Social Media News

Social Media News 09/2025

Social Media News & Trends
lomavis
14 min

Social Media News im September 2025

Social-Media kompakt: Das war los im letzten Monat – die Top-Trends auf einen Blick!

Instagram

 

Instagram hat die Bedingungen für Livestreams deutlich verschärft: Nur noch öffentliche Konten mit mindestens 1.000 Followern können live gehen. Zuvor war das Feature für alle zugänglich.
Offiziell begründet wurde die Änderung nicht, möglich ist aber, dass Meta Livestreams stärker auf Creator mit relevanter Reichweite fokussieren möchte.

Für kleinere Accounts bleibt als Alternative die Nutzung von Video-Calls innerhalb Instagrams oder ein Wechsel zu anderen Plattformen wie Twitch. Während Broadcast Channels aktuell noch 10.000 Follower erfordern, sollen sie bald auch mit 3.000 Followern zugänglich werden.

Die Neuerung dürfte vor allem Mikro-Influencer frustrieren, da Livestreams bisher ein wichtiges Tool zur direkten Bindung von Fans waren. Instagram selbst empfiehlt Livestreams und Channels weiterhin vor allem für den engen Austausch mit der loyalsten Community, während Reels besonders geeignet seien, um neue Zielgruppen zu erreichen.

 

 

  • Der Captions Sticker für Stories und Reels soll bald in mehreren Sprachen angeboten werden. Bisher funktioniert die automatische Untertitelung nur auf Englisch. Mithilfe von KI soll die Erweiterung schneller umgesetzt werden. Ziel ist es, Videos international verständlicher und barrierefreier zu machen. Ein konkretes Startdatum wurde jedoch noch nicht genannt.

  • Neue Analysefunktionen sollen den Creatorn genauere Einblicke in den Erfolg ihrer Inhalte geben. Mit den Metriken Top Follower Drivers sieht man, welche Posts neue Follower bringen, und mit When people liked your Reel wird sichtbar, an welcher Stelle im Video die meisten Likes vergeben wurden.
    Zudem erweitert Instagram die Post-Level Demographics, sodass Alter, Geschlecht und Herkunft der ZuschauerInnen für einzelne Posts einsehbar sind. Die neue Viewers Metric ersetzt die Reichweitenzahlen und zeigt nur noch tatsächliche Aufrufe, getrennt nach Followern und Nicht-Followern.
    Auch für Karussell-Posts gibt es detailliertere Insights: Carousel Like Insights verraten, welche Seiten besonders gut ankommen. Insgesamt sollen die neuen Daten Creatorn helfen, ihre Content-Strategien gezielt zu optimieren und Reichweite planbarer zu steigern.

  • Instagram testet mehrere neue Funktionen, die das soziale Miteinander stärken und an Features von TikTok, Snapchat und Tumblr erinnern.

    Mit dem Reposting Feature lassen sich Reels und Feed-Posts direkt im eigenen Profil teilen. Diese erscheinen sowohl im Feed der Follower als auch dauerhaft in einem neuen Repost Tab. Damit rückt Instagram näher an TikToks Repost-Logik und ermöglicht es, Inhalte anderer sichtbarer zu machen.

    Außerdem führt Instagram den Friends Tab innerhalb der Reels-Ansicht ein. Dort wird angezeigt, welche Reels FreundInnen geliked oder repostet haben– eine Funktion, die an den früheren Aktivitäten-Feed erinnert.
    Mit diesen Updates betont Instagram wieder stärker seine soziale Komponente, fördert Austausch und Empfehlungen und setzt damit auf mehr Nähe innerhalb der Community.
  • Die neue Instagram Map sorgt für Kritik, weil NutzerInnen trotz deaktivierter Standortfreigabe sichtbar sein können. Der Grund: Sobald in einer Story oder einem Reel ein Ort markiert wird, erscheint der Beitrag automatisch für 24 Stunden auf der Karte – unabhängig von den persönlichen Einstellungen.

    Zwar ist die Map standardmäßig ausgeschaltet und Standortfreigaben lassen sich individuell steuern, doch Orts-Tags umgehen diese Kontrolle. Das führt zu Verwirrung und Datenschutzbedenken, insbesondere da viele NutzerInnen erst im Nachhinein merken, dass ihre Inhalte auf der Karte erscheinen.

    Um unsichtbar zu bleiben, können Orte nachträglich entfernt oder Beiträge gelöscht werden. Zudem lassen sich bestimmte Bereiche wie das eigene Zuhause manuell ausblenden, allerdings nur über ein umständliches Menü.

  • Neue KI-Funktionen im Test sollen kreatives Gestalten direkt in der App erleichtern. Dazu gehören personalisierte Schriftarten für Reels und Stories sowie Bildbearbeitungen mit Meta AI, die in der EU und für Android-NutzerInnen erprobt werden.

    Mit dem Font-Feature können Creator eigene Schriftstile entwickeln und so ihre Inhalte visuell stärker branden. Meta AI ermöglicht es, Bilder direkt in Instagram zu bearbeiten oder neue Visuals auf Basis von Text oder hochgeladenen Inhalten zu erstellen. Ein neuer Floating Action Button soll den schnellenZugriff auf diese Funktionen bieten.

