Social Media News

Social Media News 09/2024

Hier gibt's die spannendsten Updates des letzten Monats
lomavis
10 min

Social Media News im September 2024

Der letzte Monat war ereignisreich in den sozialen Medien. Hier sind die spannendsten Entwicklungen und Updates, die ihr vielleicht verpasst habt. Seid gespannt!

Meta

 

Meta verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum, insbesondere durch die starke Fokussierung auf generative KI.
Threads steht kurz davor, 200 Millionen monatlich aktive Nutzer zu erreichen, und auch Facebook gewinnt an Relevanz bei jüngeren Usern.
Meta AI entwickelt sich zur meistgenutzten KI-Assistenz weltweit, unterstützt durch innovative Produkte wie die Ray-Ban Meta AI-Brille und das neue AI Studio für Instagram. Llama 4, das nächste leistungsfähige KI-Modell, ist bereits in Planung. Und auch WhatsApp verzeichnet starke Nutzerzahlen, insbesondere in den USA.
Die Zukunftspläne von Meta beinhalten weitere Entwicklungen im Bereich KI und Metaverse.

 

  • Die AR-Plattform Spark soll am 14. Januar 2025 eingestellt werden, was dazu führt, dass alle AR-Effekte von Drittanbietern entfernt werden. Diese Entscheidung hat bei vielen Creatorn für Unmut gesorgt, da sie erhebliche Zeit und Geld in die Entwicklung dieser Effekte investiert haben. Einige befürchten sogar Jobverluste. Während die AR-Effekte von Meta bestehen bleiben, müssen Creator nach Alternativen suchen. Es gibt jedoch Hoffnung auf eine Nachfolgelösung, die möglicherweise auf der Meta Connect im September 2024 vorgestellt wird.

LinkedIn

LinkedIn hat eine neue Funktion eingeführt, die es Usern ermöglicht, interessante Beiträge direkt unter dem Post zu speichern. Diese Speicheroption ersetzt die bisherige „Direkt teilen“-Funktion und wird neben den Icons für Liken, Kommentieren und Teilen angezeigt. Die Änderung soll die Nutzererfahrung verbessern und könnte dazu führen, dass mehr Beiträge gespeichert werden, was wiederum positiv für den Algorithmus-Erfolg der Posts sein kann.

  • Im Text befindet sich ein neues Feature namens "Videos For You", das Usern Videovorschläge im Feed präsentiert, ähnlich wie bei TikTok. Die Videos können horizontal durchswiped und im Full-Screen-Modus angeschaut werden. Dieses Feature könnte die Sichtbarkeit von Creatorn und Brands auf LinkedIn erhöhen und die Verweildauer der User auf der Plattform steigern. Obwohl das Format Videos auf LinkedIn bisher weniger beliebt war, könnte diese Annäherung an TikTok und Instagram das Interesse an Videoinhalten auf der Business-Plattform fördern.

  • Sponsoring von Newslettern wurde offiziell eingeführt, sodass Unternehmen und bald auch einzelne Mitglieder ihre Newsletter bewerben können. Dies ermöglicht es Marken, ihre Inhalte gezielt zu fördern und die Reichweite zu steigern. Das Sponsoring erfolgt über den Campaign Manager und unterstützt aktuell die Ziele Brand Awareness und Engagement. Diese neue Funktion baut auf der wachsenden Popularität von Newslettern auf LinkedIn auf, die im letzten Jahr einen Anstieg der Veröffentlichungen um 59 Prozent und des Engagements um 47 Prozent verzeichneten.

  • Creator und Social Media Managern haben nun die Möglichkeit, geplante Beiträge nachträglich zu bearbeiten. Zuvor mussten fehlerhafte Beiträge gelöscht und neu erstellt werden, was umständlich war. Die neue Bearbeitungsfunktion wird schrittweise eingeführt und bietet mehr Flexibilität bei der Planung und Anpassung von Inhalten.


