Social Media News

Social Media News 04/2023

Diese Updates erwarten dich im April! 🙌🏻
Roxana
7 min

Social Media News im April 2023

Auch diesen Monat haben wir wieder Neuerungen und Neuigkeiten aus der Welt der Social Media Plattformen für euch zusammengetragen. Lest weiter und erfahrt mehr darüber, was bei bei Meta, Instagram, TikTok, LinkedIn und Co. so vor sich geht.

TikTok

TikTok bietet kleinen und mittleren Unternehmen mit "Sounds for Business" zehn kostenfreie und lizenzierte Video-Sounds zur kommerziellen Nutzung an. Die benutzerdefinierten Sounds können aus einer Track-Liste ausgewählt werden und bestehen aus Musik, Voice-Over und zielgerichteten Klängen. Sie sind Teil der Commercial Music Library und können in organischen und bezahlten TikTok-Inhalten verwendet werden. Weitere Neuigkeiten zu dieser Plattform:
  • neue Sicherheitsfunktionen für Teenager, Familien und die Community im Allgemeinen. Die Bildschirmzeit für BenutzerInnen unter 18 Jahren wird auf 60 Minuten pro Tag begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit ist ein Zahlen-Code zur Verlängerung erforderlich. Außerdem kann eine persönliche Obergrenze festgelegt werden.
  • neue Standardeinstellungen für Teenager Accounts und der „Begleitete Modus“. Dieser Modus zielt darauf ab, elterliche Kontrolle zu verbessern. Er ermöglicht Erziehungsberechtigten nicht nur, die Nutzungsdauer der App zu überwachen, sondern auch die Häufigkeit der Öffnungen von TikTok sowie die zeitliche Verteilung von Tag und Nacht.
  • Series als ein Einkommensversprechen für Creator, exklusive Inhalte hinter einer selbstbestimmten Bezahlschranke anbieten können. Diese Series bestehen aus Sammlungen von bis zu 80 Videos, einschließlich Videos von bis zu 20 Minuten Länge. Diese Funktion ist jedoch derzeit nur für ausgewählte Creator verfügbar.
  • Zurücksetzen des For You Feeds. Sofern einem die empfohlenen Inhalte nicht mehr gefallen oder als nicht relevant erscheinen, kann der For You Feed zurückgesetzt werden, um personalisierte Empfehlungen zu entfernen. Nach dem Zurücksetzen verwendet der Algorithmus neue Interaktionen als Analysegrundlage für künftige Empfehlungen. Darüber hinaus können TikTok-Nutzer Inhalte mit bestimmten Wörtern oder Hashtags automatisch als "Nicht interessiert" markieren, um sie aus ihrem For You Feed zu filtern.
  • Branded Effects. Mit diesem Feature bietet TikTok Marken jetzt die Möglichkeit, direkt mit Creators zusammenzuarbeiten und individuelle Effekte zu erstellen. Die Zusammenarbeit ermöglicht den Marken, das kreative Potenzial, die Expertise und die Einblicke der Creators zu nutzen, um die Ad-Einnahmen zu steigern und mehr kreativen Spielraum zu bieten. Diese Effekte können durch Calls-to-Action oder Zielgruppen-Targeting ergänzt werden, um die Performance der Kampagne zu optimieren. Branded Effects erlauben Marken, Inhalte mit bezahlten Branding-Traffic-Lösungen einer breiteren Masse zugänglich zu machen und versprechen einen höheren Markenerfolg.

Instagram

Instagram arbeitet emsig an der Plattformerfahrung und rüstet mit einem Video-Trimmer für Stories im Test auf. Mit dieser Funktion können Creator Videos unter 60 Sekunden für Stories direkt in der App zurechtschneiden. Dies geht bisher nur mit Videos über 60 Sekunden
  • Musik im Foto Post. Instagram arbeitet zusätzlich an der Möglichkeit, auch in Feed Photo Posts Musik zu integrieren. Damit soll es auch bei Carousels möglich werden, seine Bilder mit Audio zu unterstreichen.  
  • Top-3-Sticker für Stories. Mit dieser Funktion können UserInnen zu einem gewünschten Thema ihre drei Favoriten präsentieren. Der Sticker wird ein frei gestaltbares Textfeld beinhalten, weshalb der individuellen Aufzählung thematisch keinerlei Grenzen gesetzt sind. Mit dem Sticker wird sich eine Erhöhung des Engagements auf der Plattform erhofft.  
  • Chat-Bearbeitungs-Funktion für Direktnachrichten. Mit dieser sich im Test befindenden Funktion, sollen UserInnen bereits gesendete Nachrichten im Nachhinein bearbeiten können.
  • Werbung im Suchbereich. Instagram wird zukünftig den Suchbereich für Werbung nutzen, um gezieltere Platzierungen und eine höhere Relevanz zu erzielen. Denn Social Media Plattformen werden gerade bei jüngeren UserInnen immer mehr als Suchmaschinen genutzt – besonders für lokale – oder Produktsuchen. Die Werbeanzeigen sollen dann im Feed angezeigt werden, sobald UserInnen auf einen Beitrag tippen, den sie über die Suche gefunden haben und zu scrollen anfangen. Die Einführung dieser Ads soll innerhalb der nächsten Monate erfolgen.  
  • Reminder-Ads. Es handelt sich um eine Ad-Option, die NutzerInnen per Push-Nachricht erreichen soll, um anstehende Produkt-Launches oder Veranstaltungen zu bewerben. NutzerInnen müssen sich aktiv per Zustimmungsverfahren dafür entscheiden und erhalten drei Benachrichtigungen: einen Tag vor dem Event, 15 Minuten vor Beginn und zum Start der Veranstaltung.