    Die Integration macht externe Tools wie Canva oder CapCut weniger nötig und positioniert Instagram als zentrale Produktions- und Veröffentlichungsplattform. Allerdings fließen hochgeladene Inhalte ins KI-Training ein, was Datenschutzfragen offen lässt. Ein genaues Roll-out-Datum steht noch nicht fest.
  • WhatsApp testet verifizierte Badges für Instagram-Links im Profil. Bisher konnten NutzerInnen zwar einen Link hinterlegen, doch dieser war weder hervorgehoben noch authentifiziert und konnte leicht missbraucht werden.

    Mit der neuen Funktion lassen sich Instagram-Accounts offiziell über das Meta Accounts Center verifizieren. Nach erfolgreicher Bestätigung erscheint ein sichtbares Label neben dem Link, das Vertrauen schafft und die Chance auf mehr Reichweite erhöht. Wer den Link sieht, lässt sich über die Datenschutzeinstellungen festlegen.
    Das Feature richtet sich an Creator, Marken und Privatpersonen, die ihre Instagram-Präsenz sichtbarer machen wollen. Perspektivisch könnte Meta die Verifizierung auch auf Facebook oder Threads ausweiten. Damit stärkt das Unternehmen die Verzahnung seiner Apps und reduziert das Risiko von Betrug durch falsche Verlinkungen.

  • Mit einem neuen Feature im Test, können Live Photos als Loops im Feed geteilt werden. NutzerInnen sollen beim Posten zwischen einem Foto- und einem Loop-Modus wählen können, sodass die bewegten Aufnahmen ohne Umwege direkt veröffentlicht werden. Damit will Instagram ungenutzte Live Photos stärker einbinden und neue kreative Formate ermöglichen.

    Auch WhatsApp arbeitet an einer ähnlichen Funktion: In der aktuellen Android-Beta lassen sich Motion Photos inklusive kurzer Ton- und Videosequenzen direkt in Chats, Gruppen und Channels teilen. Beide Tests zeigen, dass Meta bewegte Aufnahmen stärker ins Zentrum rücken will – als dezente Alternative zu klassischen Videos und als Möglichkeit, Fotos lebendiger und länger wirksam zu machen.

  • Instagram entwickelt ein neues Feature namens Picks, das NutzerInnen ermöglicht, ihre Interessen in Bereichen wie Filme, Serien, Bücher, Spiele oder Musik zu teilen. Die Plattform zeigt anschließend, welche FreundInnen dieselben Vorlieben haben, wodurch Gespräche und Interaktionen jenseits von Likes gefördert werden sollen.

    Picks baut auf dem kürzlich eingeführten Repost Feature auf, das Beiträge und Reels dauerhaft im Feed sichtbar macht. Während Reposts Inhalte kuratieren, soll Picks die dahinterliegenden Interessen sichtbar machen und so gemeinsame Vorlieben zwischen NutzerInnen hervorheben.

    Für Creator, Marken und KünstlerInnen bietet Picks neue Chancen: Inhalte, Kampagnen oder Veröffentlichungen können gezielt bei Usern platziert werden, die sich nachweislich für diese Themen interessieren. Strategisch unterstützt das Feature Instagrams Vision, Messaging und soziale Interaktionen 2025 zu stärken und NutzerInnen stärker über gemeinsame Interessen zu verbinden.

  • Instagram plant, seine saisonalen Bonusprogramme für Reels und Beiträge auszuweiten, um mehr Creator zu entlohnen. Bisher sind die Programme nur in den USA und Südkorea verfügbar und zeitlich begrenzt. Um teilnahmeberechtigt zu sein, benötigen Creator ein professionelles Konto, müssen mindestens 18 Jahre alt sein und die Monetarisierungsrichtlinien erfüllen.

    Die Auszahlung hängt von Faktoren wie Aufrufzahlen, Interaktionen, dem Wert des Publikums für Werbetreibende sowie der Plattform ab. Instagram prüft, dass Zahlungen sinnvoll bleiben und keinen geringen Betrag auszahlen. Für Reels gilt aktuell beispielsweise eine Mindestanforderung von 5 Millionen Aufrufen in den letzten drei Monaten.

    Das Programm soll dabei nicht nur Geld verteilen, sondern auch ökonomischen Gegenwert schaffen. Zudem arbeitet Instagram daran, die Transparenz der Auswahlkriterien zu erhöhen. Eine regionale Ausweitung und kontinuierliche Bonusprogramme sind für die Zukunft geplant, sobald die Rahmenbedingungen optimiert sind.

  • Die Meta AI Translations für Reels wurden weltweit eingeführt, um Creatorn die automatische Übersetzung ihrer Videos zu ermöglichen. Bisher war die Funktion nur in den USA und Lateinamerika verfügbar. Zunächst lassen sich Reels von Englisch zu Spanisch und umgekehrt übersetzen, weitere Sprachen sollen folgen.