Instagram

Instagram und Spotify haben ein neues Feature eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, ihre Accounts zu verknüpfen. Dadurch können Instagram-User Songs, die sie auf der Plattform entdecken, direkt in eine Spotify-Playlist übertragen. Dieses Feature bietet insbesondere die Möglichkeit, aktuelle Trend-Playlists zu erstellen, was auch für Marketer interessant sein könnte. Allerdings gewährt die Verknüpfung Instagram umfassende Einblicke in die Spotify-Daten der Nutzer, was hauptsächlich zur Monetarisierung durch gezieltes Advertising genutzt werden könnte.

  • Es befindet sich ein neues Feature im Test, bei dem aktuelle Stories direkt im Feed zwischen den Posts angezeigt werden, ähnlich wie Reels und Ads. Damit will Meta die Reichweite und Sichtbarkeit von Stories weiter erhöhen. Dieses Update könnte Creatorn helfen, ihre Story-Inhalte besser zu präsentieren.
    Die Veränderung spiegelt den Trend wider, dass Stories und Direct Messages wichtiger als der klassische Feed werden. Zusätzlich hat Instagram neue Funktionen wie "Lately" für Story-Highlights und die Möglichkeit, Stories zu kommentieren, eingeführt, um das Engagement weiter zu steigern.

  • Eine neue Metrik namens "Views" wurde eingeführt, die künftig als Hauptmaßstab für die Content-Analyse dienen wird. Diese Metrik gilt einheitlich für alle Formate wie Foto-Posts, Carousels, Live Streams, Stories und Reels und misst die Anzahl der (erneuten) Ansichten eines Inhalts. Im Gegensatz zur Reichweite, die nur die Anzahl der Nutzer erfasst, zeigt "Views" die Häufigkeit, mit der ein Inhalt angesehen wurde. Die bisherige "Plays"-Metrik bei Reels wird durch"Views" ersetzt, was jedoch nur eine Umbenennung ist.

    Neben "Views" bleiben auch andere Metriken wie Reichweite und Interaktionen wichtig. Besonders betont wird die Relevanz der "Send Rate", die mittlerweile als wichtiger für den Erfolg eines Beitrags angesehen wird als Likes und Kommentare. Die Einführung dieser einheitlichen Metrik soll Creatorn helfen, die Performance ihrer Inhalte besser zu vergleichen und zu beurteilen. Es wird jedoch einige Wochen dauern, bis das Update für alle Nutzer verfügbar ist.

  • Das Limit für Karussell-Posts wurde auf bis zu 20 Bilder oder Videos erhöht. Zuvor konnten Nutzer nur bis zu 10 Visuals verwenden. Diese Änderung, die ursprünglich im März 2024 eingeführt wurde, ermöglicht es Usern, mehr Inhalte in einem einzigen Post zu präsentieren, was das visuelle Storytelling und die Informationsdarstellung verbessert. Derzeit wird das neue Limit möglicherweise noch getestet, und nicht alle Nutzer haben bereits Zugang zu der Funktion. Instagram hofft auf mehr Engagement und längere Verweildauer durch die erweiterte Anzahl von Visuals.

  • Mit einem neuen Feature, können Creator direkt aus ihren Stories heraus Chats starten. Dieses „Story Chat“-Feature erlaubt es, private Nachrichten oder Gruppen-Chats mit den in der Story erwähnten Accounts zu beginnen. Die Story dient dabei als Gesprächseinstieg. Momentan ist diese Funktion nur für einige User verfügbar, soll jedoch bald umfassender ausgerollt werden. Die neue Option ermöglicht es, Konversationen effizient zu beginnen, Kooperationsanfragen zu stellen oder das Engagement zu erhöhen.

  • Ebenfalls getestet wird eine neue vertikale Anzeige für das Profil-Grid, um besser mit den zunehmend vertikal ausgerichteten Inhalten, wie Reels, übereinzustimmen. Derzeit zeigt das Profil-Grid standardmäßig Beiträge im quadratischen Format an. Adam Mosseri bestätigte, dass Instagram die vertikale Ansicht testet, um der vorherrschenden Nutzung von vertikalen Bildern und Videos gerecht zu werden. Diese Änderung könnte das Profil-Layout erheblich beeinflussen und sowohl Vorteile als auch Herausforderungen für Creator und Social Media Manager mit sich bringen, die ihre Inhalte bisher auf das quadratische Format ausgerichtet haben. Die endgültige Entscheidung über die Einführung der neuen Ansicht steht noch aus.

