Social Media News

Social Media News 10/2024

Wir haben wieder spannende Neuigkeiten des letzten Monats
lomavis
10 min

Social Media News im Oktober 2024

Im letzten Monat ist im Bereich Socia Media wieder sehr viel passiert und wir haben es uns nicht nehmen lassen, euch die wichtigsten Entwicklungen und Updates zusammen zu tragen. Viel Spaß dabei!

Instagram

 

Instagram hat eine Antwortfunktion in seinen Broadcast Channels eingeführt, die Creator aktivieren können. Damit können Abonnenten auf Nachrichten reagieren, was die Interaktion erhöht und die Bindung zur Community stärkt. Allerdings könnte diese Funktion den ursprünglichen One-to-Many-Kommunikationsansatz verwässern, da die Channels eher wie Gruppenchats wirken könnten. Die Verwaltung der Antworten könnte zusätzlichen Aufwand bedeuten und die Übersichtlichkeit beeinträchtigen. Eine offizielle Bestätigung von Instagram steht noch aus, aber Creator können ihre Channels jetzt auch in Feed Posts markieren, um mehr Reichweite zu erzielen.

 

  • Momentan befinden sich zwei neue Funktionen im Test: das Hinzufügen von Bildern zu bereits bestehenden Karussell-Posts und eine Optimierung der Video-Soundqualität. Aktuell können Creator Bilder aus Karussell-Posts nur entfernen, aber bald könnte auch das nachträgliche Ergänzen von Bildern oder Videos möglich sein. Diese Funktion wird derzeit von Instagram geprüft, ein konkretes Einführungsdatum ist noch unklar.
    Zudem testet Instagram ein Voice Enhance Feature, das die Audioqualität in Videos verbessert, indem es Hintergrundgeräusche entfernt. Dieses Update wird bereits von einigen Creatorn genutzt, ein breiter Roll-out steht noch aus.

  • Ebenfalls im Test befindet sich eine neue Übersetzungsfunktion, die es Nutzern ermöglicht, Textnachrichten direkt im Chat automatisch zu übersetzen. Dieses Feature soll vor allem Creatorn, Marken und Social Media Managern helfen, internationale Interaktionen zu erleichtern und Zeit zu sparen, da kein Wechsel zu externen Übersetzungs-Apps mehr nötig ist. Das könnte den Reichweitenaufbau fördern und eine Vermarktung in weiteren Regionen erleichtern. Bisher gibt es keine offizielle Ankündigung von Instagram, wann diese Funktion für alle Nutzer verfügbar sein wird. Übersetzungen für Captions, Kommentare und Stories existieren bereits auf der Plattform.

  • Instagram hat eine neue Funktion eingeführt, mit der Nutzer Reels direkt aus ihren Feed Posts erstellen können, ohne viel Aufwand. Diese Option, die auch Karussell-Posts in Reels umwandeln kann, erleichtert es Creatorn, ihre Reichweite zu steigern und statische Inhalte in dynamische Videos zu verwandeln. Die Funktion unterstützt Instagrams Fokus auf Videoinhalte, da Videos inzwischen über 60 % der auf der Plattform verbrachten Zeit ausmachen. Das Feature ist derzeit in der Testphase, aber es wird erwartet, dass es bald für mehr Nutzer verfügbar ist. Reels können auch über die Plattform Threads geteilt werden, um die Reichweite weiter zu erhöhen.

  • Eine neue Funktion ermöglicht es Nutzern Stories zu kommentieren. Diese Funktion, bekannt als "Hype Comments", wurde nach Tests im Dezember 2023 nun umfassend ausgerollt. Kommentare sind öffentlich sichtbar und unterscheiden sich von den bisherigen privaten Story-Reaktionen. Nutzer können einstellen, wer kommentieren darf, und die Funktion bei Bedarf deaktivieren.
    Mit diesem Update möchte Instagram die soziale Interaktion in Stories fördern, ähnlich wie in Gruppenchats. Die Plattform bietet nun mehr Möglichkeiten zur Kommunikation und stärkt so die Verbindung zwischen Usern. Weitere geplante Features umfassen längere Sichtbarkeit von Stories bis zu einer Woche.