    Die Übersetzung simuliert die Stimme des Creators und passt die Synchronisation an die Lippenbewegungen an, wodurch die Videos natürlicher wirken als klassische Roboterstimmen. Die Funktion ist kostenfrei und lässt sich vor der Veröffentlichung unter „Weitere Optionen“ > „Stimme übersetzen“aktivieren. Dort können Sprachen ausgewählt, eine Vorschau angesehen und das Lip-Syncing de- und aktiviert werden. Eine neue Metrik zeigt zudem die Performance der übersetzten Reels in verschiedenen Regionen.

    Meta empfiehlt für optimale Ergebnisse, dass das Gesicht im Video deutlich sichtbar ist, die Aussprache klar erfolgt, Hintergrundgeräusche vermieden werden und Musik direkt über Instagram hinzugefügt wird. Die Funktion könnte insbesondere international ausgerichteten Creatorn helfen, neue Zielgruppen zu erreichen und die Reichweite ihrer Reels zu steigern.

  • Mit einem weiteren neuen Feature sollen Creator Reels direkt miteinander verlinken können. So lassen sich mehrere Kurzvideos als Serie verbinden, was das Storytelling vereinfacht und die Watch Time erhöht. Zuschauer können über einen Button direkt zum nächsten Teil der Serie wechseln, ohne das Profil besuchen zu müssen.

    Die Nutzung ist einfach: Vor der Veröffentlichung eines Reels wählt man „Reel verlinken“ und kann vorhandene oder bereits geteilte Videos hinzufügen. Das Feature soll nicht nur die Organisation von Reels erleichtern, sondern auch die Entdeckung weiterer Inhalte fördern. Creator können aufeinander aufbauende Reels oder thematisch ähnliche Videos gruppieren, was Engagement und Sichtbarkeit steigert.

    Parallel plant Instagram, die Bonusprogramme für Reels auszuweiten, wobei bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Einnahmen zu generieren.

  • Instagram ersetzt die bisherige View Rate durch die neue Skip Rate und führt zusätzlich die Reels Retention als Metrik ein. Die Reels Retention zeigt in einer Grafik, wie lange User ein Video tatsächlich anschauen, also zu welchem Zeitpunkt sie abspringen. So können Creator erkennen, welche Momente das Publikum verlieren und welche Inhalte besonders fesselnd sind.

    Die Skip Rate gibt an, wie viele User ein Reel innerhalb der ersten drei Sekunden überspringen. Eine hohe Skip Rate signalisiert, dass der Anfang des Videos nicht attraktiv genug ist, und zeigt Creator, dass sie ihre Hooks optimieren sollten.

    Mit diesen neuen Insights erhalten Creator eine detailliertere Analyse der Performance ihrer Reels. Zusammen mit aktuellen Features wie AI Translations und der Möglichkeit, Reels miteinander zu verlinken, sollen sie so Inhalte gezielter optimieren, Engagement steigern und ihre Reichweite erhöhen.

  • Avatare können nun mit virtuellen Haustieren ausgestattet werden. NutzerInnen können beim Erstellen ihres Avatars ein Haustier auswählen, das individuell angepasst werden kann, und über einen speziellen „Avatar and Pet“-Sticker in Stories angezeigt wird. Die tierischen Begleiter können auch in Metas VR-Plattform Horizon Worlds eingesetzt werden. Die Funktion wird aktuell getestet, ein flächendeckender Rollout in Deutschland ist noch nicht bekannt.

  • Neue Features für Reels befinden sich im Test, um Creatorn mehr Kontrolle und Reichweite zu ermöglichen. Mit Send a Preview können Reels-Entwürfe vor der Veröffentlichung an ausgewählte Kontakte geschickt werden, um Feedback direkt in der App einzuholen, ohne Screenshots oder externe Tools zu nutzen. Die Funktion ergänzt frühere Tests wie Trial Reels, bei denen Clips zunächst an Nicht-Follower ausgespielt werden, und verbessert so den Publishing-Prozess.

    Parallel führt Instagram Search Shortcuts ein, die unter Reels erscheinen und direkt zu thematisch ähnlichen Inhalten führen. Die KI-gestützten Shortcuts erleichtern das Entdecken relevanter Inhalte und steigern die Sichtbarkeit der Reels, selbst wenn sie wenig Aufmerksamkeit erhalten.

    Die Kombination aus Send a Preview, Trial Reels und Search Shortcuts etabliert einen klaren Workflow: Feedback im engen Kreis einholen, Performance testen und Reichweite über thematische Suchpfade erhöhen. Für Creator bietet das neue Chancen zur Content-Optimierung, während Instagram gleichzeitig die Verweildauer steigert und die Plattform stärker an die Creator-Ökonomie bindet.

  • Für Reels wurde das Picture-in-Picture-Feature eingeführt, sodass Videos auch dann weiterlaufen, wenn die App im Hintergrund ist. Damit orientiert sich Instagram stärker an YouTube und Streaming-Plattformen und ermöglicht Nutzern, Inhalte nahtlos zu konsumieren. Das Feature kann im Menü aktiviert werden und zeigt Reels als kleines Overlay, während andere Apps genutzt werden.

