Social Media News
Social Media News 08/2023
Die spannendsten Updates des letzten Monats auf einem Blick 🙌🏻
lomavis
9 min
Social Media News im August 2023
Wir haben uns wieder einmal die Zeit genommen und für eucheine Übersicht über die neuesten Geschehnisse im Social Media Bereich zusammengestellt.Viel Spaß dabei!
Elon Musk bringt Twitter um seinen Vogel. Zukünftig soll der kleine blaue „Zwitscherer“ von einem großen „X“abgelöst werden. Damit beginnt nun eindeutig eine neue Ära des Netzwerkes. Bereits im März benannte Musk TwitterInc. in X Corp. um. Die Wahl des neuen Namens und Logos lässt sich dabei wohl auf Musks Faszination für den Buchstaben zurückführen, welche sich nicht nur in all seinen Projekten, sondern auch im Namen seines Kindes wiederfinden lässt. Bereits vor einiger Zeit erklärte Musk, dass er aus Twitter „X – die Alles-App“ machen möchte. Ob das neue Design und die Umbenennung irgendwie die Beliebtheit der Plattform nach der Übernahme Musks wieder steigen lässt, bleibt fragwürdig. Wir werden den kleinen Vogel jedenfalls definitiv vermissen.
- Mit dem Rebranding ging auch eineUmbenennung des offiziellen Usernames in @X einher.Das ursprüngliche @TwitterHandle wurde daraufhin deaktiviert.
- Im Zuge der Umgestaltung experimentiert das Unternehmen momentan noch mit der Umbenennung der einzelnen Plattformelemente. So könnten Tweets zukünftig lediglich als „Posts“ bezeichnet werden. Das „TweetDeck“ soll dagegen in XPro umbenannt werden und nur verifizierten UserInnen zur Verfügung stehen.
- Zudem wird das Label „Ad“ bei gesponserten Beiträgen an neuer Stelle stehen, wodurch sich diese Sponsored Posts und organische Beiträge stärker ähneln.
- Seit Juli ist es zudem Creatorn möglich Geld auf der Plattform zu verdienen. Verifizierte Creator, welche über einen Stripe Account und über ein bestimmtes Engagement verfügen, können eine Beteiligung für die Auszahlung in Tweet Replies für Ads erhalten.
- Und mit dem neuen Feature „Delegate“soll die Verwaltung geteilter Accounts unterstützt werden.
Es bleibt abzuwarten, ob all diese Veränderungen dem Nachrichtendienst wieder einen neuen Aufschwung bringen werden.
Auf WhatsApp können bald, nebenText- und Sprachnachrichten, auch Videonachrichten versendet werden. Das neue Feature wird bald für alle NutzerInnen gelauncht. Die Videonachrichten sollen dabei, genauso wie Sprachnachrichten, direkt im Chat aufgenommen und geteilt werden, allerdings mit einem zeitlichen Limit von 60 Sekunden. WhatsApp möchte mit diesem Feature eine unterhaltsame Möglichkeit bieten, Momente und zugehörige Emotionen unkompliziert zu teilen.
LinkedIn führt ein neues Werbeformat ein: Thought Leader Ads. Mit diesem Format wird Unternehmen eine neue Möglichkeit zur Reichweitengenerierung und einer persönlicheren Eigenpräsentation gegeben. Ab jetzt ist es für Unternehmen möglich, Posts ihrer MitarbeiterInnen für Werbekampagnen zu nutzen. Durch den persönlichen Touch in der Kommunikation können Unternehmen und Führungskräfte von der Thought-Leader-Strategie profitieren, um ihre Marke zu stärken, das Employer Branding zu verbessern,Social Selling zu unterstützen und sich als Experten auf Fachthemen zu positionieren. Es geht darum, eine Community um Personen aufzubauen, die als Botschafter für das Unternehmen sprechen und Vertrauen bei der Zielgruppe erschaffen.
- Des Weiteren testet LinkedIn gerade ein neues KI-Tool mit dem Namen LinkedInCoach, als Assistenz für Jobsuchende. Das Tool soll den Suchenden dabei unterstützen, die Chancen im Bewerbungsprozess zu steigern. Dabei hilft der Coach bei der Verwendung der diversen Profilbildungs- und Nutzungsmöglichkeiten der Plattform. Im Wesentlichen sieht das Tool wie ein KI-Chatbot aus, an den NutzerInnen Fragen stellen können. Zudem unterstützt die KI im Rahmen der Anwendung und der Prozesse bestimmter Elemente auf LinkedIn.
Instagram arbeitet an einem KI-Feature zur Bearbeitung von Stories. Ein Teil der Funktion soll dabei die Möglichkeit sein im Story-Editor,unerwünschte Objekte auf Fotos in Stories entfernen zu können.