  • Um Nutzern die Möglichkeit zu geben, den Ton einzelner Videos direkt im Video zu deaktivieren, wird ein neuer Mute-Button für Reels getestet. Während Reels bereits etwa 50% der Nutzungszeit auf Instagram ausmachen, wird ein erheblicher Teil ohne Sound angesehen. Der neue Button, der momentan nur von einigen iOS-Nutzern gesehen wird, erlaubt es, ein Reel zu pausieren und dann den Ton über ein Lautsprecher-Icon auszuschalten. Dieses Feature soll eine flexiblere Nutzung von Reels ermöglichen, obwohl noch unklar ist, wann es allen Nutzern zur Verfügung stehen wird.

  • Ein weiteres neues Feature im Test, soll den ersten Creatorn ermöglichen, ihre eigenen Broadcast Channels direkt in Feed-Posts zu markieren. Diese Funktion soll die Sichtbarkeit der Broadcast Channels erhöhen, indem sie als Tag in den Posts hinzugefügt wird. Momentan ist das Feature noch nicht für alle Nutzer verfügbar und betrifft nur die Kennzeichnung eigener Channels, nicht die von anderen. Instagram verfolgt mit diesem Update das Ziel, die Nutzung von Broadcast Channels auf der Plattform weiter zu fördern. Das Format ist bereits auf Facebook etabliert und wird dort ebenfalls mit neuen Funktionen angeboten, wie exklusiven Live-Streams und personalisierten Themen für Channels.

  • Instagram hat die Profile Cards aktualisiert, um mehr Informationen über die Profile bereitzustellen und möglicherweise den Traffic zu erhöhen. Die neuen Profile Cards sind nun zweiseitig: Auf der Vorderseite befindet sich ein QR-Code und der Profilname, während die Rückseite zusätzliche Informationen wie das Profilbild, die Bio-Beschreibung, die Profilkategorie und Business-Links zeigt. Diese Erweiterung soll das Teilen von Profilen effektiver gestalten. QR-Codes werden zunehmend von verschiedenen Plattformen, einschließlich YouTube und Messenger, genutzt, um Wachstum zu fördern. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie erfolgreich diese neuen Profile Cards bei Instagram sein werden.

  • Es ist nun möglich, einen Song zu deinem Profil hinzuzufügen, ähnlich wie es früher auf MySpace möglich war. Dieses neue Feature zeigt den ausgewählten Song in deiner Profil-Bio an, ohne dass er automatisch abgespielt wird. Nutzer können die Musik nach Bedarf starten und stoppen.

    Um einen Song hinzuzufügen:
    1. Gehe zu „Profil bearbeiten“.
    2. Wähle unter „Musik“ die Option „Musik zu deinem Profil hinzufügen“.
    3. Wähle einen Song aus und bestimme, welche 30 Sekunden des Liedes abgespielt werden sollen.
    4. Der Song kann jederzeit entfernt oder durch einen anderen ersetzt werden.

    Neben Profilen können Nutzer auch Musik zu Carousel Posts hinzufügen, um ihre Inhalte kreativer zu gestalten.
     
  • Ein neues Feature im Test, ermöglicht es Usern, Collagen aus ihren eigenen Bildern zu erstellen und diese über den Chat zu teilen. Dieses Feature orientiert sich an der erfolgreichen Collagen-Funktion von Pinterest, die besonders bei der Generation Z beliebt ist. Während der Test momentan nur für eine begrenzte Nutzergruppe verfügbar ist, könnte das neue Format das visuelle Storytelling auf Instagram bereichern und das Engagement erhöhen.

