Social Media News

Social Media News 11/2024

Spannende Neuigkeiten? Wir haben sie!
lomavis
10 min

Social Media News im November 2024

Ein aufregender Monat liegt hinter uns, und wir haben alle wichtigen Social Media News und Entwicklungen für euch zusammengestellt. Freut euch auf spannende Einblicke!

TikTok

 

TikTok Flip Stories ist ein neues Feature, das das Storytelling auf TikTok um eine interaktive Ebene erweitert. Mit Flip Stories können Creator eine zweite Ebene hinzufügen, die erst durch ein spezielles "Flip"-Element sichtbar wird. Dieses Element erlaubt es, überraschende Inhalte durch Drücken der „Hold to Flip“-Schaltfläche freizuschalten, was die Zuschauer stärker einbindet.
Flip Stories bestehen derzeit nur aus Bildern, die Nutzer entweder direkt aufnehmen oder aus ihrer Galerie hochladen können. Creator haben zudem. Zugriff auf eine Liste, die anzeigt, wer die zweite Ebene der Story gesehen hat.

 

  • Ein neues Update für die Untertitelbearbeitung, ermöglicht es Creatorn, ihre Captions direkt in der App individuell zu gestalten, ohne auf externe Tools wie CapCut angewiesen zu sein. Mit diesem Feature können Nutzerverschiedene Schriftarten, Highlights und Emojis zu ihren Untertiteln hinzufügen, um ihre Videos ansprechender und personalisierter zu gestalten. TikTok plant die Funktion bald für eine breitere Nutzerbasis auszurollen.

  • Mit Einführung der Unlimited Sounds Library, können Creator, Sounds in Videos ohne Zeitbegrenzung nutzen. Damit sollen längere Videos, die bisher oft stummgeschaltet wurden, durchgängig vertont werden können. Diese Neuerung richtet sich vor allem an Nutzer, die längere Inhalte erstellen, und stärkt TikToks Position als Plattform für vielfältige Formate. Die Bibliothek ist aktuell in der Desktop-Version von TikTok Studio verfügbar.


Pinterest

Die Performance+ Suite erlaubt es, Kampagnen mithilfe von KI-gestütztem Targeting und automatisierten Tools effizienter zu gestalten, insbesondere für Conversions und ROI. Hierdurch wird Pinterest zunehmend zu einer Full-Funnel-Werbeplattform, die nicht nur Markenbekanntheit, sondern auch Lower-Funnel-Performance wie direkte Conversions stärkt.

  • Mit der Unlimited Sounds Library und neuen Promotions-Tools können Advertiser zur Holiday Season personalisierte Angebote und Rabatte einsetzen, was in Tests zu 12,7 % mehr Conversions führte. Zudem optimiert Pinterest Werbekampagnen durch AI-gestützte Bild- und Textanpassungen, wodurch Nutzer gezielter angesprochen werden.
  • Neue Möglichkeiten wie das Teilen von Pinnwänden auf anderen Plattformen und die Erstellung von Collagen für GenZ fördern Interaktion und plattformübergreifendes Teilen, wovon Creator durchaus profitieren können.





Instagram

Die neue Best Practices-Sektion im Professional Dashboard, bietet Creatorn personalisierte Tipps zur Optimierung von Reichweite, Engagement und Monetarisierung. Die Tipps sind in fünf Kategorien unterteilt: Kreation, Engagement, Reichweite, Monetarisierung und Richtlinien. Instagram analysiert die Performance jedes Kontos und bietet darauf zugeschnittene Empfehlungen, etwa zur optimalen Posting-Frequenz oder zum Algorithmusverständnis.

  • Instagram ermöglicht es nun, Threads-Posts direkt aus Instagram-Kommentaren zu erstellen, was die Verbindung zwischen den beiden Plattformen weiter vereinfacht. Nutzer können einen Kommentar unter einem Instagram-Beitrag gedrückt halten und die Option „Create Thread“ auswählen, um daraus einen Threads-Post zu generieren, der den Kommentar sowie den zugehörigen Instagram-Beitrag beinhaltet.
    Diese neue Funktion stärkt die Präsenz von Creatorn und Marken auf beiden Plattformen und fördert eine einheitlichere Darstellung ihres Contents. Instagram und Threads nähern sich auch bei Features zunehmend an, so unterstützen beide Plattformen inzwischen bis zu 20 Bilder oder Videos in Carousel-Posts.