    Die Funktion befindet sich aktuell in einer frühen Testphase und wird schrittweise ausgerollt. Picture in Picture ergänzt weitere Reels-Features wie AI-Übersetzungen, Links zwischen Reels und Suchshortcuts, die das Entdecken von Inhalten erleichtern und die Reichweite für Creator und Marken erhöhen. In Kombination mit längeren Reels, die nun bis zu drei Minuten dauern können, verschiebt sich das Format von reinem Kurzvideo zu dauerhaft konsumierbarem Content.

    Das neue Nutzungsmuster steigert die Kontinuität beim Anschauen und kann die Nutzerbindung erhöhen. Kritisch gesehen könnte die parallele Nutzung jedoch die Aufmerksamkeit fragmentieren, sodass die Qualität der Rezeption sinkt, auch wenn die Reichweite verlängert wird.

  • Instagram testet mehrere neue Features, die den Feed stärker automatisieren und Creator-Insights verbessern sollen. Kern ist die Auto-Scroll-Funktion, die Posts automatisch weiterspielt, ohne dass Nutzer manuell wischen müssen. Das erinnert an TikTok, soll die Verweildauer erhöhen und die Hürde senken, weitere Inhalte anzuschauen. Für Creator bedeutet das, dass besonders der Einstieg in einen Beitrag entscheidend ist, und visuell starke Hooks an Bedeutung gewinnen.

    Zusätzlich testet Instagram exklusive Reels, die nur über einen geheimen Code abrufbar sind. Diese Funktion könnte für Creator mit treuer Community oder Marken für exklusive Inhalte wie Produkt-Launches interessant sein.

    Für Karussell-Posts wird eine neue Like-Metrik getestet, die zeigt, welche einzelnen Bilder innerhalb eines Karussells die meisten Likes erhalten. Das erleichtert die Optimierung von Inhalten und die Analyse der Performance.

    Zudem gibt es Hinweise auf Bildkommentare, mit denen Nutzer künftig direkt mit Fotos auf Beiträge reagieren könnten, was Interaktionen visuell bereichert.

    Insgesamt zielen die Tests darauf ab, den Feed flüssiger zu machen, den passiven Konsum zu steigern und neue Möglichkeiten für Exklusivität, Engagement und Performance zu schaffen. Creator müssen schneller überzeugen, während Marken neue Touchpoints entlang der Customer Journey gewinnen.


TikTok

TikTok führt mehrere neue Funktionen ein, um Creator bei Reichweite, Community-Interaktion und Content-Qualität zu unterstützen. Mit dem TikTok Check Lite können Videos vor dem Upload auf FYP-Tauglichkeit geprüft werden, um die Chancen auf Empfehlungen zu erhöhen. Ein erweitertes Content Check Feature testet Inhalte auf Übereinstimmung mit den Plattformrichtlinien.

Für die Community-Interaktion gibt es den Care Mode, der unerwünschte Kommentare filtert, sowie das Mute-Feature für Livestreams. Die neue Creator Inbox hilft bei der Organisation von Nachrichten, inklusive Filteroptionen und Quick Replies. Zudem können Creator mit mindestens 10.000 Followern im Creator Chat Room exklusiv mit Fans kommunizieren, Themen-Chats erstellen und bis zu fünf Moderatoren ernennen.

Diese Tools sollen sowohl die Qualität der Inhalte verbessern als auch die Interaktion mit der Community erleichtern, während die Plattform Creator bei der Reichweitensteigerung und dem Schutz vor toxischen Kommentaren unterstützt.

  • In Zusammenarbeit mit Booking.com hat TikTok eine neue Funktion eingeführt, über die NutzerInnen direkt Hotels auf der Plattform buchen können. Creator können dabei über das Monetarisierungsprogramm TikTok Go zusätzlich Einnahmen erzielen, indem sie Hotels in ihren Videos promoten. Voraussetzung für die Teilnahme sind mindestens 18 Jahre, 1.000 Follower und die Einhaltung der Richtlinien.

    Die Integration erweitert TikToks Rolle als Plattform für E-Commerce und lokale Entdeckungen, ähnlich wie Google Maps oder Yelp, und ergänzt frühere Funktionen wie Standortseiten, Bewertungen und den TikTok Shop. Über spezielle Landing Pages können NutzerInnen Informationen zu Hotels abrufen, während Creator Provisionen oder Rabatte erhalten, wenn sie Inhalte mit entsprechenden Tags erstellen.

    Aktuell ist die Booking.com-Integration nur in den USA verfügbar. Ziel ist es, TikTok zu einem zentralen Business-Ökosystem zu entwickeln, das sowohl NutzerInnenals auch Creator neue Einnahmemöglichkeiten und Unternehmen zusätzliche Promotion-Kanäle bietet.

  • TikTok testet mit Viewer Wishes ein Feature, das Creatorn erlaubt, im Livestream bestimmte Handlungen an Gifts zu koppeln. Zuschauer können durch das Senden von Coins Aktionen wie Grüße oderTänze auslösen, wodurch Creator Einnahmen steigern. Die Kontrolle über die Umsetzung behalten jedoch die Creator. Das Feature ist derzeit in den USA und teils in Australien verfügbar, ein globaler Rollout steht noch aus.

