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Instagram wird für Google sichtbar

So kannst du die neue Reichweite optimal nutzen.
lomavis
10 Minuten

Seit dm 10. Juli 2025 hat sich Instagram für Google geöffnet. Öffentliche Posts, Reels und Profile erscheinen künftig direkt in den Google-Suchergebnissen – und verändern damit grundlegend, wie Inhalte auf der Plattform gefunden und genutzt werden. Für Creator, Marken und Social Media Teams ist das eine strategisch wichtige Neuerung mit großem Potenzial.

Was ändert sich konkret?

IAuf Instagram waren Inhalte meist nur innerhalb der Plattform sichtbar. Das ändert sich nun:

  • Öffentliche Inhalte (von Creator- oder Business-Konten) werden aktiv von Google indexiert
  • Posts, Reels und Profile erscheinen direkt in der Google-Suche
  • Erste NutzerInnen werden per In-App-Hinweis über die Änderung informiert

Für viele bedeutet das: Mehr Sichtbarkeit – ohne zusätzliche Werbekosten.

Warum das wichtig ist

Die Nutzung klassischer Suchmaschinen nimmt seit Jahren ab – stattdessen suchen NutzerInnen gezielt auf Social Media oder mithilfe von KI-gestützten Tools. Besonders junge Zielgruppen setzen auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube statt auf Google.

Instagram wird also selbst zur Suchquelle – und durch die Google-Integration noch stärker zum Multiplikator für Reichweite.

Neue Chancen für organisches Wachstum

Die Sichtbarkeit über Google eröffnet neue Möglichkeiten:

Mehr Reichweite – ohne Ads

Inhalte, die gut performen und gleichzeitig suchmaschinenoptimiert sind, erreichen deutlich mehr Menschen – auch außerhalb deiner bestehenden Community.

Besseres Zusammenspiel von SEO & Social

Social Media und klassische Websuche wachsen enger zusammen. Wer seine Inhalte datenbasiert auswertet und gezielt aufbereitet, profitiert von dauerhaftem Traffic und besseren Rankings.

Sichtbarkeit auf neuen Wegen

Google hebt in seinem „Perspectives“-Suchbereich bereits Inhalte von Creatorn hervor – darunter auch Instagram-Posts. Wer hier auftaucht, wird prominent und themenrelevant positioniert.

Aber: Sichtbarkeit bedeutet auch Kontrollverlust

Die erweiterte Auffindbarkeit bringt auch Herausforderungen:

  • Weniger Kontrolle: Inhalte können in neuen – auch unerwünschten – Kontexten auftauchen
  • KI-Nutzung: Öffentliche Inhalte dürfen laut aktuellem Gerichtsurteil auch zum Training von KI-Modellen genutzt werden
  • Opt-out-Regelungen sind zwar vorgesehen, in der Praxis aber oft schwer auffindbar oder spät wirksam

Tipp: Prüfe regelmäßig deine Privatsphäre-Einstellungen – und informiere dich über mögliche Widerspruchsoptionen.

So optimierst du deine Instagram-Inhalte für Google

Wer von der neuen Sichtbarkeit profitieren will, sollte gezielt handeln. Hier ein paar Tipps:

🔹 Profil optimieren: Verwende relevante Keywords im Namen, in der Bio und im Usernamen
🔹 Captions mit Suchbegriffen anreichern: Denk an NutzerInnen, die über Google nach Themen suchen
🔹 Posts datengestützt planen: Nutze Tools wie Lomavis, um Bestzeiten, Top-Themen und Engagement-Raten zu identifizieren
🔹 Inhalte auf Qualität & Relevanz prüfen: Nur Content, der auch außerhalb von Instagram überzeugt, wird langfristig gefunden

Fazit: Plattformgrenzen verschwimmen – Sichtbarkeit neu denken

Instagram wird ein aktiver Teil der Google-Suche – und damit noch relevanter für die gesamte digitale Marketingstrategie. Wer seine Inhalte gezielt auswertet, professionell aufbereitet und suchmaschinenfreundlich gestaltet, sichert sich organische Reichweite auf mehreren Kanälen gleichzeitig.

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