  • Einzelbild-Posts werden jetzt im Reels-Bereich gezeigt, was die Sichtbarkeit solcher Beiträge deutlich steigert. Vorher waren Einzelbild-Posts nur im klassischen Feed und auf der Explore-Seite zu sehen. Durch die neue Platzierung im Reels-Tab erhalten sie mehr Aufmerksamkeit und können von der Popularität der dynamischen Reels-Umgebung profitieren, was besonders Social Media Manager nutzen können, um ihre Reichweite zu erhöhen.
    Zukünftig plant Instagram weitere Features wie automatische Übersetzungen für Reels und KI-generierte Bilder im Feed, die das Nutzererlebnis weiter ausbauen und die Plattform interaktiver gestalten sollen.

  • Instagram hat offiziell seine neuen Profile Cards eingeführt, die es Nutzern ermöglichen, personalisierte digitale Visitenkarten zu erstellen und zu teilen. Diese Karten können Informationen wie Links, Bio-Text, Musik und ein Hintergrundbild enthalten und sind sowohl über QR-Codes als auch Links zugänglich. Zudem wird eine Videooption getestet.
    Nutzer können ihre Profile Cards einfach über den Button „Profil teilen“ in ihrem Profil bearbeiten und die Karten herunterladen oder in Stories und anderen Apps teilen. Die Profile Cards verzichten auf Follower-Zahlen und den blauen Verifizierungshaken, was sie ideal für privates Networking macht.
    Die neuen Profile Cards bestehen aus zwei Seiten: Eine zeigt den QR-Code und den Profilnamen, während die andere eine Übersicht mit Profilbild, Beschreibung und Business-Links bietet. Diese Funktionen zielen darauf ab, den Traffic zu erhöhen und ein professionelles Profil zu fördern. Instagram hat auch die QR-Code-Funktion optimiert, um die Verbreitung von Profilen und Broadcast Channels zu erleichtern.

  • Instagram Reels bietet nun erweiterte Lautstärkeregler, mit denen User den Ton in ihren Videos für Kamera-Audio, Musik und Stimmen individuell anpassen können. Die neuen Funktionen, wie die Voice-Enhance-Option, heben Stimmen klar hervor und reduzieren Hintergrundgeräusche, was besonders für gesprochene Inhalte wie Tutorials und Interviews nützlich ist. Auch die Musiklautstärke lässt sich gezielt regulieren, um ein harmonisches Klangbild zu erzeugen.
    Diese Audio-Updates verbessern die Klangqualität und erleichtern die Erstellung professioneller Reels, was insbesondere für Unternehmen und Creator, die Reels als Marketing-Tool nutzen, von Vorteil ist.

  • Ein neuer WhatsApp Sticker auf Instagram, ermöglicht es Nutzern, direkt aus Instagram Stories in einen WhatsApp-Chat zu wechseln. Dieses Feature richtet sich insbesondere an Unternehmen, da es eine effiziente Möglichkeit bietet, die Kommunikation mit Followern zu vereinfachen und schneller auf Anfragen zu reagieren.
    Durch die Integration des WhatsApp Stickers können Kunden unkompliziert mit Unternehmen in Kontakt treten, was besonders im E-Commerce und für Service-Anfragen von Vorteil ist. Unternehmen, die ihre WhatsApp Business-Nummer verknüpfen, sollten diesen Sticker testen, um von der verbesserten Kundenkommunikation zu profitieren.
    Obwohl der Sticker derzeit noch nicht für alle Nutzer verfügbar ist, wird ein umfassender Roll-out in naher Zukunft erwartet. Unternehmen und Creator sollten die Verfügbarkeit im Auge behalten, um das neue Feature zeitnah zu nutzen.

  • Es wurde ein neues Update für Reels eingeführt, das die Verwaltung von Entwürfen verbessert. Nutzer können jetzt ihre Reels-Entwürfe benennen, was die Übersichtlichkeit erhöht und es einfacher macht, zwischen verschiedenen Versionen oder Themen zu unterscheiden. Diese Funktion ist besonders nützlich für Creator, die an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten.
    Zusätzlich können Reels direkt aus dem Entwurfsordner in den Posting-Kalender eingeplant werden. Nach dem Bearbeiten eines Reels können Nutzer ein Veröffentlichungsdatum festlegen, ohne die App zu verlassen oder externe Planungstools zu nutzen. Diese Verbesserung ist besonders vorteilhaft für Unternehmen und professionelle Creator, die regelmäßigen Content benötigen. Aktuell sind diese Funktionen in Deutschland für alle Nutzer verfügbar.