WhatsApp

WhatsApp erweitert seine Funktionen deutlich und entwickelt sich vom Messenger hin zu einer kreativen Social-Media-Plattform. Meta AI ermöglicht nun KI-gestützte Fotobearbeitung direkt im Chat, inklusive Zuschneiden, Objekte entfernen, Elemente hinzufügen und Texte übersetzen.
Für Status-Updates können künftig gezielt Push-Benachrichtigungen für einzelne Kontakte aktiviert werden, ohne dass diese davon erfahren. Dies sorgt dafür, dass wichtige Meldungen nicht übersehen werden.
Der neue Username Key schützt vor ungewollten Nachrichten: Neue Kontakte müssen einen vierstelligen Code eingeben, bevor sie über den Username schreiben können, während bestehende Kontakte hiervon ausgenommen sind.
Zudem testet WhatsApp Status Resharing, wodurch Nutzer Statusmeldungen anderer teilen können, inklusive Benachrichtigung an die ursprünglichen Ersteller.
Insgesamt eröffnen diese Features mehr kreative Möglichkeiten, verbessern die Community-Interaktion und erhöhen die Kontrolle über Privatsphäre und Inhalte.

  • Status-Updates gibt es nun auch für Gruppen-Chats. Erste Betatester können Inhalte wie Texte, Bilder, Musik, Layouts oder Sticker direkt in der Gruppe erstellen, die ausschließlich von Gruppenmitgliedern gesehen und interagiert werden können. Die Updates verschwinden wie gewohnt nach 24 Stunden.

    Die Funktion ermöglicht vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, etwa für Arbeits-Teams, Sportgruppen oder Freundeskreise, um Hinweise, Erfolge oder Einblicke in den Alltag zu teilen. Status Updates in Gruppen sind über das Updates-Tab, das Gruppen-Icon oder den Info-Screen zugänglich.

    Zusätzlich entwickelt WhatsApp weitere Features für Gruppen-Chats, darunter KI-gestützte Message Summaries, die den Überblick über ungelesene Nachrichten erleichtern, sowie AI-Hintergründe, die individuell angepasst werden können. Diese Neuerungen erweitern die sozialen und kreativen Möglichkeiten innerhalb von WhatsApp.

  • WhatsApp testet aktuell Guest Chats, mit denen NutzerInnen auch ohne eigenen Account Nachrichten senden können. Über einen Einladungslink, der per SMS, E-Mail oder Social Media geteilt wird, können Gäste direkt im Browser chatten, ohne App-Installation oder Registrierung.

    Guest Chats sind auf textbasierte Kommunikation beschränkt, Medien wie Fotos, Videos oder Sprachnachrichten können nicht versendet werden. Die Nachrichten bleiben Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sodass nur Sender und EmpfängerInnen sie lesen können.

    Im Unterschied zu Third-Party-Chats laufen Guest Chats vollständig innerhalb von WhatsApp, was eine einheitliche Nutzererfahrung, zentrale Verwaltung und volle Kontrolle der Sicherheitsarchitektur gewährleistet.

    Die Funktion eignet sich besonders für schnelle, unkomplizierte Absprachen im beruflichen oder privaten Kontext. Ein genauer Roll-out-Termin steht noch nicht fest; aktuell befindet sich das Feature in der Beta-Phase. Guest Chats bieten damit einen niedrigen Einstieg in die WhatsApp-Welt und könnten die Plattform für neue NutzerInnen attraktiv machen.

  • Neue Funktionen sollen private und berufliche Kommunikation effizienter gestalten. Geplante Gruppenanrufe lassen sich ab sofort im Anrufe-Tab terminieren, Einladungen versenden und Teilnehmende werden automatisch benachrichtigt. Während des Calls können NutzerInnen die Hand heben oder mit Emojis reagieren, um die Interaktion zu erleichtern. Alle Calls bleiben Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

    Im Status-Bereich testet WhatsApp eine Anzeige, die zeigt, wer einen Status zuletzt gesehen hat und für wen er sichtbar ist. Gruppen-Status-Updates verschwinden nach 24 Stunden und sind nur für Gruppenmitglieder zugänglich, ebenfalls verschlüsselt. Diese Funktionen sollen die Transparenz erhöhen und die gezielte Ansprache innerhalb von Communities erleichtern.

    Gleichzeitig zeigt der Fall Russland, wie politische Einschränkungen den Messenger-Einsatz limitieren können. Dort werden VoIP-Anrufe über WhatsApp blockiert, Chats bleiben möglich. Die russische Regierung plant zudem die Nutzung einer nationalen Messenger-App namens MAX, die Daten an staatliche Stellen weitergibt. Ähnliche Einschränkungen gibt es in China, Nordkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Ägypten, Jordanien, Iran, Türkei,Uganda und Kuba.

    WhatsApperweitert damit seine Rolle als Plattform für strukturierte Kommunikation und Community-Interaktion, stößt jedoch in einigen Ländern auf geopolitische Grenzen, die den Zugang und die Nutzung einschränken.