  • Instagram hat neue kreative Werkzeuge eingeführt, um die Gestaltung von Feed Posts, Stories und Reels zu verbessern:
    1. Fonts und Texteffekte: Neue Schriftarten wie Modern, Classic und Signature sind verfügbar, sowie textbasierte Effekte wie Neon und Sparkle für Stories und Reels.
    2. Erweiterte Bearbeitungsoptionen: Creator können jetzt direkt Text und Bildsticker in Feed Post Visuals integrieren und ihre Posts personalisieren. Außerdem können bis zu 20 Bilder oder Videos in Karussell-Posts hochgeladen werden.
    3. Animierte Effekte: Für Stories und Reels gibt es neue Animationen und Effekte, die den Inhalt ansprechender gestalten.

      Diese Updates bieten mehr Flexibilität und Individualisierungsmöglichkeiten für die Content-Erstellung auf der Plattform.

  • In Zusammenarbeit mit Spotify wird ein neues Feature gestestet, das es Creatorn ermöglicht, ihre aktuellen Spotify-Hörgewohnheiten im Notes-Bereich von Instagram zu teilen. Diese Funktion soll die Integration zwischen Instagram und Spotify vertiefen und ermöglicht es Fans, zu sehen, was ihre Lieblings-Creator gerade hören. Dies könnte sowohl für Creator als auch für Brands im Musikbereich von Vorteil sein, da es eine engere Verbindung zu den Followern schafft und gleichzeitig wertvolle Daten für personalisierte Werbung liefert. Derzeit ist noch unklar, wann oder ob dieses Feature breit verfügbar gemacht wird.

  • Es wurde die Möglichkeit eingeführt, Kommentare zu Stories zu hinterlassen, was eine Erweiterung der bisherigen Interaktionsmöglichkeiten darstellt. Die Kommentare sind öffentlich sichtbar und können in den Story-Einstellungen deaktiviert werden. Das neue Feature, bekannt als "Hype Comments," wurde im Juli 2024 für viele Nutzer ausgerollt und erhöht die Interaktivität der Stories auf der Plattform.

  • Nutzern können nun, in ihren Stories ausschließlich Musik teilen, ohne zusätzlich ein Bild oder Video hochladen zu müssen. Vor der Erstellung einer Story kann die Option „Musik“ ausgewählt und ein Song mit einer sich drehenden Schallplattenanimation geteilt werden.

  • Zwei neue Funktionen für Reels, sollen Creatorn mehr Möglichkeiten bieten: Trial Reels und Reel Drafts per DM. Beide Funktionen sind derzeit noch im Test und nicht für alle Nutzer verfügbar.
    1. Trial Reels: Creator können ihre Reels testweise an Nicht-Follower ausspielen, ohne dass diese als solche gekennzeichnet werden. Das Reel wird erst nach einer Testphase und guter Performance entweder manuell oder automatisch den eigenen Followern angezeigt. Diese Funktion ermöglicht es Creatorn, ihre Inhalte einem breiteren Publikum vorzustellen und die Performance-Insights zu nutzen, um die Reichweite zu steigern.
    2. Reel Drafts per DM: Creator können jetzt Reel-Drafts per Direktnachricht (DM) an ausgewählte Personen senden, um Feedback zu erhalten. Diese Empfänger können den Inhalt nicht kommentieren oder teilen, sondern lediglich privat Rückmeldungen geben. Dies soll dazu beitragen, qualitativ hochwertigere Reels zu erstellen und kann auch für Influencer-Kooperationen von Vorteil sein.

  • Instagram hat ein neues Feature eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, ihre Carousel-Posts von anderen Usern ergänzen zu lassen. Die neuen Inhalte, wie Fotos und Videos, müssen vom ursprünglichen Ersteller bestätigt werden, bevor sie veröffentlicht werden. Dieses Feature kann die Reichweite eines Posts erhöhen, da der aktualisierte Beitrag auch den Followern der Mitwirkenden angezeigt wird. Zusätzlich kann der ursprüngliche Creator die hinzugefügten Inhalte bei Bedarf später entfernen. Instagram-Chef Adam Mosseri empfiehlt, für Collab-Posts den Creator mit den meisten Followern als originären Collaborator anzugeben, um von den aktuellen Ranking-Algorithmen zu profitieren und die Reichweite zu maximieren.