  • Instagram und Spotify haben eine Kooperation gestartet, diees Nutzern ermöglicht, ihre Accounts zu verlinken und Sounds von Instagram direkt in Spotify zu speichern. Dies erleichtert das Erstellen von Trend-Playlists.
    Allerdings erhält Instagram umfassende Einblicke in die Spotify-Account-Daten der Nutzer, was Datenschutzbedenken aufwirft. Nutzer können diese Berechtigungen zwar widerrufen, aber Instagram nutzt die Daten auch zur Monetarisierung über Werbung.
    Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Nutzererfahrung zu verbessern und die Relevanz beider Plattformen im Wettbewerb mit TikTok zu erhöhen.

  • Momentan befinden sich zwei Funktionen für Creator zur Verbesserung der Content-Strategie und -Qualität im Test: Trial Reels und Reel Drafts per DM.
    Mit Trial Reels können Creator ihre Kurzvideos zunächst an Nutzer ausspielen, die ihnen nicht folgen. Diese Videos erscheinen nicht im Feed der Follower und sind nicht als Trial Reels gekennzeichnet. Creator erhalten die Möglichkeit, die Performance ihrer Reels auszuwerten und können bei guter Performance das Video manuell oder automatisch nach 72 Stunden mit ihren Followern teilen. Diese Funktion soll es ermöglichen, neue Inhalte auszuprobieren und die Reichweite zu steigern, ohne sofort ein breites Publikum anzusprechen.
    Zusätzlich können Creator Reels Drafts an ausgewählte Freunde per Direktnachricht (DM) senden, um deren Meinungen einzuholen. Die Empfänger haben jedoch nicht die Möglichkeit, die Reels zu kommentieren oder zu liken und können sie nicht weiter teilen. Diese Funktion ermöglicht es den Creatorn, qualitativ hochwertigere Inhalte zu erstellen, da sie direktes Feedback erhalten, bevor sie ihre Videos veröffentlichen.

  • Ein weiteres neues Feature, ermöglicht es Nutzern, Accounts in Stories subtil zu taggen, ohne die visuelle Ästhetik zu beeinträchtigen. Früher gab es bereits Optionen, wie das Taggen über den Sticker-Button oder das Textfeld, doch diese beeinflussten die Story-Qualität. Mit dem Update können User nun in den Bearbeitungseinstellungen Accounts direkt versteckt taggen, was besonders für Content Creator nützlich ist, die mehrere Tags in einer Story verwenden möchten, ohne die Visual-Qualität zu verringern.
    Dieses Update wird derzeit schrittweise ausgerollt und könnte bald für alle verfügbar sein. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Nutzer auch auf die optimale Bildgröße ihrer Stories achten.
     
  • Im Test befindet sich gerade ein Feature, das Nutzern und Creatorn helfen soll, die Erfolgsfaktoren von Reels besser zu verstehen. Erste Nutzer können jetzt während der Wiedergabe eines Reels Hinweise im Video sehen, die erklären, warum ein bestimmtes Reel besonders gut performt hat. Diese Informationen erscheinen im unteren Bereich des Bildschirms neben einem Glühbirnen-Icon und beinhalten Aspekte wie die Zuschauerbindung, die Attraktivität der Hook und die Anzahl der Aufrufe.
    Das neue Feature soll es Creatorn erleichtern zu erkennen, welche Elemente ihrer Videos erfolgreich sind. Dadurch möchte Instagram die Reichweite und Qualität der Videos weiter steigern und Creatorn mehr Unterstützung bieten. Der genaue Zeitpunkt für die umfassende Einführung der neuen Hinweise ist jedoch noch unklar.

  • Instagram hat angekündigt, die Unterstützung für IGTV-Serien am 15. November 2024 endgültig einzustellen. Dies bedeutet, dass alle bestehenden Serieninhalte verschwinden, wenn Content Creator und Marken nicht rechtzeitig handeln. Die Entscheidung ist Teil von Instagrams Strategie, sich stärker auf Reels und traditionelle Foto-Posts zu konzentrieren.
    Creator müssen ihre Inhalte bis zum Stichtag überprüfen und gegebenenfalls in Reels migrieren oder archivieren, um den Verlust ihrer Serien zu vermeiden. Wer weiterhin episodische Inhalte veröffentlichen möchte, sollte alternative Organisationen in Betracht ziehen.