  • Mit dem neuen iOS-Update können iPhone-Nutzer Fotos und Videos direkt aus anderen Apps in ihren WhatsApp-Status posten, ohne vorher WhatsApp öffnen zu müssen. Die Funktion erscheint in der iOS-Teilenleiste und erlaubt es, Inhalte sofort hochzuladen und anschließend mit Text, Emojis oder Zeichnungen zu bearbeiten. Für Android-Nutzer war dieses Feature bereits seit Juli 2025 verfügbar. Das Update soll das Teilen erleichtern, spontane Posts fördern und so die Aktivität im Status-Bereich erhöhen. Meta verstärkt damit den Fokus auf Status-Formate, die sowohl für private Nutzer als auch für Marken und Creator eine zentrale Rolle im Social-Media-Ökosystem spielen.

YouTube

YouTube testet ein neues Collab-Feature, das es Creatorn ermöglicht, PartnerInnen in Videos zu markieren – ähnlich wie auf Instagram oder TikTok. Die markierten PartnerInnen erhalten dadurch Zugriff auf die Zielgruppe des anderen Creators, was Reichweite, Sichtbarkeit und Interaktionen erhöht. Der Rollout für weitere YouTuber ist noch unklar, doch angesichts der Popularität vergleichbarer Funktionen auf anderen Plattformen dürfte YouTube die Option bald ausweiten. Das Feature stärkt sowohl die Zusammenarbeit zwischen Creatorn als auch die Monetarisierungsmöglichkeiten der Plattform.

  • Bei einem neuen Liquid Glass-ähnlichen Design im Test für den Desktop, werden UI-Elemente in leicht durchscheinenden Blasen dargestellt. Erste NutzerInnen in Europa berichten bereits über die Änderungen, die unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Gleichzeitig entfernt YouTube die Trending-Seite, die bisher virale Videos zeigte, und ersetzt sie durch personalisierte Empfehlungen und die YouTube Charts. Letztere listen die erfolgreichsten Inhalte in Kategorien wie Musikvideos, Podcasts und Film-Trailer. Creator können stattdessen den Inspiration-Tab im YouTube Studio nutzen, um neue Ideen für ihre Inhalte zu finden. Das Redesign und die Neuausrichtung zeigen YouTubes Fokus auf personalisierte Entdeckung und moderne Content-Trends.

  • YouTube Music feiert seinen zehnten Geburtstag und führt neue Features wie Badges, Taste Match Playlists und lokale Konzert-Entdeckungen ein. User können künftig Alben und öffentliche Playlists kommentieren, Badges für frühe Views erhalten und über Shorts und Musikvideos Informationen zu Konzerten in ihrer Nähe sehen. Gleichzeitig testet YouTube die Möglichkeit, Videos auch für Free-User herunterzuladen, allerdings nur in geringer Auflösung (360p/144p) und ohne Musikvideos. Dieses eingeschränkte Download-Feature dürfte ein Test sein, um NutzerInnen zu einem Upgrade auf das kostenpflichtige YouTube Music Premium zu motivieren. Das Update stärkt den Community-Charakter der Plattform und bietet neue Anreize, insbesondere für AbonnentInnen und Fans von KünstlerInnen.

     


LinkedIn

LinkedIn hat den Feed weiterentwickelt und zeigt nun, wie User und Unternehmen davon profitieren können. Der Feed soll vier Kernfunktionen erfüllen: Verbindungen zu KollegInnen pflegen, von ExpertInnen lernen, an Konversationen teilnehmen und beim Aufbau der eigenen Marke unterstützen. In den USA testen einige NutzerInnen bereits neue Feed-Tabs wie „For You“, „Following“ und „News“, die an TikTok-ähnliche Feeds erinnern.

Zusätzlich führt LinkedIn neue Animationen ein, die besondere Ereignisse wie Jobwechsel oder Meilensteine visuell hervorheben. Für mehr Interaktion und Verweildauer wurde zudem ein neues Mini-Game integriert: Mini Sudoku. Dabei arbeitet LinkedIn mit dem renommierten Sudoku-Publisher Nikoli und dem dreifachen Weltmeister Thomas Snyder zusammen. Das Spiel ist exklusiv auf der Plattform verfügbar.

Insgesamt zielt LinkedIn darauf ab, den Feed informativer, interaktiver und unterhaltsamer zu gestalten, um sowohl berufliche Netzwerke zu stärken als auch die Nutzung der Plattform zu erhöhen.


Threads

Threads hat inzwischen 400 Millionen monatlich aktive NutzerInnen erreicht und positioniert sich mobil zunehmend als Alternative zu X, der Plattform, die eher für Kontroversen bekannt ist. Der Wachstumsschub zeigt, dass Threads sich als textorientiertes, dialogfreundliches Netzwerk etabliert, das Marken und Creator dank niedriger Einstiegshürden und serielle Formate anspricht.

Parallel dazu hat Threads sein App-Icon in Orange geändert, was in der Community für Spekulationen sorgte. Beobachter sehen darin eine Anspielung auf Taylor Swifts neues Album „The Life of aShowgirl“, dessen visuelle Gestaltung stark auf Orange setzt. Dies zeigt, wie Threads Popkultur gezielt für Marketing- und Signalwirkung nutzt.