  • Ein neues Feature wurde eingeführt, das Creatorn ermöglicht, zu sehen, welches Bild in einem Karussell-Post die meisten Likes erhält. Diese Funktion hilft dabei, die Performance einzelner Bilder besser zu analysieren und die Content-Strategie gezielt anzupassen. Karussell-Posts, die inzwischen bis zu 20 Bilder enthalten können, gehören zu den beliebtesten Formaten auf Instagram.
    Mit dem Update können Creator nicht nur sehen, dass ein Beitrag geliked wurde, sondern auch, welches spezifische Bild im Karussell besonders gut ankommt. Diese Funktion wird aktuell für eine begrenzte Anzahl an Nutzern getestet.

  • Ein weiteres Feature lässt Nutzer Direktnachrichten (DMs) zu einem beliebigen Zeitpunkt vorplanen. Diese Funktion richtet sich besonders an Creator und Social Media Manager, die bereits Beiträge, Stories, Reels und Live-Videos vorplanen können. Das Planen von DMs könnte besonders nützlich sein, um Inhalte in verschiedenen Zeitzonen zu teilen oder um effizienter zu kommunizieren, wenn man selbst nicht verfügbar ist. Der Test wird aktuell von einer kleinen Nutzergruppe ausprobiert, eine offizielle Einführung ist jedoch noch nicht bestätigt.

  • Instagram hat neue Funktionen eingeführt, um Direct Messages(DMs) und Notes kreativer und persönlicher zu gestalten. Nutzer können jetzt mit Cutouts Sticker direkt aus Bildern und Videos erstellen, indem sie Objekte vom Hintergrund trennen. Zusätzlich wurden Doodles, Text und Effekte integriert, um Inhalte individuell zu designen. Ein weiteres Update ermöglicht es, Geburtstage mit einem Kuchen-Emoji in den Notes zu feiern.
    Diese Neuerungen sind Teil von Instagrams Fokus auf DMs, Stories und Reels, da immer mehr Nutzer diese Formate nutzen. Instagram-Chef Adam Mosseri betont, dass DMs und Stories mittlerweile wichtiger als der klassische Feed sind. Weitere Funktionen wie das Planen von Nachrichten sind ebenfalls in Planung.

  • Der Carousel Mode für Reels ermöglicht es Nutzern, Inhalte sowohl als Reel als auch als Carousel Post in einer Vorschau zu sehen. Diese Funktion unterstützt Creator dabei, das optimale Format für ihren Content auszuwählen. Der Modus ist momentan nicht für alle Nutzer verfügbar, und eine offizielle Ankündigung steht noch aus.
    Zudem können Creator ihre Reels testweise an nicht-folgende Nutzer ausspielen, wobei diese zunächst nicht im Feed oder Profil sichtbar sind. Bei guter Performance können die Reels anschließend mit Followern geteilt werden.

  • Eine Funktion, die Text auf den Cover-Bildern von Reels hinzufügt, befindet sich gerade im Test. Diese Option, die derzeit in einem limitierten Test verfügbar ist, könnte die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit von Reels erhöhen, indem sie potenziellen Zuschauern sofort vermittelt, worum es in dem Content geht. Der Zusatz-Button „Add text to cover photo“ könnte insbesondere im Explore-Bereich für mehr Views sorgen.
    Trotz dieser neuen Möglichkeit betont Instagram, dass die Qualität des Inhalts und die ersten Sekunden des Videos entscheidend für den Erfolg sind. Ein offizielles Roll-out-Datum für diese Funktion steht noch aus.