  • Nutzer sollen künftig mit KI-generierten Charakteren chatten können. Diese Funktion, „Chat with AI characters“, wird im Feed angezeigt und ermöglicht Konversationen mit berühmten oder fiktiven Figuren, darunter Draco Malfoy und eine KI-Therapeutin. Nutzer können die Anzahl der Nachrichten im Chat und den Benutzernamen des Erstellers einsehen.
    Die Qualität der Chats und die Richtlinien für die Erstellung sind jedoch unklar, insbesondere bei sensiblen Themen wie psychischer Gesundheit, wo Fehlinformationen entstehen könnten. Instagram plant, dass alle Nutzer KI-Avatare basierend auf ihren Interessen erstellen können, während Creator mit der Funktion „Creator AIs“ eigene KI-Versionen zur Interaktion mit Followern kreieren können.
    Obwohl die Meta AI seit Juni 2024 in Deutschland verfügbarsein sollte, wurde der Start aufgrund von Datenschutz bedenken und einem vorübergehenden Stopp des Opt-out-Verfahrens zur Datenweitergabe verzögert. Der genaue Termin für die Einführung in Deutschland ist derzeit unbekannt.

  • Instagram hat ein Update für das Professional Dashboard eingeführt, das Nutzern detaillierte Einblicke in die Quellen ihrer Views ermöglicht. Neben der allgemeinen View-Zahl können User jetzt auch sehen, wie viele Views von Empfehlungen, dem Feed, Reshares oder dem eigenen Profil stammen. DieseNeuerung soll helfen, die Marketing-Strategie zu optimieren und die Reichweite zu steigern. Obwohl das Update bereits von einigen Nutzern entdeckt wurde, wird es noch nicht flächendeckend ausgerollt. Viele User hatten den Wunsch nach dieser Funktion bereits geäußert.


Threads

Threads hat kürzlich zwei bedeutende Updates eingeführt, die die Nutzererfahrung erheblich verbessern: eine längere Bearbeitungszeit für Beiträge und erweiterte Interaktionsmöglichkeiten im Fediverse.
Nutzer können nun ihre Beiträge bis zu 15 Minuten nach der Veröffentlichung bearbeiten, anstatt nur fünf Minuten. Diese Neuerung bietet mehr Flexibilität, um Tippfehler oder Unstimmigkeiten zu korrigieren, ohne den gesamten Beitrag löschen zu müssen.
Darüber hinaus verstärkt Threads die Integration mit dem Fediverse, einem dezentralen Netzwerk, das Interaktionen zwischen verschiedenen Plattformen ermöglicht. Nutzer können jetzt sehen, wer ihre Beiträge von anderen Fediverse-Servern liked und folgt, was die Vernetzung mit einer breiteren Community erleichtert. Diese Funktion ist bereits in über 100 Ländern, darunter die USA und Europa, verfügbar.
Um die Bearbeitungsfunktion zu nutzen, müssen Nutzer einfach innerhalb von 15 Minuten nach der Veröffentlichung auf den „Edit“-Button klicken. Die Fediverse-Integration kann in den Einstellungen aktiviert werden, sodass Beiträge auch in diesem dezentralen Netzwerk geteilt werden können.

  • Ein neuer Activity Status zeigt an, welche Nutzer online sind. Dieser Status wird durch einen grünen Punkt neben dem Profilbild signalisiert und soll die Echtzeitinteraktionen fördern, ähnlich wie in Messenger-Apps oder auf LinkedIn. Nutzer können den Status aktivieren oder deaktivieren, und bei privaten Profilen ist die Anzeige nur für Follower sichtbar.
    Das Feature könnte dazu beitragen, die Interaktion auf der Plattform zu erhöhen, da es Nutzer dazu ermutigt, zeitnah zu reagieren, wenn sie sehen, dass andere online sind. Threads hat mittlerweile über 200 Millionen monatlich aktive Nutzer.

  • Zwei neue Updates für Creator sollen die Performance-Analyse und Reichweitenoptimierung verbessern.
    Erstens erhalten Creator jetzt mobile Insights zur Performance ihrer Posts, was den Zugang zu Leistungsdaten erleichtert. Dieses Update befindet sich derzeit in der Launch-Phase und wird bald für alle Nutzer verfügbar sein.
    Zweitens hat Threads eine dedizierte Seite mit Best Practices bereitgestellt, die Creator dabei helfen soll, erfolgreichere Inhalte zu erstellen. Zu den Empfehlungen gehören das Posten von zwei bis fünf Mal pro Woche, aktive Teilnahme an Konversationen und die Nutzung visueller Elemente wie Bilder und Videos, um die Nutzeraufmerksamkeit zu erhöhen. Diese datenbasierten Tipps orientieren sich an ähnlichen Initiativen bei Instagram und bieten eine wertvolle Orientierung für Nutzer, die sich in der neuen Plattform zurechtfinden möchten. Mit diesen Maßnahmen möchte Meta sowohl neuen als auch etablierten Creatorn helfen, ihre Inhalte zu verbessern und gezielt weiterzuentwickeln.