Die Plattform integriert zudem Features wie Direct Messages, Fediverse-Zugänge, kuratierbare Feeds, Profile-Sharing-Cards und KI-gestützte Inhalte, um Vernetzung und Verweildauer zu erhöhen. Social Media Manager sollten bei Threads vor allem mobil denken, Inhalte seriel veröffentlichen und Cross-Posting bewusst einsetzen. Der Meilenstein und das orange Icon verdeutlichen, dass Threads Trends frühzeitig aufgreift und Marken hier die Chance haben, sich sichtbar zu positionieren, während die Plattform ihre eigene, positivere Dynamik gegenüber X entfaltet.

 

  • Ein neues Label-Feature soll die Übersicht in Posts verbessern. Bei Beiträgen, die aus mehreren Thread-Elementen bestehen, werden nun nummerierte Labels wie 1/2 oder 2/3 angezeigt, die Creator selbst hinzufügen können. Dieses Update erleichtert es Nutzern, beim Scrollen im Feeddie Reihenfolge der Posts nachzuvollziehen.
    Das Label-Feature ergänzt frühere Verbesserungen der Plattform, wie detaillierte Insights zu Traffic-Quellen, Interaktionen über die Zeit und Follower-Wachstum.

  • Threads-Nutzer können ihre Beiträge jetzt direkt als WhatsApp Status Updates teilen. Bisher war das Teilen von Threads-Posts vor allem in Instagram Stories, Reels oder im Feed möglich; die neue Funktion erweitert diese Reichweite nun auf WhatsApp. Über das Teilensymbol lassen sich Inhalte an Kontakte weitergeben oder im Status posten, wo sie – ähnlich wie bei Instagram – visuell eingebettet angezeigt werden.

    Diese Integration ist besonders für Creator, Medienmarken und Lovebrands interessant, da sie die Sichtbarkeit von Posts erhöht und die Interaktion mit den Inhalten fördert. Meta unterstützt den Story-Modus auf WhatsApp inzwischen mit Features wie Musik, Layouts, Mentions, Likes und Umfragen, wodurch die Verweildauer und das Engagement steigen. Außerdem gibt es Status Updates für Gruppen und künftig die Möglichkeit für Creator, einzusehen, wer ihre Updates angesehen hat.

  • Derzeit wird mit der Möglichkeit experimentiert, längere Texte über das bisherige Limit von 500 Zeichen hinaus zu posten. Dieses Feature richtet sich insbesondere an Blogger, JournalistInnen, Newsletter-AutorInnen und Creator, die künftig ganze Geschichten, Artikel oder Werbetexte direkt auf der Plattform veröffentlichen könnten. Im Post-Composer gibt es dafür ein „Text Attachment“-Icon, das einen Texteditor öffnet, in dem NutzerInnen Inhalte formatieren, etwa fett oder kursiv schreiben, und längere Beiträge einfügen können.

    Die Integration langer Texte könnte neue Nutzungsszenarien schaffen, die Verweildauer auf der Plattform erhöhen und das Wachstum von Threads als „next major social app“ unterstützen. Zudem bietet sie Potenzial für Monetarisierung, da längere Inhalte für Werbezwecke genutzt werden könnten. Vergleichbare Funktionen gibt es bereits auf X mit den X Articles oder auf LinkedIn, wo Artikel und Newsletter ebenfalls eine Kombination aus Text, Videos und Bildern ermöglichen und die Plattform sowohl für Creator als auch für Werbetreibende attraktiv machen.

    Ob das Feature für alle NutzerInnen ausgerollt wird, hängt von den Tests ab. Sollte es verfügbar werden, erhalten Threads-Creator eine neue Fläche für Storytelling, die sich mit bestehenden Content-Formaten wie Reels und Visuals kombinieren lässt und das kreative Potenzial der Plattform weiter ausbaut.

Facebook

Facebook hat sein Professional Dashboard für Creator aktualisiert, um Content-Analyse, Monetarisierung und Optimierung zu erleichtern. Der Home Screen zeigt nun Einnahmen, Engagement und Performance prominent an, während die Navigation zu Monetarisierungs-Tools vereinfacht wurde. Neue Features wie „Popular with your followers“ und detaillierte Reels-Insights helfen, erfolgreiche Inhalte zu erkennen. Meta betont zudem die Bedeutung von Videos und empfiehlt AI-gestützte Tests, das 9:16-Format mit Audio und Tools wie Value Optimization für bessere Kampagnenperformance.