  • Instagram führt Teenager-Konten für Nutzer unter 16Jahren ein, um deren Sicherheit zu erhöhen. Diese Konten haben standardmäßig eingeschränkte Interaktionsmöglichkeiten und Inhalte. Eine Erlaubnis von Eltern ist nötig, um diese Einschränkungen aufzuheben. Wesentliche Funktionen:
  1. Automatische Umstellung auf private Konten
  2. Follower müssen bestätigt werden
  3. Interaktionen nur mit bestätigten Kontakten
  4. Beschränkungen bei Inhalten im Explore- und Reels-Bereich
  5. Filterung anstößiger Begriffe in Kommentaren
  6. Nutzungserinnerungen nach 60 Minuten
  7. Schlafmodus zwischen 22 Uhr und 7 Uhr

    Die neuen Konten werden zunächst in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien eingeführt und sollen bis Ende des Jahres auch in der EU verfügbar sein. Instagram plant zudem Technologien zur Identifikation von Teenagern, um falsche Altersangaben zu verhindern.
  • Es gibt 38 neue Sticker für Reels und Stories, um den kreativen Ausdruck der Nutzer zu fördern. Die Sticker umfassen Wochentagsdesigns, pixelartige Herzen und OOMF-Sticker (One Of MyFollowers/Friends), mit denen Follower anonym markiert werden können. Diese Neuerungen sind Teil einer Reihe von Funktionen, die auch Texte auf Reels-Covern, Cutouts in DMs und ein neues Kommentier-Feature für Stories beinhalten.
  • Im Test befindet sich eine Funktion, die mehrere Profilbilder auf einem Konto hinterlegt. Diese Option könnte besonders für User interessant sein, die sich facettenreich präsentieren möchten. Dieses Feature könnte mehr Flexibilität bei der Profilgestaltung bieten.
    Ein offizielles Startdatum für die Funktion steht noch aus, und es ist unklar, welchen konkreten Nutzen Creator daraus ziehen könnten, abgesehen von der Möglichkeit, mehr Visuals in ihrem Profil zu zeigen.

  • Instagram testet eine Funktion, die es Nutzern ermöglichen könnte, Links in Reels einzufügen. Diese Funktion wird schrittweise ausgerollt und könnte bald auch für nicht verifizierte Nutzer verfügbar sein. Aktuell können einige Nutzer bereits klickbare Link-Sticker in der Meta Business Suite erstellen.
    Es gibt jedoch eine Einschränkung: Die Anzahl der Links, die pro Monat eingefügt werden dürfen, könnte begrenzt sein. Nutzer müssen möglicherweise bis zum nächsten Monat warten, um das Feature erneut nutzen zu können, was für Creator und Marken, die häufig Links teilen, problematisch sein könnte.



Facebook

Facebook hat ein neues Feature eingeführt, das es Creatorn ermöglicht, mehrere Reels gleichzeitig hochzuladen, wodurch das Posten effizienter wird. Reels sind für Meta ein entscheidender Wachstumstreiber und machen über 60% der Nutzungszeit auf Facebook und Instagram aus. Zudem gewinnt Facebook besonders bei jüngeren Nutzern in den USA und Kanada an Beliebtheit, mit täglich über 3,5 Milliarden Reshares und mehr als 200 Milliarden Views für Reels.

  • Ein Performance-Bonus-Programm befindet sich im Test, das ausgewählten Creatorn ermöglicht, durch Story-Posts Geld zu verdienen. Die Vergütung basiert auf Interaktionen und Views der öffentlichen Stories und ist Teil des Creator Content Bonus Program, das vorerst nur auf Einladung zugänglich ist.
    Die Berechnung des Bonus erfolgt durch Engagement-Metriken wie Views, Reaktionen und Shares. Während aktuell nur eine begrenzte Gruppe von Creatorn teilnehmen kann, besteht die Möglichkeit, dass das Programm künftig auf mehr Nutzer ausgeweitet wird, um die Monetarisierungsmöglichkeiten zu erweitern.



TikTok

TikTok hat eine Profilsuchfunktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Inhalte gezielt nach Keywords, Hashtags und Themen zu durchsuchen. Diese Funktion, die sich derzeit in der Testphase befindet, ist besonders für Content Creator und Social Media Manager hilfreich, um Inhalte effizienter zu finden. Zusätzlich arbeitet TikTok an weiteren Suchfunktionen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.