  • Threads hat eine neue Funktion angekündigt, die das Posten mit mehreren Accounts erleichtert. Nutzer können künftig über dem Textfeld den gewünschten Account auswählen und schnell zwischen verschiedenen Profilen wechseln, was einen effizienteren Umgang mit mehreren Konten ermöglicht.
    Diese Neuerung folgt auf die Erweiterung der Cross-Posting-Funktionen zwischen Instagram und Threads, die es Nutzern erlaubt, ihre Instagram-Posts direkt in Threads zu teilen, einschließlich Kommentaren als eigenständige Beiträge. Meta betont damit die Vernetzung der beiden Plattformen und fördert eine nahtlose Integration.

YouTube

Die maximale Videolänge für Shorts wurde von 60 Sekunden auf 3 Minuten erhöht, was seit dem 15. Oktober 2024 weltweit und kostenlos für alle Nutzer verfügbar ist. Dieses Update gibt Content Creatorn mehr Flexibilität und Kreativität, um längere und komplexere Geschichten zu erzählen, und reagiert auf häufige Nutzeranfragen.
Mit der Verlängerung der Videolänge positioniert sich YouTube im Wettbewerb mit TikTok und Instagram Reels, die ebenfalls ihre Funktionen für Kurzvideos ausbauen. YouTube möchte durch diese Änderung die Zuschauerbindung erhöhen und den Creatorn die Möglichkeit bieten, ihre Community besser anzusprechen.
Zusätzlich zur neuen Videolänge führt YouTube weitere Tools ein, darunter Templates für angesagte Trends und eine Remix-Funktion, die die Nutzung von Clips aus beliebten Videos ermöglicht. In Zukunft wird auch das Videogenerierungsmodell Veo von Google DeepMind integriert, das die kreativen Möglichkeiten der Shorts weiter erweitert.

 

  • Eine neue Funktion ermöglicht es Nutzern direkt aus den Kommentaren von Shorts und Longform-Videos Suchanfragen über klickbare Shortcuts zu starten. Diese Funktion, die mobil für Android und iOS verfügbar ist, zeigt relevante Suchbegriffe als klickbare, fettgedruckte blaue Begriffe an und erinnert an ähnliche Optionen auf TikTok.
    Nutzer können bei Longform-Videos das aktuelle Video im Mini-Player ansehen, während sie nach passenden Inhalten suchen. Bei Shorts werden sie zu einer Übersicht mit relevanten Shorts geleitet. Dieses Update verbessert die Sucherfahrung auf YouTube, da 71 Prozent der Nutzer in Deutschland regelmäßig die Plattform für Suchen verwenden.

  • YouTube rollt schrittweise weltweit eine Reihe von Funktionen zur Verbesserung des Nutzererlebnisses aus.
    So können Nutzer jetzt gemeinsam Playlists erstellen, QR-Codes nutzen, um Inhalte hinzuzufügen, und individuelle Cover für Playlists gestalten, entweder mit eigenen Bildern oder durch generative KI. Die Abspielgeschwindigkeit lässt sich nun in 0,05-Sekunden-Abschnitten anpassen.
    Darüber hinaus führt YouTube neue Badges ein, die besondere Leistungen und Engagement belohnen, und verbessert das Fernseherlebnis mit einer neuen Benutzeroberfläche für Shorts sowie einem Sleep Timer, der es Nutzern ermöglicht, eine feste Abspielzeit festzulegen.

Meta

Meta hat das neue Content Monetization Programm für Facebook vorgestellt, das die Monetarisierung für Creator erheblich vereinfacht. Anstatt sich für verschiedene Programme wie In-Stream Ads, Ads on Reels und Performance-Bonus anmelden zu müssen, können Creator nun alle Monetarisierungsformate über eine zentrale Plattform verwalten. Diese Zentralisierung ermöglicht einen einfacheren Onboarding-Prozess, da alle Optionen in einem Tool gebündelt sind.
Ein weiterer Vorteil des Programms ist die einheitliche Übersicht über die Performance-Daten. Creator erhalten so eine bessere Nachverfolgung ihrer Einnahmen und Erfolge, was die Monetarisierung ihrer Inhalte erheblich erleichtert. Zudem eröffnet das neue Programm den Creatoren, die bisher nur ein Monetarisierungsprogramm nutzten, die Möglichkeit, auch neue Formate wie längere Videos oder Textbeiträge zu monetarisieren und damit zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.
Mit diesem Update zielt Meta darauf ab, Creator finanziell an sich zu binden und die Plattformnutzung effizienter zu gestalten, um die Wettbewerbsposition gegenüber anderen Plattformen weiter zu stärken.