Edits

Instagram hat die Videobearbeitungs-App Edits um mehrere neue Funktionen erweitert, die Creatorn helfen, Reels optimal zugestalten und die Performance zu verbessern.
Besonders hervorzuheben ist der Safe Zone Check, der sicherstellt, dass wichtige Videoelemente wie Text oder Sticker nicht vom Interface überdeckt werden. Mithilfe einer integrierten Vorschau können Probleme bereits vor der Veröffentlichung erkannt werden.
Zudem ermöglicht ein neues Swipe-Feature im Insights Tab, Engagement-Raten verschiedener Reels direkt zu vergleichen, um Muster zu erkennen und Inhalte gezielt zu optimieren.
Die Keyframe-Funktion wurde um Kurven erweitert, sodass Position, Drehung und Größe vonVideoelementen flüssiger animiert werden können.
Weitere Updates umfassen Snap to Edge, um Inhalte automatisch an Rahmenkanten auszurichten, und detaillierte Export-Status anzeigen.
Diese Neuerungen verbessern die kreative Kontrolle und die Performance von Reels, während gleichzeitig andere Formate, wie Livestreams, künftig stärker eingeschränkt werden.

  • Instagram arbeitet an einer Text-to-Speech-Funktion, die es Creatorn ermöglicht, Texte in ihren Reels automatisch vorlesen zu lassen. Die Stimmen können dabei unterschiedliche Stile haben, etwa Bubbly, Calm, Glamorous, Monster oder Robot, wodurch Videos emotional oder kreativ unterlegt werden können.
    Das Feature wird direkt in der Menüleiste von Edits angezeigt, neben Optionen wie „bearbeiten“ oder „duplizieren“. Bisher befindet sich die Funktion offenbar noch in der Testphase, eine offizielle Ankündigung steht aus. Mit Edits können Creator zudem Sticker, Text, Cutouts und Overlays animieren sowie ihre eigene Stimme mit Effekten bearbeiten, wodurch die App eine umfangreiche Alternative für die Videoproduktion bietet.

  • Eine neue Tutorial-Serie soll Creator dabei unterstützten, reichweitenstarke Reels zu erstellen. Die Serie wird in Zusammenarbeit mit dem bekannten Creator AdrianPer produziert und zeigt unter anderem, wie man Keyframes nutzt, um Videos dynamischer zu gestalten.

    Die Tutorial-Reihe umfasst insgesamt 20 Videos und soll Creator dabei helfen, die zahlreichen Features von Edits, wie Text-to-Speech, Soundoptimierungen, lizenzfreie Musik und generatives KI-Video-Editing, sinnvoll einzusetzen. Neben der Videoproduktion liefertInstagram auch Tipps, wie Creator ihre eigene Identität wahren und gleichzeitigAufmerksamkeit erzielen können.

    Zudem testet Instagram neue Funktionen für Reels, darunter Picture-in-Picture, Reels-Previews, AI-Translations und die Möglichkeit, Reels mit Links zu anderen Reels zu versehen. Neue Metriken wie Reels Retention und Skip Rate sollen Creatorn helfen, die Performance ihrer Inhalte besser zu verstehen. Das Professional Dashboard bietet zusätzlich Inspiration und Best Practices, um die eigene Reels-Strategie zu optimieren.

Spotify

Instagram hat die Musikintegration auf der Plattform weiter ausgebaut: NutzerInnen können jetzt Spotify-Songs direkt in ihren Stories mit bis zu 15 Sekunden Hörvorschau teilen, ohne die App wechseln zu müssen. Auch in den Instagram Notes lassen sich Songs nun streamen und direkt mit Followern teilen.

Mit dieser Funktion will Instagram die Interaktion und Verweildauer erhöhen, insbesondere bei der jungen Zielgruppe. Musik wird dabei nicht als zentrales Format, sondern als soziales Bindeglied in bestehenden Kommunikationsräumen wie Stories, Notes oder Reels genutzt. Dadurch lassen sich Inhalte emotional aufladen, Botschaften verstärken und die Plattformbindung erhöhen.

Spotify erweitert gleichzeitig seine sozialen Funktionen, etwa durch Following Feeds und kontextbezogene Podcast-Features, wodurch sich die beiden Plattformen einander annähern. Für Creator, Marken und Plattformverantwortliche bedeutet dies, dass Musik strategisch in Content-Strategien integriert werden sollte, um Reichweite, Engagement und Nähe zur Zielgruppe zu steigern.

  • Eine neue Nachrichtenfunktion wurde eingeführt, mit der NutzerInnen Songs, Podcasts und Hörbücher direkt in der App teilen und darüber chatten können. Dadurch entfällt der Umweg über externe Plattformen wie WhatsApp oder Instagram. NutzerInnen können Inhalte kommentieren, mit Emojis versehen und mit Personen austauschen, mit denen sie bereits Spotify-Interaktionen hatten. Die Nachrichten werden verschlüsselt übertragen, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es jedoch nicht, und NutzerInnen können Chats ablehnen, Accounts blockieren oder Nachrichten melden.

    Mit dieser Funktion will Spotify seine Plattform stärker zu einem SocialHub entwickeln, in dem Empfehlungen und Gespräche direkt im eigenen Ökosystem stattfinden. Der Rollout startet zunächst in Latein- und Südamerika für NutzerInnen ab 16 Jahren, anschließend folgen USA, Kanada, EU, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Für NutzerInnen bedeutet das weniger App-Wechsel und mehr spontane Interaktionen, während Creator neue Möglichkeiten zur Community-Bindung erhalten.


Das war unser Rückblick. Bald geht es weiter mit neuen Trends und Insights – folgt uns, damit ihr immer up to date seid!

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