LinkedIn

LinkedIn setzt auf KI-gestartete kollaborative Artikel, um das Plattform-Engagement zu fördern. Die Artikel werden von KIs als Konversationsstarter initiiert, welche von ExpertInnen ergänzt werden. Mitwirken wird belohnt und die Plattformmitglieder haben die Chance auf das neue hell-goldene LinkedIn Community Top Voice Badge. Beiträge können geteilt, gespeichert oder mit Emojis auf sie reagiert werden und durch Klicken auf ein Glühbirnensymbol können User den Mehrwert des Artikels bestätigen.
  • Beitragsplanung. Jetzt können User ihre Beiträge bis zu drei Monate im Voraus planen – Datum und Uhrzeit. Außerdem können alle geplanten Posts in einem Content-Kalender eingesehen werden
  • Audio Events. Diese neue Art von Veranstaltungen kann direkt vom LinkedIn Interface aus gehostet werden.
  • automatischen Job-Postings. Mit Hilfe von KI können nun Stellenanzeigen auf der Plattform sowohl automatisch geschrieben, als auch gepostet werden. Mit der Aktivierung des Features teilt LinkedIn jeden Tag eine auf der Seite ausgeschriebene offene Stelle. Bisher ist diese Funktion aber nur für Unternehmen mit weniger als 1.000 Angestellten freigeschaltet.  
  • Seiten können anderen Seiten folgen. Bisher war dies nur User-Seiten möglich. Mit dieser Ergänzung soll die Entstehung von und die Teilnahme an Branchenkonversationen und -diskussionen einfacher werden.  

Meta

Meta möchte angeblich mit einer neuen textzentrierten App sein Portfolio ausweiten und damit in Konkurrenz zu Twitter und Mastodon treten. Das bisher als P92 bekannte Projekt soll, genauso wie Mastodon, Activity Push unterstützen – ein dezentrales, offenes Protokoll von sozialen Netzwerken. Um diese neue Text-App direkt mit einem großen Publikum und viel Spielraum zu boosten, will Meta die Daten seiner Instagram UserInnen nutzen. So sollen die Instagram NutzerInnen sich mit ihrem Account einloggen und ihre Kontodaten in die neue App übertragen. Zusätzlich sollen aber auch diverse Daten aller Instagram-NutzerInnen, unabhängig von ihrer Anmeldung bei P92, dem Programm zu Analyse-, Produktverbesserungs- und Content-Platzierungs-Zwecken genutzt werden. Neben der Möglichkeit, Inhalte mit Menschen verschiedener Netzwerken teilen zu können, sowohl Text, als auch Bild und Video, wird es auch einen Resharing Button geben. Vorstellbar wäre außerdem, dass Meta P92 mit KI-Tools unterstützen wird, welche beim Generieren, Teilen, Entdecken und Kommentieren von Content helfen sollen. Wir sind auf jeden Fall gespannt
  • Click-to-Messenger-Ads. Dieses neue Werbe-Feature vereinfacht die Verbindung von Werbung und Messaging und soll Werbetreibende anlocken. Durch das Hinzufügen eines "Send Message" Buttons können Unternehmen Interessenten von einer Anzeige direkt in einen Chat weiterleiten - sei es in den Messenger, auf Instagram oder auch auf WhatsApp. Das Feature ist bisher nur bei Facebook Reels verfügbar und erlaubt es Werbetreibenden die Integration des Buttons, sofern sie eines der Ziele Engagement, Sales oder Traffic für Facebook Reels Ads einstellen.  
  • Umwandlung Bilder&Videos in Werbeanzeigen. Nun kann auch bereits erfolgreicher organische Content als Werbemittel verwendet werden. Über den Ads Manager können Werbetreibende Bilder oder Videos in Anzeigen für Facebook Reels umformatieren und einen individuellen Call-to-Action Button integrieren.
  • In-Stream Reserve verschwindet. Das Monetarisierungsprogramm In-Stream Reserve wird zum Jahresende eingestellt, die Option In-Stream Auction behält Meta allerdings bei.

Twitter

Twitter hat in den letzten Monaten einige Maßnahmen umgesetzt, welche zu weniger Sperrungen und Prüfungen kritischer Inhalte führten. So verkündet das Twitter Safety Team, dass Accounts nur noch gesperrt werden würden, wenn diese für schwere oder fortlaufende, wiederholte Verstöße verantwortlich seien. Außerdem soll das Unternehmen diesen Monat eine neue Richtlinie einführen wollen, durch welche Hate Speech und verletzende Sprache weiterhin auf der Plattform bleiben können, jedoch werde mit diesen Tweets kein Geld verdient und so gut wie keine Reichweite erzielt. So sollen nur Menschen, die explizit nach diesen Inhalten suchen, sie auch finden können.

Das waren die News für den April. Wir halten aber weiterhin die Augen und Ohren für euch offen und informieren euch auch nächsten Monat über alles, was die Social Media Welt so für dich bereithält.

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