  • Ein neues Feature, das gerade getestet wird, soll es Creatorn ermöglichen, Inhalte direkt aus dem Instagram Post Composer auf Threads zu teilen. Dieses Cross-Posting soll die Effizienz beim Teilen von Posts und Reels erhöhen und die Nutzung von Threads fördern. Das Feature ist momentan in der Testphase und noch nicht für alle Nutzer verfügbar.
    Die Integration zwischen Instagram und Threads erleichtert die Verbreitung von Inhalten ohne zusätzlichen Aufwand. Dies bietet Creatorn eine erweiterte Content-Strategie und potenziell eine größere Reichweite. Meta zielt darauf ab, die beiden Plattformen stärker zu verknüpfen, was die Nutzung für Creator optimiert.

  • Im Rahmen der Advertising Week 2024 hat Meta mehrere innovative Funktionen für Facebook und Instagram eingeführt, um die Video-Nutzung zu optimieren. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört der Full-Screen-Video-Tab, der es Nutzern ermöglicht, Reels, Longform-Videos und Live-Content in einem übersichtlichen Format zu genießen. In diesem Tab können verschiedene Werbeformate angezeigt werden, darunter Standalone-Video-Ads und In-Stream Ads.
    Darüber hinaus wurden Generative AI Ad Tools eingeführt, die Advertisern bei der Gestaltung von Videokampagnen helfen. Diese Tools haben bereits die Click-Through-Rate um 11 Prozent und die Conversion-Rate um 7,6 Prozent erhöht. Zu den neuen Funktionen gehören die Video Expansion, die Video-Creatives optimiert, indem zusätzliche ungesehene Pixel generiert werden, sowie die Image Animation, die statische Bilder in Produktvideos für Reels umwandelt.
    Zusätzlich hat Meta einen umfassenden Reels Ads Guide veröffentlicht, der Tipps zur Optimierung von Reels Ads bietet. Wichtige Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Gen Z Käufe auf Reels zurückführen. Um die Glaubwürdigkeit von Anzeigen zu erhöhen, können Advertiser jetzt Inhalte von Creatorn über den neuen Partnership Ads Hub integrieren. Der Hub erleichtert die Verwaltung von Kooperationen und ermöglicht das Hinzufügen von Creator Testimonials zu Ads.
    Diese Entwicklungen unterstreichen Metas Engagement, die Werbeeffektivität zu steigern und eine stärkere Verbindung zwischen Creatorn und Marken zu fördern.

  • Meta hat angekündigt, Gesichtserkennungstechnologie einzusetzen, um die Sicherheit auf seinen Plattformen zu erhöhen und Fake Ads sowie unerwünschte Account-Ausschlüsse zu bekämpfen. Ein häufiges Problem sind sogenannte Celeb Bait Ads, die Bilder von Prominenten nutzen, um Nutzer anzulocken, obwohl diese Werbung nicht echt ist. Mit der Gesichtserkennung will Meta sicherstellen, dass solche betrügerischen Ads schneller erkannt und gesperrt werden können. Hierbei werden echte Bilder von Celebrities mit verdächtigen Ads abgeglichen.
    Darüber hinaus soll die Gesichtserkennung auch bei der Rückholung von gesperrten Accounts helfen. Nutzer können ein Video-Selfie hochladen, das zur Verifizierung mit ihrem Profilbild verglichen wird. DiesesVideo wird sicher gespeichert und nach dem Abgleich gelöscht, wobei Meta betont, dass keine Daten langfristig gespeichert werden. Trotz dieser Sicherheitsversprechen gibt es Bedenken seitens einiger Nutzer und Datenschützer, insbesondere angesichts früherer Datenschutzskandale wie Cambridge Analytica.
    Meta hofft, durch diese Maßnahmen die Sicherheit der Nutzer zu verbessern und sich gegen betrügerische Aktivitäten abzusichern. Der Konzern bietet zudem Tipps zur Erkennung von Fake Ads und Spam an.