  • Eine neue Funktion namens Thoughts ermöglicht es Nutzern, kurze Textnachrichten in ihren Profilen zu posten, ähnlich wie die bereits etablierte Notes-Funktion auf Instagram. Diese Nachrichten sind für bis zu 24 Stunden sichtbar.
    Die Funktion erinnert an Instagram Notes, die 2023 eingeführt wurden und nur für enge Freunde oder zurückgefolgte Nutzer sichtbar sind. Beide Plattformen zielen darauf ab, Engagement und Community-Building zu fördern. Es wird vermutet, dass TikTok mit Thoughts langfristig Monetarisierungsmöglichkeiten im Blick hat, ähnlich wie Instagram. Die Wirksamkeit und Akzeptanz dieser neuen Funktion bleibt abzuwarten.

  • Mit einem anderen neuen Feature kann der Nutzer ihre Videos innerhalb von 24 Stunden nach der Veröffentlichung löschen und neubearbeiten, um Fehler zu korrigieren. Diese Option ermöglicht es Creatorn, effizienter zu arbeiten, da sie nicht den gesamten Aufnahmeprozess wiederholen müssen.
    Ein Vorteil ist, dass die bereits gesammelten Analytics beibehalten werden, aber es bleibt unklar, ob das bearbeitete Video die gleichen Kommentare, Likes und Views wie die ursprüngliche Version behält. Der Zugriff auf diese Funktion ist derzeit noch eingeschränkt und wird schrittweise ausgerollt.

  • Nutzer können jetzt Accounts nach dem Posten einer Story taggen. Diese Änderung erleichtert insbesondere Brands und Social Media Managern das Arbeiten, da sie Re-Uploads vermeiden können, insbesondere bei Story-Sequenzen, in denen die Chronologie wichtig ist.
    Um einen Account nachträglich zu taggen, können Nutzer einfach auf den Teilen-Button klicken und die neue Auswahlmöglichkeit "Mention" auswählen. Diese Funktion ist ähnlich wie bei Instagram, wo sie bereits seit April 2022 verfügbar ist.

  • TikTok testet einen Floating Action Button (FAB), der es Nutzern ermöglicht, die App als Pop-up zu verwenden, während sie andere Apps nutzen. Dieses Feature verbessert Multitasking und könnte besonders bei How-to-Videos und Livestreams nützlich sein. Der FAB ähnelt schwebenden Tabs, die Nutzer von Plattformen wie Amazon Prime kennen.
    Für Creator eröffnet der FAB neue Möglichkeiten, ihre Inhalte außerhalb der App zu präsentieren, was das Nutzererlebnis verbessert. Zudem hat TikTok kürzlich weitere Funktionen wie 60-minütige Videos und KI-gestützte Tools im Creator Studio eingeführt, um Interaktion und Reichweite zu steigern.

  • Ebenfalls im Test befindet sich eine neue Funktion, die es Creatorn ermöglicht, andere als Collaborator in ihren Videos zu taggen. Nach dem Hochladen eines Videos können Creator Einladungen an andere senden, die das Video dann auch auf ihrem Profil anzeigen können, während der ursprüngliche Eigentümer die Kontrolle über den Post, einschließlich Bearbeitungsrechte und Einnahmen, behält. Dieses Feature fördert das Community Building auf TikTok, das zuletzt auch die Möglichkeit testete, andere Accounts nachträglich in Stories zu erwähnen.

  • Ab jetzt kann die Promotion von Beiträgen direkt vom Desktop gemacht werden, was Creatorn und Werbetreibenden mehr Kontrolle und Reichweite bietet. Diese Neuerung ergänzt die bereits seit Juli 2024 verfügbaren Desktop-Anzeigen und ermöglicht eine Echtzeitverfolgung des Kampagnenerfolgs. Zudem können Nutzer personalisierte Anzeigen blockieren, was ihnen mehr Kontrolle über ihre Datennutzung gibt. Insgesamt verbessert die Desktop-Promotion die Monetarisierungsmöglichkeiten für Creator und Marken durch gezielte Kampagnen und umfassende Analysen.