Facebook

Facebook testet derzeit einen neuen dedizierten Video-Feed, der direkt neben dem Hauptfeed der App angezeigt wird. Dieser Feed ermöglicht eine bessere Navigation und Konzentration auf Videos, einschließlich Reels, Live-Videos und anderen empfohlenen Inhalten. Die Einführung dieses Features reflektiert die wachsende Bedeutung von Videos auf Facebook, die mittlerweile mehr als 60% der Nutzungszeit auf der Plattform ausmachen.

Der neue Video-Feed könnte den Nutzern helfen, Videos gezielter zu konsumieren und könnte als Antwort auf ähnliche Features auf TikTok und Instagram dienen. Derzeit ist das Feature nur für eine begrenzte Nutzergruppe verfügbar, und es ist noch unklar, ob der Hauptfeed vollständig auf Videos verzichten wird. Ein offizielles Roll-out-Datum für alle Nutzer steht noch aus. Dieses Update könnte Facebook helfen, insbesondere bei jüngeren Nutzern relevanter zu bleiben, was CEO Mark Zuckerberg bereits als ein wichtiges Ziel hervorgehoben hat.

Threads

Meta ermöglicht es jetzt, Threads-Posts als Reels auf Instagram zu teilen, um deren Reichweite zu erhöhen. Videos sind ein zentraler Wachstumstreiber für Meta-Plattformen, weshalb das Unternehmen auch Threads stärker mit Instagram verknüpfen möchte. Threads-Posts können direkt im Instagram-Reel-Format geteilt und bearbeitet werden, um ein größeres Publikum zu erreichen. Diese Funktion, die seit Frühjahr 2024 verfügbar ist, soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Threads-Beiträgen zu steigern. Derzeit ist das Feature noch nicht für alle Nutzer zugänglich.

 

  • Es wurde eine neue Insights-Funktion für die Desktop-Version eingeführt, die Creatorn detaillierte Leistungsdaten ihrer Beiträge liefert. Diese Funktion bietet eine Übersicht über Aufrufe, Interaktionen, Follower-Zahlen und demografische Informationen sowie die Anzahl der Aufrufe durch Non-Follower. Die Insights können für Zeiträume von sieben, 14 oder 30 Tagen eingesehen werden. Während das Feature derzeit nur auf dem Desktop verfügbar ist, können mobile Nutzer Aktivitäten wie neue Follower und Reposts über das Herz-Icon verfolgen. Diese detaillierten Performance-Daten sollen Creatorn helfen, ihre Präsenz auf der Plattform zu optimieren und Meta dabei unterstützen, die Nutzung von Threads weiter zu fördern.

  • Threads hat kürzlich ein bedeutendes Update veröffentlicht, das mehrere neue Funktionen einführt:
    1. Insights-Rubrik: Nutzer erhalten detaillierte Leistungsdaten ihrer Posts, einschließlich Aufrufe, Interaktionen, Follower-Zahlen und demografische Informationen. Die Insights sind für Zeiträume von sieben, 14 oder 30 Tagen verfügbar.
    2. Speichern von Entwürfen: User können nun bis zu 100 Entwürfe speichern, um ihre Beiträge effizient vorzubereiten.
    3. Planungsfunktion für Posts: Diese neue Funktion ermöglicht es, Beiträge im Voraus zu planen, einschließlich der Möglichkeit, mehrere Posts pro Tag einzuplanen.

      Das Update startet zunächst für die Web-Version von Threads, mit einer geplanten Einführung auf mobilen Geräten.

  • Meta hat sich zu den Spekulationen über die Integration von Werbung auf Threads geäußert und erklärt, dass derzeit keine Ads getestet werden und kein konkreter Zeitplan für die Monetarisierung vorliegt. Trotz dieser Aussage gibt es Anzeichen im Code der App, die auf zukünftige Werbeprodukte hinweisen. Neben den Werbespekulationen hat Threads zwei neue Funktionen eingeführt: einen Medien-Tab, der es ermöglicht, nur Fotos und Videos eines Accounts anzuzeigen, und Custom Feeds, die personalisierte Feeds basierend auf Interessen und Profilen bieten.

