lens Creator Rewards" eingeführt, mit denen Creator:innen Geld für die Erstellung von Lenses auf der Plattform erhalten können. Snapchat setzt kontinuierlich auf die Steigerung von Kooperations- und Monetarisierungsmöglichkeiten sowohl für Marken als auch für Creator:innen.
Meta führt Broadcast Channels für Facebook und den Messenger ein und erweitert damit das bestehende Feature von Instagram und WhatsApp. Die Broadcast Channels ermöglichen Seitenbetreibern, Texte, Sprachnachrichten, Bilder, Videos und GIFs mit ihren Follower:innenn zu teilen, um die Bindung zu stärken und beispielsweise exklusive Inhalte und Umfragen bereitzustellen. Dabei handelt es sich jedoch um ein "One-to-many"-Tool, bei dem nur die Channel-Erstellenden Nachrichten versenden können, während die Nutzenden darauf reagieren können.
Follower:innen einer Seite erhalten Benachrichtigungen über die Erstellung eines Broadcast Channels und können entscheiden, ob sie diesem beitreten möchten. Mitglieder erhalten anschließend Benachrichtigungen über geteilte Inhalte. Das Feature wird in den kommenden Wochen für Seitenbetreibende verfügbar sein - einige Seitenadministator:innen können bereits jetzt die Testphase des Features nutzen.
WhatsApp ermöglicht jetzt das gleichzeitige Anmelden bei zwei Konten, was besonders für private und geschäftliche Nutzung hilfreich ist. Dies macht das wiederholte Abmelden oder die Verwendung zweier Geräte überflüssig. Die Einrichtung eines zweiten Kontos erfordert eine zweite Telefonnummer und entweder eine SIM-Karte oder eSIM-Unterstützung. Jedes Konto kann individuelle Einstellungen für Privatsphäre und Benachrichtigungen haben.
WhatsApp hat kürzlich weitere Funktionen eingeführt, darunter den View Once-Modus für Voice Notes, Passkeys als Login-Option, KI-gestützte Interaktionsfunktionen und die Einführung von Channels. Außerdem werden die Broadcast Channels von Meta in die App und auf Facebook integriert. Dieses Feature ist zunächst für iOS verfügbar, wird aber bald für Android-Nutzende eingeführt.