  • TikTok hat sein Abonnement-Modell erweitert, das nun auch für Non-LIVE-Creator verfügbar ist, um regelmäßige Einkünfte zu ermöglichen. Creator können für etwa zwei US-Dollar pro Monat verschiedene Funktionen anbieten, darunter exklusive Inhalte und private Kommunikationskanäle. Teilnahmevoraussetzungen sind 18 Jahre, 10.000 Follower und 100.000 Video-Views im letzten Monat. TikTok plant, das Modell basierend auf Nutzerfeedback kontinuierlich zu verbessern. Neben Abonnements gibt es weitere Monetarisierungsoptionen wie Werbung und den TikTok Shop.

  • TikTok Music wird am 28. November 2024 eingestellt, da sich der Dienst nicht durchsetzen konnte. Abonnenten haben bis zum 28. Oktober die Möglichkeit, ihre Playlists zu anderen Streaming-Diensten zu transferieren. Nach der Schließung werden persönliche Daten gelöscht, und Abonnenten erhalten eine Rückerstattung für Zahlungen, die über den Stichtag hinausgehen. Eine frühzeitige Abmeldung ist ebenfalls möglich, jedoch können Nutzer sich nach der Schließung nicht mehr neu anmelden.

  • Search Ads Campaigns wurden eingeführt, die es Werbetreibenden ermöglichen, gezielt Keywords in Suchergebnissen zu verwenden und somit Google Konkurrenz zu machen. Diese Funktion zielt darauf ab, Traffic oder Web-Conversions zu fördern und hat in Tests eine 20-prozentige Steigerung der Conversions erzielt, wenn sie mit In-Feed-Ads kombiniert wird.
    Die Kampagnen sind im TikTok Ads Manager verfügbar und bieten Tools zur Auswahl relevanter Keywords. Advertiser sollten mindestens 20 thematisch gebündelte Keywords nutzen und ihre Creatives ansprechend gestalten. Regelmäßige Optimierungen der Ads sind wichtig, um die Zielgruppe effektiv anzusprechen.
     
  • TikTok testet neue Feed-Optionen, darunter Society- und Entertainment Culture Feeds, die themenbezogenen Content bieten. Diese Ergänzungen sollen Nutzern helfen, gezielt Inhalte zu finden.


Snapchat

Snapchat führt Sponsored Snaps ein, eine neue Werbeform, die direkt in der Chat Inbox der Nutzer angezeigt wird, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Advertiser können kreative, visuelle Botschaften platzieren, und die Funktion soll durch generative KI personalisierte Kampagnen ermöglichen. Zudem testet Snapchat eine vereinfachte App-Version, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Interaktion steigern soll. Diese Maßnahmen sind möglicherweise eine Reaktion auf wirtschaftliche Herausforderungen und zielen darauf ab, sich im Wettbewerbsumfeld der digitalen Werbung zu differenzieren.

  • Mehrere neue Funktionen wurden eingeführt, die die App-Erfahrung für User und Creator verbessern sollen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:
    1. Neues Profildesign: Ein vereinfachtes Design erleichtert den Wechsel zwischen privaten und öffentlichen Konten, und Creator können ihre bevorzugten Snaps anpinnen.
    2. Integration von Spotlight und Public Stories: Diese Zusammenführung schafft ein einheitliches Empfehlungssystem, das personalisierte Inhalte basierend auf den Interessen der User anzeigt.
    3. KI-gestützte Tools: Funktionen wie Easy Lens ermöglichen es Creatorn, eigene     AR-Filter einfach zu erstellen, während My Selfie Usern erlaubt, KI-generierte Bilder aus ihren Selfies zu erstellen.
    4. Kamerafunktion: Beim Öffnen der App startet direkt die Kamera, um das Erstellen von Snaps zu erleichtern.


      Diese Updates zielen darauf ab, die Interaktion zwischen Creatorn und Followern zu stärken, die Nutzererfahrung zu verbessern und letztendlich den Umsatz zu steigern, insbesondere in Anbetracht der Einführung von Sponsored Snaps.

  • Snapchat hat das Schritte-Feature für Snapchat+ User eingeführt, mit dem sie ihre Bewegungen auf der Snap Map verfolgen können.
    Wesentliche Punkte:

    Funktion:
    Nutzer sehen ihre zurückgelegten Wege anhand von Snaps mit Standortdaten. Die Funktion aktiviert sich durch ein Pop-up und zeigt die Bewegungen ab dem ersten Gebrauch an.