- Außerdem arbeitet die Plattform an selbstlöschenden Direktnachrichten, um die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer:innen zu verbessern. Mit dieser neuen Funktion hofft Instagram, dass die Kommunikation in den Direktnachrichten auf der Plattformweiter zunehmen wird.
- Mithilfe eines neuen Vorlagenprozesses ermöglichtes Instagram seinen NutzerInnen kreative Reels zu erstellen. Durch die Reels-Vorlagen und automatisierte Templatefunktionen soll es UserInnen erleichtert werden neue Trends zu entdecken und effektiver Videos zu erstellen. Dabei stehen Vorlagen aus verschiedenen Kategorien zur Verfügung, wie „Empfohlen“, „Trends“ oder eigens abgespeicherte Themen. Der Bearbeitungsprozess der Vorlagen wird dabei um neue Elemente erweitert, wie die automatische Ergänzung des Reels um Ton, Clipanzahl, Clipdauer oder AR-Effekten. Elemente wie automatischer Text und Übergänge sollen in den kommenden Wochen noch hinzugefügt werden. Dabei können alle Elemente der Vorlagen individuell angepasst werden.
- Innerhalb der nächsten Monate wird Instagram die Monetarisierungsmöglichkeit Subscriptions auch nach Deutschland bringen. Das Feature, welches bisher nur in den USA verfügbar war, ermöglicht es Creatorn ihren Followern exklusive Inhalte anzubieten und darüber monatliche Einnahmen zu generieren. Es soll innerhalb der nächsten Wochen neben Deutschland auch in Australien, dem Vereinigten Königreich, Brasilien, Spanien, Kanada, Mexiko, Frankreich, Japan und Italien berechtigten Creatorn zur Verfügung stehen. Followern wird damit Zugang zu exklusiven Inhalten gegeben, gegen eine Gebühr, dessen Höhe der Creator selbst wählt. Dabei stehen acht Preisstufen zur Auswahl: von 0,99$ bis 99,99$ pro Monat. Zusätzlich erhalten AbonnentInnen ein gesondertes Badge mit welchem sie aus den Posteingängen und Kommentarbereichen der Creator hervorgehoben werden.
Threads
Adam Mosseri verkündete vor kurzem einige geheimeJuwelen des neuen Kurznachrichtendiensts. Dazu gehören Funktionen wie die Einstellung, ob und wer auf einen Post antworten kann („Anyone can reply“), die Stummschaltung gefolgterAccounts („Mute“) oder die Funktion „Take a break“ bei der du deineApp-Nutzungszeit mit einer festgelegten Pausenzeit unterbrechen kannst.
- Threads ergänzt seine Plattform zudemum einen FollowingFeed. UserInnen können zukünftig also die Posts gefolgter Accounts in chronologischer Reihenfolge ansehen. Ein weiteres Feature ist die Beitragsübersetzung, bei dem Feed-Posts automatisch in die jeweilige, in der Spracheinstellungen festgelegten Sprache übersetzt werden. Des Weiteren gibt es die Sortieroptionen für den Activity Feed mit der aufgelistete Aktionen nach Zitaten, Repost oder Followern gefiltert werden können. Und mit dem neuen Aktivitätsverfolgungselement können NutzerInnen eine vollständige Auflistung jener Beiträge sehen, die ihnen gefallen haben. Zudem gibt es die neue Option zur Genehmigung alleFollowerInnen-Anfragen.
- Wegen Bedenken gegenüber der Datenschutzbestimmungen ist Threads allerdings noch immer nicht in derEU verfügbar. Und auch die Möglichkeit auf Threads durch eineBeschränkungsumgehung über einen VPN-Zugriff zuzugreifen, wurde für diese Region gesperrt. Somit bleibt den EU-Nutzern nur abzuwarten.
TikTok
TikTok verkündet Informationen über einen eigenen Streaming Service „TicToc Music“.Der Musik-Dienst beruht dabei auf der Popularität von Songs und Sounds auf der TikTok-App. Als erstes wird TicToc Music in Indonesien und Brasilien verfügbar sein, dort Resso ersetzen und auf die Musikkataloge von SonyMusic, Universal Music und Warner Music zurückgreifen. Ein wesentlicher Bestandteil des Musik-Streaming-Dienstes ist dabei die enge Verknüpfung mit der TikTok-App. Allerdings wird es vorerst keine kostenfreie, werbegestützte Version geben, sondern nur ein kostenpflichtiges Abonnement, was einige UserInnern vielleicht abschrecken dürfte.
Das war’s mal wieder mit den Neuigkeiten aus der Welt derSocial Media. Mehr gibt es dann, wie immer, im nächsten Monat.
Jetzt Lomavis 14 Tage kostenlos testen - ohne Risiko.
Willkommen in der Lomavis Welt!
14 Tage kostenlos testen
Keine Zahlungsinformationen erforderlich
Testphase endet automatisch