  • Threads experimentiert momentan mit einem neuen Format für vergängliche Posts, die nach 24 Stunden verschwinden, ähnlich wie Instagram Stories. Dieses Feature zeigt einen Timer an, der die verbleibende Zeit bis zum Verschwinden des Posts und aller Antworten darauf angibt. Während die Funktion bereits getestet wird, ist noch unklar, wann sie für alle Nutzer verfügbar sein wird. Die Einführung solcher temporären Beiträge könnte Threads von anderen Plattformen wie X unterscheiden und wird als Möglichkeit betrachtet, kurzfristige oder exklusive Inhalte zu teilen. Neben diesem Update hat Threads bereits über 150 Millionen monatlich aktive Nutzer und bietet weitere neue Funktionen wie Cross Posting von Instagram und ein Swipe-to-Like-Feature.

  • Die Betaversion der Fediverse-Integration wurde in über 100 Ländern ausgerollt, wodurch Nutzer jetzt Antworten von Mastodon und anderen Plattformen, die das Activity Pub-Protokoll nutzen, sehen und liken können. Die Integration ermöglicht plattformübergreifende Interaktionen, allerdings können noch nicht alle Nutzer auf diese Funktionen zugreifen. Meta plant, die Fediverse-Integration weiter auszubauen und möchte bald auch das Folgen von Nutzern auf Plattformen wie Mastodon ermöglichen. Die Funktion ist momentan auf Threads im Web verfügbar und wird schrittweise auch für die Mobile-Version ausgerollt. Meta strebt an, Threads durch diese Integration als offene und interoperable Plattform zu etablieren.

X

X bietet im Premium+-Modell eine nahezu werbefreie Erfahrung für 16,66 Euro pro Monat, während im Basic- und Premium-Modell (8,33 Euro monatlich) weiterhin Anzeigen angezeigt werden, jedoch in reduzierter Form. Diese Maßnahme könnte eine Reaktion auf sinkende Werbeeinnahmen und Probleme bei der Gewinnung neuer Werbetreibender sein. Die Plattform könnte versuchen, durch die Einführung von Abonnementmodellen und die Förderung von Werbefreiheit finanzielle Einbußen auszugleichen und sich als attraktive Option für Nutzer ohne Werbung zu positionieren. X steht derzeit unter Druck, mehr Werbung zu generieren, da die Werbeeinnahmen hinter den Erwartungen zurückbleiben und das Umfeld für Marken unsicher erscheint.

Reddit

Reddit könnte bald eine neue Monetarisierungsstrategie einführen, bei der bestimmte Subreddits kostenpflichtig werden. Diese neuen, exklusiven Subreddits könnten Inhalte hinter einer Paywall bieten, während die bestehende, kostenlose Version von Reddit weiterhin verfügbar bleibt. Reddit-CEO Steve Huffman erwähnte diese potenzielle Änderung in einem Earnings Call und betonte, dass die neuen Funktionen zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten eröffnen könnten. Neben der Möglichkeit kostenpflichtiger Subreddits plant Reddit auch die Einführung von KI-basierten Suchergebnissen, die neue Werbemöglichkeiten schaffen könnten.

TikTok

TikTok testet aktuell ein neues Lead-Generierungs-Feature im LIVE-Format. Erste Nutzer können bei der Vorbereitung von TikTok LIVE Events Funktionen nutzen, um potenzielle Kunden direkt anzusprechen und zu konvertieren. Diese Funktionen ermöglichen es Creatorn, ihre Angebote und USPs live vorzustellen und dabei Leads über Chat-Optionen und Kontaktformulare zu sammeln. Zuschauer können auch persönliche Nachrichten senden und über einen Shortcut im unteren Bildschirmbereich mit den Creatorn kommunizieren. Dieses neue Feature erweitert TikToks bisherige Lead-Generierungs-Optionen, die bereits In-Feed Ads und ein Lead-Verwaltungstool im Business Ad Manager umfassen.