    Privatsphäre: Nutzer können das Feature jederzeit deaktivieren und gespeicherte Daten löschen. Alle Informationen sind privat.

    Nutzerreaktionen: Das Feature hat positive Resonanz in sozialen Medien ausgelöst und ermutigt Nutzer, mehr Snaps aufzunehmen.

    Zukunft: Snapchat plant, weitere Funktionen für nicht zahlende User einzuführen und die App kontinuierlich zu verbessern.


    Das Schritte-Feature bietet eine neue Möglichkeit, persönliche Erinnerungen nachzuvollziehen, während die Privatsphäre gewahrt bleibt.

Threads

Meta plant anscheinend die Einführung von Threads Feed Ads, was auf eine baldige Monetarisierung der Plattform hindeutet. Trotz vorheriger Aussagen, dass keine Tests für Werbung in Threads stattfinden und keine unmittelbare Timeline für Monetarisierung existiert, wurde im Meta Ads Reporting ein Feld für Threads Feed Ads entdeckt.
Mit über 200 Millionen monatlich aktiven Nutzern wächst das Interesse von Werbetreibenden. Adam Mosseri betonte, dass Threads mehr Unabhängigkeit von Instagram anstrebt und eine Integration von Werbung anvisiert.
Die Entdeckung von "Sponsored Labels" sowie der Zugriff auf Threads Feed Ads deuten darauf hin, dass Anzeigen zwischen organischen Beiträgen angezeigt werden könnten, ähnlich wie bei X.

 

  • Threads hat seine Funktionalität erweitert und erlaubt jetzt, wie Instagram, Carousel-Posts mit bis zu 20 Bildern oder Videos. Diese Neuerung bietet Nutzern mehr Platz für ihre Inhalte, die zuvor auf zehn Visuals begrenzt waren.
    Die Einführung ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen, wie Produktpräsentationen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder kreative Fotoprojekte.

  • Mit den neuen Location Tags, können Creator ihren Standort in Posts markieren. Dieses neue Feature, das nach einer Testphase für ausgewählte Nutzer verfügbar ist, ermöglicht es Creatorn, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, da Follower und andere Nutzer die Inhalte über einen Suchfilter nach Standort leichter finden können.
    Das Location-Tagging bietet Creatorn die Möglichkeit, ihre Reichweite zu steigern, indem sie ihre Posts für Nutzer zugänglich machen, die gezielt nach Inhalten aus bestimmten Regionen suchen.

Bluesky

Bluesky, eine dezentrale Social-Media-Plattform, die mit X, Threads und Mastodon konkurriert, hat ein neues Feature eingeführt: Videos. Nutzer können nun Videos posten, jedoch mit einigen Einschränkungen. Pro Post darf nur ein Video hochgeladen werden, das maximal 60 Sekunden lang ist. Außerdem gibt es ein tägliches Upload-Limit von 25 Videos oder 10 GB. Die Plattform unterstützt die Videoformate .mp4, .mpeg, .webm und .mov, und Videos starten im Feed automatisch, können aber manuell gestoppt werden.
Bluesky verzeichnet aktuell ein starkes Wachstum, besonders nach dem X-Bann in Brasilien, wodurch die Nutzerzahl auf über 9,7 Millionen gestiegen ist. Die Plattform bietet mittlerweile neben Videos auch GIFs, Direct Messages und Post-Einbettungen an.

  • Bluesky hat einen Meilenstein von über 10 Millionen Nutzern erreicht, insbesondere dank des jüngsten Banns von X in Brasilien. Mehr als zwei Millionen brasilianische Nutzer meldeten sich nach dem Verbot an, was das Wachstum der Plattform beschleunigte.
    Bluesky positioniert sich als sichere und transparente Alternative zu etablierten Netzwerken und bietet Funktionen wie Anti-Toxizitäts-Features und personalisierbare Feeds.