  • Eine umfassende Aktualisierung der Avatare auf Instagram, Facebook und WhatsApp ist jetzt verfügbar. Diese neuen Avatare bieten detailliertere Designs und zahlreiche Anpassungsoptionen, sodass User mehrere Varianten erstellen und flexibel zwischen ihnen wechseln können.
    Parallel dazu testet WhatsApp eine Version der Avatare, die stärker an Pixar-Charaktere angelehnt ist. Diese Designs fördern die Personalisierung und Kreativität der User. Avatare spielen auf den Meta-Plattformen eine zunehmend wichtige Rolle in der Kommunikation, beispielsweise durch die Integration von Avatar-Stickern in Instagram Stories und Kommentare, was die Interaktion zwischen Creatorn und Usern intensiviert.
    Die neuen Avatar-Features sind bereits für viele User aktiv. Um einen Avatar zu erstellen oder anzupassen, können User ihr Profil bearbeiten und die entsprechende Option auswählen.

WhatsApp

Neue Funktionen im Statusbereich sollen WhatsApp sozialer gestalten und sie näher an Instagram Stories bringen. Nutzer können jetzt Likes für Status-Updates vergeben, indem sie auf ein grünes Herz tippen, und die Creator können private Erwähnungen nutzen, um gezielt Freunde zu benachrichtigen. Personen, die in einem Status erwähnt werden, haben zudem die Möglichkeit, diesen erneut zu teilen.
Diese Änderungen sollen den über zwei Milliarden aktiven Nutzern helfen, besser mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Das Update wird schrittweise eingeführt, und WhatsApp plant, weitere Verbesserungen für den Tab „Aktuelles“ in der Zukunft bereitzustellen.

  • WhatsApp plant, Musik im Status zu integrieren, was durch eine Kooperation mit Universal Music ermöglicht wird. Nutzer können künftig direkt in der App nach Musik suchen, diese auswählen und in ihren Status teilen. Diese Funktion verstärkt den sozialen und interaktiven Charakter des WhatsApp-Status.

LinkedIn

Im Test befindet sich eine neue Funktion namens Search-Empfehlungen, die darauf abzielt, die Nutzererfahrung zu verbessern. Bei Suchanfragen nach Personen werden den Nutzern passende Empfehlungen angezeigt, die ihnen helfen, schneller die gewünschten Informationen zu finden oder sich an den Anfragen anderer Nutzer zu orientieren.
Dieses Update bietet auch Creatorn und Marken die Möglichkeit, sich von beliebten Suchanfragen inspirieren zu lassen, um neue Content-Ideen zu entwickeln. LinkedIns Ansatz zur Optimierung der Suche spiegelt einen Trend wider, bei dem Nutzer zunehmend soziale Medien zur Informationssuche nutzen, anstatt auf traditionelle Suchmaschinen wie Google zurückzugreifen. Trotz dieser Verschiebung bleibt Google relevant, indem es seine Marktposition durch KI-Integration und bedeutende Updates stärkt.

  • Neue Funktionen für Werbetreibende sollen das Engagement bei Live-Events steigern und die Nutzung des KI-Tools Accelerate verbessern.
    Mit den neuen Thought Leader Ads können Unternehmen Beiträge von Mitgliedern, die an einem Live-Event beteiligt sind, direkt in Werbung umwandeln und diese mit einem Link zur Veranstaltung verbinden. Diese Funktion zielt darauf ab, mehr Anmeldungen und Views zu generieren. Zudem bietet LinkedIn ein Vorschau-Feature, das Nutzern einen 30-sekündigen Einblick in bevorstehende oder laufende Veranstaltungen ermöglicht, um das Interesse zu erhöhen. Regionales Targeting bei der Event-Erstellung erlaubt es, gezielt Mitglieder einzuladen.
    Für das KI-Tool Accelerate, das die Kampagnenerstellung und -optimierung unterstützt, wurden ebenfalls Verbesserungen angekündigt. Werbetreibende können nun neben Bildern auch Videos oder Dokumente in ihren Anzeigen nutzen. Neue Kampagnenziele, einschließlich Brand Awareness, Engagement, Website Conversions und Video-Views, werden schrittweise weltweit verfügbar gemacht, während die bisherigen Ziele wie Lead-Generierung und Website-Besuche bereits global angeboten werden.