  • Um die Kommunikation auf der Plattform zu verbessern, wurde eine neue Funktionen für Direct Messaging eingeführt. Ab sofort können Nutzer Gruppen-Chats mit bis zu 32 Personen erstellen und Sticker in ihren Nachrichten verwenden. Diese Funktionen sollen den Austausch zwischen Nutzern und Creatorn erleichtern und das Messaging-Erlebnis bereichern.
    Zusätzlich zu Gruppen-Chats können User auch personalisierte Sticker in ihren Nachrichten verwenden, und es gibt neue Sicherheits- und Moderationstools wie Stummschalt- und Blockierfunktionen sowie Optionen zum Melden von Chats. Teenager im Alter von 13 bis 15 Jahren haben eingeschränkten Zugang zu Gruppen-Chats, und die Gruppen müssen von bestehenden Freunden eingeladen werden. Die Anzahl der Gruppen und Weiterleitungsoptionen für Nachrichten wird zudem limitiert, um Spam zu vermeiden.

  • TikTok ermöglicht es nun, Amazon-Produkte direkt im For You Feed zu entdecken und zu kaufen, ohne die App wechseln zu müssen. Über spezielle Amazon Ads in TikTok können User Produkte sehen und kaufen, indem sie ihren TikTok-Account mit ihrem Amazon-Account verknüpfen. Diese Verknüpfung ist sicher und kann jederzeit rückgängig gemacht werden. In den USA können Nutzer Echtzeitpreise, Verfügbarkeit und Lieferoptionen der Produkte einsehen. TikTok und Amazon zielen darauf ab, das Social Media Shopping zu optimieren, indem der Kaufprozess nahtloser gestaltet wird.

  • TikTok versucht, Creator von Instagram und YouTube durch hohe Prämien wie $300-Werbecoupons oder $100-Amazon-Gutscheine zu gewinnen. Nutzer können diese Prämien erhalten, wenn sie Creator mit großen Social-Media-Followerzahlen über spezielle Einladungs-Links auf TikTok bringen. Die Maßnahme reflektiert TikToks Herausforderungen, insbesondere in den USA, und das Bestreben, im Wettbewerb relevant zu bleiben. Der Schritt folgt auf frühere Belohnungssysteme und zeigt, dass TikTok auch weiterhin Features der Konkurrenz kopiert, um seine Position zu stärken.

  • Eine neue Funktion befindet sich im Test, mit der Creator ihre eigene KI-Stimme für Text-to-Speech-Videos erstellen können. Nutzer müssen dafür einige Zeilen vorlesen, um eine personalisierte KI-Stimme zu generieren, die in ihren Videos verwendet werden kann. Diese Funktion ist derzeit nur für ausgewählte Creator verfügbar und könnte in Zukunft schrittweise für alle Nutzer ausgerollt werden. Die erstellte Stimme ist privat und kann nach Bedarf bearbeitet oder gelöscht werden.


YouTube

YouTube hat neue Funktionen für Shorts-Creator eingeführt:

Auto Layout: Ein Upgrade für die Umwandlung von Long Form Content in Shorts ermöglicht es, den visuellen Fokus automatisch zu erkennen und den Ausschnitt sowie Zoom dynamisch anzupassen. Diese Funktion wird bald für Android verfügbar sein.

Add Yours Sticker: Ähnlich wie bei Instagram können Zuschauer nun eigene Inhalte zu einem Short hinzufügen, um thematische Sammlungen zu erstellen.

Anpassbare Auto Captions: Creator können jetzt die Schriftart und -farbe der automatisch generierten Untertitel anpassen.

Text-to-Speech: Ein neues Feature erlaubt es, Text in Videos in vier verschiedenen Stimmen vorlesen zu lassen, ohne externe Tools nutzen zu müssen.

Zusätzlich wird erwähnt, dass die Möglichkeit, einen Remix vom Remix zu erstellen, seit April 2024 verfügbar ist, und es gibt Überlegungen zu Shorts von über 60 Sekunden Länge.

  • Außerdem testet YouTube neue Features, darunter ein personalisiertes AI-Radio, das an Spotifys KI-generierte Playlists erinnert, und Community Spaces, ein Forum-ähnliches Feature für Interaktionen zwischen Creatorn und ihren Abonnenten.

Das war's wieder einmal! Mehr News findet ihr wöchentlich auf unseren Socia-Media-Kanälen oder dann wieder im nächsten Monat! Schaut unbedingt vorbei!

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