YouTube

YouTube hat neue Funktionen für Shorts eingeführt, darunter den Add Yours Sticker, der die Interaktion fördert, indem Zuschauer eigenen Content zu Shorts hinzufügen können. Zudem gibt es anpassbare Auto Captions und eine Text-to-Speech-Funktion mit vier Stimmen. Das Auto Layout-Feature erleichtert das Umwandeln von Langvideos in Shorts, indem es den visuellen Fokus automatisch anpasst. Diese Updates sollen die Kreativität der Creator unterstützen und das Engagement der Community erhöhen.

  • YouTube hat neue KI-Tools und Community-Features eingeführt.
    Die Dream Screen-Funktion erlaubt nun die Erstellung hochwertiger Video-Hintergründe basierend auf Text-Prompts. Der Inspiration Tab bietet KI-basierte Content-Empfehlungen für Videothemen und Thumbnails.
    Zur Förderung des Community-Buildings wurde der Channel Hub entwickelt, der Fans und Creator Raum für Austausch bietet. Mit der Hype-Funktion können Zuschauer Creator unterstützen, indem sie Videos hypen, was deren Sichtbarkeit auf einem Leaderboard erhöht.

  • Das Teilen von Videos mit Timestamps in der mobilen App wurde vereinfacht. Auf Android und iOS können Nutzer nun beim Teilen eines Videos einen Schieberegler verwenden, um den exakten Startzeitpunkt festzulegen. Diese Funktion ermöglicht es, Videos so zu teilen, dass sie direkt an einer bestimmten Stelle beginnen. Während das bereits auf der Desktop-Version möglich war, bietet YouTube jetzt eine benutzerfreundliche Lösung für mobile Geräte, um die Videostartzeit schnell anzupassen.

Meta

Meta hat neue Tools eingeführt, um Werbekampagnen effektiver zu gestalten und den Absatz zu steigern, insbesondere während der Feiertage. Die Advantage+ Shopping Campaigns nutzen KI, um bis zu 150 Creative-Kombinationen zu testen und automatisch die besten auszuspielen. Dies senkt die Kosten pro Kauf um bis zu 12 %. Neu hinzugekommene Funktionen verbessern die Zielgruppenansprache, indem gezielt potenzielle Kundenangesprochen werden, die bereits mit dem Unternehmen interagiert haben, aber noch nicht gekauft haben, was die Kosten pro Neukunde um 17 % senken kann.
Zusätzliche Features wie Promo-Codes, personalisierte Angebote, Reminder Ads und Site Links ermöglichen es, Rabatte und spezielle Aktionen hervorzuheben, was die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht. Diese Tools bieten eine umfassende Lösung, um während der Feiertage Verkäufe zu maximieren und die Kampagnenleistung zu verbessern.


WhatsApp

WhatsApp hat ein neues Verzeichnis für Channels eingeführt, das Inhalte nach Kategorien wie Sport, Unterhaltung, Lifestyle und mehr sortiert. Diese Neuerung erleichtert es Nutzern, spezifische Themen zu finden, ohne auf das eigene Telefonbuch angewiesen zu sein. Das Feature verbessert den Zugang zu Informationen und macht WhatsApp zu einem vielseitigeren Tool für den Informationskonsum. Zusätzlich bietet es Content Creatorn und Unternehmen eine bessere Möglichkeit, Inhalte gezielt an bestimmte Zielgruppen zu verbreiten.

  • WhatsApp testet zwei neue Funktionen, die das Nutzererlebnis verbessern sollen:
    1. Alle Nachrichten als gelesen markieren: Mit der Funktion „Read All“ können Nutzer alle ungelesenen Nachrichten auf einmal als gelesen markieren, was die Verwaltung von Nachrichten erleichtert.
    2. Sticker-Vorschläge: Eine neue Funktion soll Sticker-Vorschläge in Chats anbieten, um das Finden passender Sticker zu beschleunigen und das Chat-Erlebnis zu optimieren.


      Zusätzlich wird an einer neuen Benachrichtigungsfunktion gearbeitet, die es Nutzern ermöglicht, die Anzeige ungelesener Nachrichten anzupassen. Beide Funktionen befinden sich derzeit in der Testphase und werden in einer Beta-Version für iOS getestet.