  • LinkedIn hat angekündigt, den Fokus auf Business News im Feed zu verstärken, um sowohl die User-Bindung als auch Werbemöglichkeiten zu fördern. Die neue Funktion wird in Form eines Banners im oberen Bereich des Feeds aktuelle und relevante Unternehmensmeldungen kuratiert anzeigen. Diese Nachrichten sollen sowohl von Publishern als auch von CEOs, Gründern und Tech-Experten stammen und bieten eine erhöhte Sichtbarkeit und Engagement für die Inhalte.
    Das News-Feature zielt darauf ab, User über wichtigeEntwicklungen in der Geschäftswelt zu informieren und gleichzeitig die Werbechancen für Publisher zu erweitern. So könnten Publisher in Zukunft Ads vor ihren Videos auf LinkedIn verkaufen, was erhebliche Einnahmen für beide Parteien generieren könnte.


X

X ändert seine Monetarisierungsstrategie für Creator, indem die Bezahlung künftig ausschließlich auf dem Engagement von Premium-Nutzer basiert. Während Creator zuvor einen Anteil an den Werbeeinnahmen aus Ads in Post Replies erhielten, wird diese Möglichkeit eingestellt. Stattdessen sollen die Creator von der wachsenden Anzahl der Premium-Abonnements profitieren, was die Verantwortung für ihre Bezahlung auf die Nutzer verlagert und von Kritikern als potenziell problematisch angesehen wird.
Diese Änderungen treten in einem Wettbewerbsumfeld auf, indem Plattformen wie Threads und Bluesky an Popularität gewinnen und neue Funktionen entwickeln, die X herausfordern könnten. Threads arbeitet an der Einführung einer Funktion namens "Loop", die den Community-Features von X ähnelt, während die Monetarisierungsoptionen auf Threads derzeit noch begrenzt sind. Wie sich diese Veränderungen auf die Bindung von Nutzern und Creatorn bei X auswirken, bleibt abzuwarten.
     

  • X verfolgt das Ziel, zur sogenannten "EverythingApp" zu werden und sich langfristig gegen andere Social-Media-Plattformen zu behaupten. In diesem Zuge plant X, Videoinhalte zu monetarisieren und so YouTube Konkurrenz zu machen. Allerdings bleibt offen, wann und wie die Monetarisierung für Video-Creators verfügbar wird, und es ist fraglich, ob X tatsächlich YouTube gefährden kann. Negative Schlagzeilen über den Plattformbesitzer und die mangelhafte Moderation halten zudem viele Nutzer und Werbepartner fern.
    Neben der Videomonetarisierung erhöhte X kürzlich die Preise für den Basic-Tarif des API-Zugangs von 100 auf 200 US-Dollar pro Monat. Entwickler erhalten dadurch zwar mehr Funktionen, dennoch stößt die Preiserhöhung auf Kritik. Zusätzlich führte X eine experimentelle Lese-API im kostenlosen Tarif ein, reduzierte dabei jedoch das Posting-Limit von 1.500 auf 500 und beschränkte die Nutzung der API auf 100 Anfragen pro Nutzer.

Bluesky

Bluesky, eine wachsende Alternative zu X, hat kürzlich ein neues Abonnementmodell angekündigt, das den Nutzern Zugriff auf zusätzlicheFunktionen wie qualitativ hochwertige Video-Uploads und Personalisierungsoptionen bietet. Während die Basisnutzung der Plattform weiterhin kostenlos bleibt, wird im Gegensatz zu X und anderen sozialen Medien das kostenpflichtige Abo keinen blauen Haken oder bevorzugte Behandlung für die Nutzer bieten.
Die Plattform hat kürzlich die Nutzerzahl auf 13 Millionen erhöht, teilweise dank des aufgehobenen X-Banns in Brasilien. Bluesky plant zudem Payment-Pläne zur Unterstützung von Künstler und anderen Creatorn.

Netflix

Netflix hat die neue Funktion "Moments" eingeführt, mit der Nutzer ihre liebsten Szenen aus Serien und Filmen direkt in der iOS-App speichern und auf Social Media teilen können. Nutzer finden den Moments-Button am unteren Bildschirmrand, um Clips in ihrem "Mein Netflix"-Tab zu speichern. Das Feature wird in den kommenden Wochen auch für Android-Nutzer verfügbar sein.
Die Moments-Funktion könnte die Zuschauerzahlen erhöhen, da geteilt Szenen andere Nutzer anregen könnten, die entsprechenden Inhalte anzuschauen. Zudem bietet die Funktion Marken und Creatorn die Möglichkeit, trendige Szenen in ihren Social-Media-Kampagnen zu nutzen und ihre Produkte in einen emotionalen Kontext zu setzen.

Das war's wieder einmal! Mehr News findet ihr wöchentlich auf unseren Socia-Media-Kanälen oder dann wieder im nächsten Monat! Schaut unbedingt vorbei!

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