  • Das Verifizierungsprogramm Meta Verified auf WhatsApp Business wurde ausgeweitet, um die Authentizität von Unternehmen zu stärken und den direkten Kontakt zu Kunden zu fördern. Die wichtigsten Vorteile umfassen ein Echtheitsabzeichen, das Vertrauen bei Kunden aufbaut, und Schutz vor Nachahmung durch gefälschte Profile. Verifizierte Unternehmen profitieren zudem von priorisiertem Zugriff auf den Meta Support, was insbesondere wichtig ist, wenn WhatsApp der Hauptkommunikationskanal ist. Außerdem erhöht eine individuelle Web-Präsenz die Sichtbarkeit in Suchmaschinen, während die Multi-Device-Unterstützung es ermöglicht, bis zu zehn Geräte an einen Account anzuschließen und so die Effizienz in der Kundenbetreuung zu steigern. Diese Einführung bietet kleinen Unternehmen die Chance, sich abzuheben und ihre Kundenkommunikation professioneller zu gestalten. Weitere Informationen zum Verifizierungsprozess sind auf der WhatsApp-Website verfügbar, wobei Nutzer in Deutschland noch auf die Einführung warten müssen.

Shelf

Die Shelf App ermöglicht Nutzern, ihre kulturellen Interessen wie Bücher, Filme und Musik in einem digitalen Bücherregal zu präsentieren. Gegründet von Jad Esber, fördert die Plattform authentische Verbindungen und tiefere Interaktionen, indem sie Medienkonsum automatisiert aktualisiert. Seit ihrer Einführung im Sommer 2024 auf iOS verzeichnet Shelf ein monatliches Wachstum von 40 Prozent und hat sieben Millionen US-Dollar an Investitionen erhalten. Die App richtet sich an kreative Nutzer und bietet Marken wertvolle Einblicke in Konsumverhalten. Zukünftige Monetarisierungs- und Werbefunktionen könnten ihre Attraktivität weiter steigern, was Shelf das Potenzial verleiht, sich langfristig im Social-Media-Bereich zu etablieren.

LinkedIn

LinkedIn hat kürzlich das beliebte Karussellformat in seinen Video-Feed integriert, um die Nutzerinteraktion zu fördern und die Verweildauer zu erhöhen. Mit der Einführung eines Video-Feeds, ähnlich wie auf TikTok, zeigt LinkedIn, dass es sich zunehmend an sozialen Medien orientiert. Während Nutzer bereits Bilder und PDFs in Posts kombinieren konnten, sind Fotokarusselle nun direkt im Video-Feed sichtbar.
Diese Entwicklung folgt dem Trend anderer Plattformen, insbesondere Instagram, die ebenfalls Karussell-Posts populär gemacht haben. LinkedIn zielt darauf ab, den Nutzern und Creatorn vielfältigere Ausdrucksformen zu bieten, während gleichzeitig die Frage aufkommt, ob das Netzwerk seine ursprüngliche Identität als Business-Plattform gefährdet.

X

Die Plattform X hat ein neues Feature eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, Videos offline anzuschauen, was ihren Anspruch als Video-First-Plattform unterstreicht. Derzeit ist diese Funktion nur für Premium- und Premium+-Nutzer sowie für iOS verfügbar. Nutzer können Videos über ein Menü herunterladen, die Wiedergabegeschwindigkeit und Qualität auswählen und sie in der Offline-Rubrik speichern, um sie jederzeit ohne Internetverbindung anzusehen.
Diese Neuerung folgt einer Reihe von videobasierten Updates, die X in den letzten Monaten umgesetzt hat, darunter ein Swipe-Up-Feature und vertikale Video-Ads. Allerdings steht die Plattform auch in der Kritik, insbesondere wegen eines umstrittenen Updates, das blockierten Nutzern den Zugriff auf öffentliche Posts ermöglicht, was Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwirft. In Brasilien wurde X aufgrund eines Konflikts mit dem Obersten Gerichtshof gesperrt, was der Konkurrenz, insbesondere Bluesky, zugutekommt, die mittlerweile über zehn Millionen Nutzer zählt.

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